• Themenspezials
  • Datencenter
  • Jobs
  • ePaper
  • Nachrichten-App
  • Newsletter
  • Abo
  • Shop
  • Mediadaten
  • Kontakt
Logo automobilwoche
Automotive News:
  • Business Class
  • Nachrichten
  • Hersteller
  • Handel
  • Zulieferer
  • Showroom
  • IT
  • Karriere
  • Personalien
  • Veranstaltungen
  • Marktplatz
Automobilwoche Mediathek Logo
Die neuesten Aufzeichnungen:
Automobilwoche TALKS BUSINESS - Zukunft der Zulieferer:
Automobilwoche TALKS BUSINESS - Zukunft der Zulieferer: Optimistisch – aber auf Sicht: Optimistisch – aber auf Sicht
Optimistisch – aber auf Sicht
Webcast Automobilwoche TALKS BUSINESS:
Webcast Automobilwoche TALKS BUSINESS: Digitalisierung als Chance: Digitalisierung als Chance
Digitalisierung als Chance
Automobilwoche Talks Business: Thema E-Fuels:
Automobilwoche Talks Business: Thema E-Fuels: Eine Riesenchance für den Industriestandort Deutschland: Eine Riesenchance für den Industriestandort Deutschland
"Eine Riesenchance für den Industriestandort Deutschland"
Webseminar zum Thema Omnichannel-Vertrieb:
Webseminar zum Thema Omnichannel-Vertrieb: Die Autobranche hat noch Nachholbedarf: Die Autobranche hat noch Nachholbedarf
Die Autobranche hat noch Nachholbedarf
Weitere Aufzeichnungen in der MEDIATHEK

Die nächsten Live-Übertragungen:
Automobilwoche TALKS BUSINESS am 2. März in englischer Sprache:
Automobilwoche TALKS BUSINESS am 2. März in englischer Sprache: Spitzengespräch zur Batteriezellenproduktion: Spitzengespräch zur Batteriezellenproduktion
Spitzengespräch zur Batteriezellenproduktion
Our first webtalk in English:
Our first webtalk in English: Expert talk about European battery cell production: Expert talk about European battery cell production
Expert talk about European battery cell production
Hier geht's zur Übersicht aller Webcasts
Business Class Logo
Rückläufige Nachfrage und explodierende Kosten:
Werkstattausrüster sehen für 2021 schwarz
Aufsichtsrat gibt grünes Licht:
VW segnet Gemeinschaftsunternehmen mit Brose ab
Land Rover Defender V8:
Die geballte Unvernunft
Handel soll CI bis Ende 2022 umrüsten:
Ein neuer Löwe für Peugeot
Business Class-Bestellung
Weitere aktuelle Meldungen
E-Mobilität und Digitalisierung:
Geschäft von Werkstätten wird laut BCG-Studie kaum noch wachsen
VW ID.Buzz:
E-Bulli wird autonom
Nach zwei Tagen:
Tesla-Produktion läuft Musk zufolge wieder
Autovermietung:
Enterprise will in Deutschland wachsen
Elektromobilität:
Bund erhöht Fördersumme für private Ladestationen
VW-Händler öffnet sich neuen Segmenten:
Hahn Gruppe vertreibt E-Nutzfahrzeuge von Tropos
Ausblick bleibt vorsichtig:
VW erzielt 2020 Milliardengewinn
Geschäftsjahr 2020:
Umsatzrekord bei der Telekom
Newsletter-Bestellung
Aktuelle Bilder
Neue Mercedes C-Klasse
Diese Autos müssen in die Werkstatt
Audi E-Tron GT
Ford Mustang Mach-E
Modelloffensive bei Renault und Dacia
Wer kommt - wer geht?
Der Vorstand von Stellantis
Gewinner des Jahres 2020
Jobs in München
Freitag, 21. Februar 2020, 10.00 Uhr

Modellvorschau:
Hyundai fährt zweigleisig

Die Koreaner wollen die Spitzenposition bei Elektro- und Wasserstoffantrieb erobern. Die erste Flotte von Brennstoffzellen-Lkw wird in der Schweiz getestet.

Von Michael Specht
Hyundai H2 Xcient: Der Hersteller testet seinen ersten Brennstoffzellen-Lkw in der Schweiz. (Foto: Hyundai)
Hyundai H2 Xcient: Der Hersteller testet seinen ersten Brennstoffzellen-Lkw in der Schweiz. (Foto: Hyundai)

Hyundai zählt bei der Elektrifizierung zu den fortschrittlichsten Automarken. Der Ioniq wurde von Beginn an als Hybrid, Plug-in-Hybrid und als Elektrofahrzeug konzipiert. Mit dem Kona war Hyundai 2018 der erste Hersteller mit einem E-SUV im unteren Kompaktsegment. Das Modell wird künftig für Europa in Tschechien gebaut, um Lieferzeiten zu verkürzen.

Ebenso engagiert sind die Koreaner bei der Brennstoffzelle. Schon vor sieben Jahren gab es den iX35. Beim Nachfolger Nexo gelang es, einen Wirkungsgrad von 60 Prozent zu erreichen. Hyundai will in den kommenden fünf Jahren 35 Milliarden Euro in Zukunftstechnologien investieren. Südkorea soll gar zum Leitmarkt für E-Mobilität werden.

Fast 1,7 Millionen elektrifizierte Fahrzeuge sollen 2025 von den Bändern rollen, davon mehr als 560.000 reine Batterieautos. Und hier nicht nur Pkw, sondern auch leichte Nutzfahrzeuge sowie spezielle Shuttle-Busse.


Testflotte in der Schweiz

Die Kapazität für die Produktion von Brennstoffzellen-Stacks liegt derzeit bei etwa 5000 Einheiten jährlich. Schon Ende dieses Jahres soll sie 20.000 erreichen. Jüngst vermeldeten die Koreaner, in drei Firmen zu investieren, die sich auf Wasserstofftechnologien spezialisiert haben. Dabei handelt es sich um Impact Coatings, H2Pro und GRZ Technologies. "Wir werden dadurch die Produktionskosten von Brennstoffzellenfahrzeugen deutlich senken können", sagt Youngcho Chi, President und Chief Innovation Officer der Hyundai Motor Group. "Wir hoffen, die breite Akzeptanz der Wasserstofftechnologie zu beschleunigen, indem wir Brennstoffzellenfahrzeuge für unsere Kunden zugänglicher machen."

Das Ziel von Chi: nichts weniger als die Führung im globalen Wasserstoff-Brennstoffzellen-Ökosystem. Die Investitionen bis 2030 sollen ein Volumen von mehr als sechs Milliarden Euro haben. Jährlich sollen über 700.000 Stacks hergestellt werden, eingebaut in eine halbe Million Pkw und in 200.00 Bussen und Trucks.

Wie solche Lkw aussehen und eingesetzt werden können, zeigt Hyundai in der Schweiz. Zusammen mit dem Großhandelsunternehmen Coop soll eine Testflotte von bis 1600 Lastern vom Typ H2 Xcient betrieben werden. Die "grüne" Energie liefert Alpiq, einer der größten Stromproduzenten des Landes. Genutzt wird hierzu das Wasserkraftwerk in Gösgen. Hier kann täglich fast eine Tonne Wasserstoff mit regenerativem Strom produziert werden. Die Schweiz dient auch deshalb als Versuchsland, weil sich hier das Projekt wirtschaftlich rechnet. Für Fuel-Cell-Trucks werden beispielsweise weder eine CO2-Abgabe noch Mautgebühren für die Benutzung der Autobahnen fällig.


Weitere Modelle mit Brennstoffzelle geplant

Im Pkw-Bereich soll es neben dem Nexo weitere Brennstoffzellenmodelle geben, vorwiegend größere SUVs und Limousinen. Den Anfang könnte dabei Hyundais Premiummarke Genesis machen.

Noch deutlicher positionieren wird Koreas größter Autokonzern aber seine Batteriefahrzeuge. Auf der IAA im vorigen Jahr in Frankfurt gab es mit der Studie 45 bereits einen Vorgeschmack darauf, welches Design zu erwarten ist. Ein weiterer Hinweis soll im März auf dem Genfer Auto-Salon folgen. Dort zeigt Hyundai die seriennahe Studie eines C-Segment-Fahrzeugs, basierend auf der neu entwickelten E-GMP-Architektur. Die Markteinführung ist für 2021 geplant.

Selbst beim Lademanagement lassen sich die Koreaner nicht abhängen. Zu hören ist, dass die größeren E-GMP-Modelle mit 800 Volt geladen werden sollen und in unter 20 Minuten zu 80 Prozent wieder gefüllt sind. Audi und Porsche verlieren somit hier ihre Alleinstellung.

Lesen Sie auch:

"Voraussetzung, um uns in den Himmel zu erheben": Toyota und Hyundai steigen ins Flugtaxi ein

Plattform für Elektroautos: Hyundai arbeitet mit Canoo zusammen

Kleinwagen mit Digitalcockpit: Hyundai bringt neuen i20 nach Genf

Aus dem Datencenter:

Modellvorschau Hyundai bis 2022

Email Twitter Facebook Xing Linkedin Pinterest Drucken
Crain Communications
  • Impressum / Disclaimer
  • AGB
  • Datenschutz
  • Weitere Crain-Publikationen
  • Kontakt
  • Newsletter
  • Abonnement
  • Mediadaten

Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt © Crain Communications GmbH.
Unerlaubte Vervielfältigung ist untersagt. Alle Rechte beim Verlag.