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Dienstag, 04. Februar 2020, 17.26 Uhr

Fehlende Teile aus China:
Hyundai stoppt Produktion wegen Coronavirus

In den sieben koreanischen Werken von Hyundai stehen demnächst die Bänder still. Schuld ist das Coronavirus.

Von Stefan Wimmelbücker
Hyundai: Der koreanische Autobauer muss seine Produktion stoppen. (Foto: Hyundai)
Hyundai: Der koreanische Autobauer muss seine Produktion stoppen. (Foto: Hyundai)

Das Coronavirus hat nun auch Auswirkungen auf die Autoproduktion außerhalb Chinas. Wie mehrere Medien berichten, muss der koreanische Autobauer Hyundai die Produktion in seinem Heimatland stoppen, weil Kabelbäume fehlen, die sonst aus China geliefert werden. Der DPA zufolge wird ab Freitag der größte Teil der Produktion stillstehen. Eine Ausnahme sei die Busproduktion im Nutzfahrzeug-Werk in Jeonju. Auch im Ausland sollen die Fabriken weiter betrieben werden. Bei der Tochtermarke Kia sei die Fertigung zurückgefahren worden, doch die Produktion solle vorerst weiter laufen.

Die einheimische Produktion bei Hyundai soll zunächst bis zum nächsten Dienstag ausgesetzt werden. Der VW-Rivale musste bereits seit Dienstag drei Linien stoppen, einschließlich der Produktion von Fahrzeugen seiner Nobelmarke Genesis im Hauptwerk von Ulsan. Hyundai hatte erklärt, mit der Gewerkschaft über eine vorläufige Stilllegung weiterer Produktionsstraßen in Ulsan zu sprechen.


Weitere Lieferengpässe drohen

Der Produktionsstopp zeigt die Anfälligkeit der globalen Lieferketten und der "just-in-time"-Fertigung. Was sonst viel Geld spart und reibungslos funktioniert, kann durch unvorhergesehene Ereignisse ins Wanken gebracht werden. Experten rechnen damit, dass in Kürze auch andere Hersteller betroffen sein werden. Den Höhepunkt der Corona-Epidemie erwarten Ärzte erst für Mitte Februar. Hyundai ist stark von Zulieferern aus China abhängig.

Stefan Wolf, der Chef von ElringKlinger und des Arbeitgeberverbandes Südwestmetall, warnte vor den möglichen Auswirkungen der Epidemie auf deutsche Unternehmen: "Rund ein Drittel der deutschen Fahrzeuge sind für den chinesischen Markt bestimmt und werden teilweise aus deutschen Werken nach China exportiert. Die Folgen des Virus könnten sich damit auch auf Standorte außerhalb der Volksrepublik auswirken. Und damit auch auf die Unternehmen in Baden-Württemberg", warnte der Manager. "Je länger das Virus grassiert, desto größer ist die Gefahr, dass dadurch Lieferketten unterbrochen werden. Die Auswirkungen auf den Welthandel und auch auf unsere Unternehmen im Südwesten wären dramatisch."

Hyundai will nun nach alternativen Zulieferern suchen. In Frage kämen Firmen aus Südkorea und Südostasien. Sollte die Suche Erfolg haben, könnte die Produktion schon in der kommenden Woche wieder anlaufen. Hyundai-Kia ist mit rund 4,4 Millionen verkauften Autos im vergangenen Jahr der fünftgrößte Autobauer der Welt. (Mit Material von DPA)

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