• Themenspezials
  • Datencenter
  • Jobs
  • ePaper
  • Nachrichten-App
  • Newsletter
  • Abo
  • Shop
  • Mediadaten
  • Kontakt
Logo automobilwoche
Automotive News:
  • Business Class
  • Nachrichten
  • Hersteller
  • Handel
  • Zulieferer
  • Showroom
  • IT
  • Karriere
  • Personalien
  • Veranstaltungen
  • Marktplatz
Automobilwoche Mediathek Logo
Die neuesten Aufzeichnungen:
Automobilwoche TALKS BUSINESS - Europäische Batteriezellenproduktion:
Automobilwoche TALKS BUSINESS - Europäische Batteriezellenproduktion: Ökosystem dringend gesucht: Ökosystem dringend gesucht
Ökosystem dringend gesucht
Automobilwoche TALKS BUSINESS - Zukunft der Zulieferer:
Automobilwoche TALKS BUSINESS - Zukunft der Zulieferer: Optimistisch – aber auf Sicht: Optimistisch – aber auf Sicht
Optimistisch – aber auf Sicht
Webcast Automobilwoche TALKS BUSINESS:
Webcast Automobilwoche TALKS BUSINESS: Digitalisierung als Chance: Digitalisierung als Chance
Digitalisierung als Chance
Automobilwoche Talks Business: Thema E-Fuels:
Automobilwoche Talks Business: Thema E-Fuels: Eine Riesenchance für den Industriestandort Deutschland: Eine Riesenchance für den Industriestandort Deutschland
"Eine Riesenchance für den Industriestandort Deutschland"
Weitere Aufzeichnungen in der MEDIATHEK

Die nächsten Live-Übertragungen:
Hier geht's zur Übersicht aller Webcasts
Business Class Logo
Lieblinge der IT-Kriminalität:
Wachsende Gefahr für vernetzte Autos
Vermieter von E-Autos:
Ufodrive baut Präsenz in Deutschland aus
Neues Ganzjahresmodell:
Reifen von Pirelli passt sich Verhältnissen an
Modellvorschau Maserati:
Mit Neptuns Hilfe - Maserati hofft auf Wiederbelebung
Business Class-Bestellung
Weitere aktuelle Meldungen
Doppelt so viel wie bisher geplant:
VW will E-Auto-Anteil bis 2030 auf 70 Prozent erhöhen
Rückschlag zum Jahresbeginn:
Maschinenbauer erhalten weniger Aufträge
Künstliche Intelligenz:
Bosch peilt Null-Fehler-Produktion an
Restrukturierung nach dritter Pleite:
KW Automotive übernimmt Felgenhersteller BBS
Elektromobilität:
Spanien und Seat wollen gemeinsam Batteriewerk bauen
Weniger neue Patente:
Corona hemmt Deutschlands Erfindergeist
Vorstand Detlef von Platen:
Porsche verzeichnet deutlich angezogene Nachfrage
Trotz Corona:
Absatz von Mercedes-Benz im Februar gestiegen
Newsletter-Bestellung
Aktuelle Bilder
Neue Mercedes C-Klasse
Diese Autos müssen in die Werkstatt
Audi E-Tron GT
Ford Mustang Mach-E
Modelloffensive bei Renault und Dacia
Wer kommt - wer geht?
Der Vorstand von Stellantis
Gewinner des Jahres 2020
Jobs in München
Dienstag, 11. Februar 2020, 07.44 Uhr

Bilanz des Daimler-Konzerns:
Dieselkrise drückt Gewinn noch weiter

Die Dieselkrise hat dem Daimler-Konzern einen zusätzlichen Gewinnrückgang beschert. Die Dividende für Aktionäre wird drastisch gekürzt. Die Aussichten für das laufende Jahr sind zurückhaltend.

Von Michael Gerster
Der Daimler-Konzern hat im vergangenen Jahr deutlich weniger verdient. (Foto: Daimler)
Der Daimler-Konzern hat im vergangenen Jahr deutlich weniger verdient. (Foto: Daimler)

Für den Daimler-Konzern ist das Jahr 2019 schlecht gelaufen. Weil Rückstellungen für die Bewältigung der Diesel-Krise in die Bilanz einfließen, ist der Gewinn noch deutlicher zurückgegangen als ohnehin erwartet. Statt 11,1 Milliarden Euro wie im Vorjahr betrug das Ebit nur noch 4,3 Milliarden Euro. Bisher war von 5,6 Milliarden Euro ausgegangen worden. Der Konzern-Umsatz kletterte um drei Prozent auf 172,7 Milliarden Euro. Der Konzernabsatz lag mit 3,34 Millionen Fahrzeugen auf Vorjahresniveau.

Im Ergebnis enthalten sind nun auch 1,3 Milliarden Euro an Rückstellungen für Diesel-Rückrufe und behördliche Verfahren in den USA, die der Konzern vor wenigen Tagen per Ad-hoc-Mitteilung bekannt gegeben hatte. Da war allerdings noch nicht klar, ob diese Summe bereits in die Bilanz von 2019 einfließen würde. Der operative Gewinn ohne Sondereinflüsse lag bei 10,3 Milliarden Euro und damit nur wenig schlechter als im Vorjahr.


"Wir können nicht zufrieden sein"

"Während unsere Ergebnisse im Jahr 2019 die weiterhin starke Nachfrage nach unseren Produkten widerspiegeln, können wir mit dem Gewinn nicht zufrieden sein", sagte Daimler-Chef Ola Källenius mit dem Verweis auf die zahlreichen Sondereinflüsse. Dazu zählt beispielsweise auch ein neuerlicher Rückruf für Takata-Airbags, die Sicherheitsmängel aufweisen können.

Entgegen neuerlicher Spekulationen kündigte Källenius keine weitere Verschärfung des Sparkurses an. Er bestätigte lediglich den bereits beschlossenen Personalabbau, der mindestens 1,4 Milliarden Euro bis Ende 2022 einsparen soll. Dafür werden weltweit mehr als 10.000 Stellen gestrichen, darunter auch 1000 Führungspositionen. Auch bei Forschungsausgaben und Materialkosten soll gekürzt werden.


Ola Källenius: Die Aussichten für das laufende Jahr sind sehr verhalten. (Foto: Daimler)

Dividende drastisch gekürzt

Die Aktionäre bekommen die schlechte Lage besonders zu spüren. So schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 1. April eine Kürzung der Dividende von 3,25 Euro auf nur noch 90 Cent vor.

Die Aussichten für das laufende Jahr sind sehr verhalten. So rechnet Källenius mit einem Konzern-Absatz unter dem Niveau des Vorjahres. Dies gilt auch für die Pkw-Sparte mit Mercedes und Smart. Nur bei den Bussen soll es einen leichten Zuwachs geben.

Der Gewinn soll 2020 wieder deutlich steigen, die Profitabilität bleibt aber bescheiden. So geht der Konzern davon aus, bei Pkw und Vans eine Rendite von vier bis fünf Prozent zu erreichen, bei den Trucks sollen es rund fünf Prozent sein. Källenius rechnet zudem mit ersten positiven Effekten des eingeleiteten Sparprogramms.

Lesen Sie auch:

Nach fast 5000 Euro im Vorjahr: Daimler-Mitarbeiter bekommen nur 597 Euro Bonus

ANALYSE: Der Druck auf Källenius wächst

Daimler streicht wohl deutlich mehr Stellen als geplant

Erfolgloser Pick-up: Mercedes stampft die X-Klasse ein

Erneute Gewinnwarnung des Konzerns: Deshalb schneidet Daimler so schlecht ab

EXKLUSIV - Interview mit Daimler-Chef Källenius: "Das können wir nicht zulassen"

Källenius: Sparprogramm ist keine Abkehr von unserer Strategie

Aus dem Datencenter:

Quartalsergebnisse von Daimler 2009 bis 2019

Email Twitter Facebook Xing Linkedin Pinterest Drucken
Crain Communications
  • Impressum / Disclaimer
  • AGB
  • Datenschutz
  • Weitere Crain-Publikationen
  • Kontakt
  • Newsletter
  • Abonnement
  • Mediadaten

Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt © Crain Communications GmbH.
Unerlaubte Vervielfältigung ist untersagt. Alle Rechte beim Verlag.