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Freitag, 28. Februar 2020, 16.45 Uhr

Jahreszahlen 2019:
Starke Verkäufe steigern Gewinn des VW-Konzerns

Der VW-Konzern hat seinen Gewinn im vergangenen Jahr deutlich gesteigert. Der Absatz ist gestiegen, die Kosten bei der Kernmarke VW Pkw sind gesunken. Der Abgas-Skandal belastet die Bilanz aber weiterhin.

VW Tiguan: Vor allem die SUVs waren 2019 gefragt. (Foto: VW)

Der Volkswagen-Konzern geht weiter gestärkt durch die Branchenkrise in der Automobilindustrie. Im vergangenen Jahr steigerten die Wolfsburger Umsatz und Gewinn überraschend deutlich. Die Aktionäre sollen eine spürbar höhere Dividende bekommen. Gleichwohl warnte Finanzchef Frank Witter laut Mitteilung vor möglichen Problemen im neuen Jahr: "Dieses Jahr gehen wir erneut von herausfordernden Marktbedingungen aus, so dass die Erreichung unserer anspruchsvollen Ziele ein Kraftakt für das gesamte Unternehmen wird."

Die Vorzugsaktie drehte nach den Zahlen in einem sehr schwachen Markt zwischenzeitlich sogar ins Plus, nachdem sie im Tagesverlauf um bis zu 5,3 Prozent abgesackt war. Zuletzt lag sie wieder mit 0,16 Prozent im Minus, war aber nach wie vor bester Dax-Wert. Bei Dividende und Ergebnis übertraf Volkswagen die Schätzungen von Experten teils deutlich. JPMorgan-Analyst Jose Asumendi schrieb in einer ersten Reaktion, VW habe mit der Erhöhung der Ausschüttungsquote einen ersten wichtigen Schritt zu einer höheren Börsenbewertung gemacht. Die Ergebnisse und die Entwicklung der Kassenlage seien zudem stark ausgefallen.


Modelloffensive angestoßen

Der auf die Aktionäre entfallende Konzerngewinn kletterte im Vergleich zum Vorjahr um fast 13 Prozent auf 13,3 Milliarden Euro, auch weil die Wolfsburger deutlich weniger Kosten für die Bewältigung der Dieselaltlasten verbuchen mussten. Diese sanken auf Jahressicht von 3,2 auf 2,3 Milliarden Euro. Die Dividende für Vorzugsaktionäre soll von 4,86 Euro auf überraschend hohe 6,56 Euro steigen. Stammaktionäre - im Wesentlichen die von der Eigentümerfamilie kontrollierte Porsche-Holding, das Land Niedersachsen und der Staatsfonds aus Katar - bekommen jeweils 6 Cent weniger je Papier.

Auch weil VW mehr und mehr teure Stadtgeländewagen verkauft, stieg der Umsatz um 7,1 Prozent auf 252,6 Milliarden Euro. Volkswagen hatte vor einigen Jahren bei den SUVs eine Modelloffensive angestoßen, auch um Geld für die teure Entwicklung von Elektroantrieben einzuspielen. Auch die Finanzdienstleistungen trugen zum Zuwachs bei, während Wechselkurse sogar einen negativen Effekt hatten. Die weltweiten Auslieferungen insgesamt hatte der VW-Konzern wie bereits bekannt um 1,3 Prozent auf 10,97 Millionen Fahrzeuge gesteigert.

Im Tagesgeschäft stieg der um Sondereinflüsse bereinigte operative Gewinn um 12,8 Prozent auf 19,3 Milliarden Euro. Damit schnitt VW um einiges besser ab als von Experten erwartet. Mit der bereinigten operativen Marge von 7,6 Prozent lag VW über dem angepeilten Prognosekorridor von bis zu 7,5 Prozent.


Ausblick bestätigt

Im Autobau flossen dem Unternehmen netto 10,8 Milliarden Euro freie Mittel zu, nachdem die Zahlungen für die Dieselaffäre 2018 zu einem leicht negativen Wert geführt hatten. Die Quote für Forschungs- und Entwicklungskosten ging leicht zurück, der Anteil von Sachinvestitionen am Umsatz blieb stabil. In diesem Jahr würden wohl weitere Auszahlungen für Dieselaltlasten und höhere Abflüsse für Zukäufe fällig, hieß es. Der Mittelzufluss dürfte aber klar positiv bleiben.

Das Unternehmen will an rund 260.000 Diesel-Geschädigte aus der Braunschweiger Musterfeststellungsklage 830 Millionen Euro verteilen. Damit dürfte die gesamte Diesel-Rechnung noch einmal steigen, mittlerweile betragen die weltweiten Rechtskosten mehr als 30 Milliarden Euro. Kunden, die an dem außergerichtlichen Vergleich teilnehmen wollen, sollen für ihr Fahrzeug je nach Typ und Alter zwischen 1350 und 6257 Euro erhalten.

Den Ausblick für 2020 bestätigte das Unternehmen, der Umsatz soll um bis zu 4 Prozent klettern und damit im besten Fall auf fast 263 Milliarden Euro. Die operative Marge soll nach wie vor zwischen 6,5 und 7,5 Prozent liegen. Anhaltende geopolitische Spannungen und Konflikte sowie länder- und regionsübergreifenden Epidemien, wie aktuell die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus, könnten Auswirkungen auf die Prognose haben, hieß es vom Unternehmen.


China-Anteil sinkt

Im Bereich Nutzfahrzeuge geht VW von moderat rückläufigen Umsätzen aus. Wichtige Märkte für schwere Nutzfahrzeuge wie Nordamerika und Europa schwächeln derzeit, was auch die Konkurrenten der konzerneigenen Tochter Traton merken, auch Daimler hatte sich zuletzt auf ein schwierigeres Jahr eingestellt.

In China, wo seit rund anderthalb Jahren die Nachfrage schwächelt, hielt VW die Auswirkungen auf die Gewinne 2019 im Zaum. Das anteilige operative Ergebnis der chinesischen Gemeinschaftsunternehmen ging von 4,6 auf 4,4 Milliarden Euro zurück. Mehr Details und Zahlen zu den einzelnen Marken des Konzerns will VW am 17. März vorlegen.

(dpa-AFX/swi/gem)

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