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Dienstag, 03. März 2020, 18.15 Uhr

KOMMENTAR zum neuen IAA-Standort:
High Tech schlägt Politik

Die Internationale Automobil Ausstellung (IAA) zieht nach fast 70 Jahren vom Main an die Isar um. Damit hat die High-Tech-City München die Politikmetropole Berlin geschlagen - und die Hansestadt Hamburg, die schon immer der See zugewandt war. In München krempelt man die Ärmel hoch und will vieles besser machen als zuletzt in Frankfurt. Das dürfte gar nicht so schwer sein.

Von Michael Knauer
Bayerns Landeshauptstadt in voller Pracht: München wird 2021 die neue IAA austragen. (Bild: Stadt München)
Bayerns Landeshauptstadt in voller Pracht: München wird 2021 die neue IAA austragen. (Bild: Stadt München)

In Großbritannien hätten die Wettbüros einen Großeinsatz verzeichnet, in Deutschland bleibt die Entscheidung über den Standort der künftigen Internationalen Automobilausstellung (IAA) zunächst nur eine Nachricht: München trägt erstmals 2021 die Vorzeigemesse Deutschlands schlechthin aus.

Für München haben letztlich die zahlreichen High-Tech-Unternehmen, eine breite Forschungslandschaft, eine lebendige Start-up-Szene und natürlich auch BMW (laut VDA ein "innovatives Unternehmen der Automobilbranche") gesprochen.

Auf die bayerische Landeshauptstadt setzt der austragende Verband VDA aber auch deshalb, weil München eine lange Tradition beim Ausprobieren neuer Verkehrskonzepte hat und als Metropole offenbar glaubwürdiger war, den Individualverkehr nicht zu verteufeln.


Kein Bock auf die "Chaotenhauptstadt"

Berlin galt und gilt vielen Entscheidern in der Autobranche dagegen - ob zu Recht oder zu Unrecht, sei dahingestellt - als "Chaotenhauptstadt" und Champion im Organisationsversagen. Trotz aller politischen Unterstützung ist der deutschen Automobilindustrie nach dem tristen Aus der Frankfurter IAA ein verlässlicher kommunaler Partner wichtiger als eine Stadt, die vielleicht als "sexy", aber nicht gerade als autoaffin gilt. Auch das politisch sehr grün gewordene Hamburg mag das eine oder andere VDA-Mitglied von einem Votum für die solide Hansestadt abgeschreckt haben

Wie gut die Präsentationen der Bewerberstädte wirklich waren, werden Journalisten nicht beurteilen können, da die Vorstellungen hinter verschlossenen Türen stattfanden. Dem Vernehmen nach aber überzeugte München mit seiner Messegesellschaft vor allem durch ein Konzept, das die gesamte Stadt mit ihren Straßen, Plätzen, Bahnhöfen und Parkplätzen zur Showbühne der künftigen Mobilitätsmesse IAA macht.

Nicht zuletzt kann München neben ausreichenden Hotelkapazitäten auch mit einem funktionierenden, großen Flughafen punkten. In diesem Punkt tauchen bei den beiden Konkurrenten Fragezeichen auf.

Der VDA setzt mit München auf das modernste Pferd im Stall, das das größte Potenzial für die Zukunft hat. Jetzt kommt es darauf an, dass die erste Show in München in jeder Hinsicht sitzen muss. Zukunftsorientiert, wirklich international, nachhaltig und smart muss die IAA 2021 an der Isar werden. München kann das schaffen.

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