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Dienstag, 04. Februar 2020, 15.15 Uhr

Der Wandel der Branche macht's möglich:
IG Metall verzichtet vorerst auf konkrete Lohnforderung

Kann es eine Metall-Tarifrunde ohne Trillerpfeifen und rote Fahnen werden? Der Umbau der Autobranche scheint es möglich zu machen. Die IG Metall verzichtet vorläufig sogar auf eine konkrete Lohnforderung.

Autobau in Deutschland: Die Tarifverhandlungen könnten dieses Jahr relativ rund verlaufen. (Foto: Daimler)
Autobau in Deutschland: Die Tarifverhandlungen könnten dieses Jahr relativ rund verlaufen. (Foto: Daimler)

Angesichts der anstehenden Umbrüche in der deutschen Metall- und Elektroindustrie wollen sich die Tarifpartner vor hergebrachten Verhandlungsritualen verabschieden. Der Vorstand der IG Metall verzichtete vorläufig auf eine konkrete Lohnforderung für die rund vier Millionen Beschäftigten. Stattdessen gab die Gewerkschaftsspitze in Frankfurt den regionalen Gliederungen grünes Licht, mit den Arbeitgebern sehr schnell so genannte "Zukunftspakete" zu sondieren. Gemeint sind damit Regelungen zur Gestaltung des digitalen und ökologischen Wandels in Kernindustrien wie Auto und Maschinenbau.

Gesamtmetall-Präsident Rainer Dulger wertete die Entscheidung der Gewerkschaft als "positives Signal". Der Arbeitgeber-Verbandschef erklärte in Berlin: "Die Branche steckt mitten in einem Strukturwandel und muss zugleich eine Rezession überwinden. Wir haben immer wieder erklärt, dass dies eine Tarifrunde nach üblichem Schema ausschließt und dass wir diese Herausforderungen nur meistern werden, wenn wir zusammen weiterdenken."


Zuletzt 2010 keine konkrete Forderung

Damit zeichnet sich in Deutschlands wichtigster Tarifrunde ein schneller Einstieg in vorgezogene Verhandlungen ohne Warnstreiks ab. Die Sondierungen könnten laut IG Metall umgehend beginnen, ohne dass bereits konkrete Termine mitgeteilt wurden. Ein Ergebnis könnte nach früheren Worten des IG-Metall-Chefs Jörg Hofmann schon vor dem Ende der Friedenspflicht Ende April feststehen.

Die regionalen Tarifkommissionen beschließen bundesweit am Donnerstag, 20. Februar ihre Forderungen, die am 26. Februar noch einmal durch den Gewerkschaftsvorstand müssen. Hier wären grundsätzlich noch Verschärfungen der Forderung möglich.

Inhaltlich will die IG Metall Regeln bei einer Unterauslastung von Betrieben einführen, damit möglichst keine Jobs gestrichen werden. Außerdem soll es bessere Bedingungen zur beruflichen Qualifizierung und zur Altersteilzeit geben. Auch ohne konkrete Lohnforderung will die Gewerkschaft einen Gehaltszuwachs oberhalb der Inflationsrate durchsetzen, um die Kaufkraft der Mitglieder zu steigern. Bei der vorhergehenden Runde im Jahr 2018 hatte sie 6,0 Prozent verlangt. Ohne konkrete Forderung war sie letztmalig im Jahr 2010 in eine Tarifrunde gezogen.


Uneinigkeit bei Stillhalteabkommen

Gegensätzliche Positionen gab es noch einmal zu dem von den Arbeitgeberverbänden abgelehnten Stillhalteabkommen, das die IG Metall für die Zeit der Sondierungen verlangt hatte. "Wir erwarten (...), dass die Arbeitgeberverbände ihre Bereitschaft erklären, auf ihre Mitgliedsfirmen einzuwirken, während des Moratoriums auf die einseitige Ankündigung von Personalabbaumaßnahmen, Produktverlagerungen und Standortschließungen zu verzichten", erklärte der Erste Vorsitzende Hofmann. Dazu meinte Dulger: "Am Ende der Gespräche muss der ausgewogene Kompromiss stehen, nicht zu Beginn. Das schließt - übrigens beidseitig - irgendwelche Vorbedingungen für die Gespräche aus." (dpa/gem)

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