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Mittwoch, 22. Januar 2020, 14.00 Uhr

Innenministerium:
Kampfmittel auf Tesla-Gelände geborgen

Auf dem Gelände der künftigen Tesla-Fabrik in Brandenburg sind wie erwartet Kampfmittel gefunden worden. Das Gelände wird derzeit untersucht.

Tesla-Logo: Auf den Grundstück in Brandenburg liegen noch Bomben aus dem zweiten Weltkrieg. (Foto: swi)

Vor dem Bau einer Fabrik des US-Elektro-Autobauers Tesla in Grünheide (Oder-Spree) muss das Gelände unter anderem von Kriegsmunition befreit werden. Bislang sind nach Angaben des Brandenburger Innenministeriums auf fast 60 Hektar 85 Kilogramm Kampfmittel geborgen worden. Schätzungsweise gibt es 220 Bombentrichter auf dem Gelände, wie ein Sprecher des Ministeriums auf Anfrage mitteilte. Die Landesregierung habe mit dem Bund Gespräche wegen einer möglichen Kostenbeteiligung aufgenommen. Zunächst hatte die "Märkische Oderzeitung" über die Beräumung berichtet.

Nach Angaben der Staatskanzlei befinden sich auf dem Areal höchstwahrscheinlich US-Blindgänger. Die Gemeinde Grünheide untersagte deshalb, das Gelände zu betreten. Von Sommer 2021 an sollen in der geplanten Fabrik jährlich zunächst 150.000 Elektroautos der Typen Model 3 und Y gebaut werden, nach einem Ausbau bis zu 500.000 Fahrzeuge im Jahr.

Den Kaufpreis für das Waldgelände bei Grünheide hatte der Landesbetrieb Forst auf knapp 41 Millionen Euro taxiert, ein weiteres unabhängiges Gutachten steht aber noch aus. Der endgültige Preis soll dem Ergebnis des zweiten Gutachtens angepasst werden, sofern es zu einem abweichenden Grundstückswert kommt.


Streit ums (Ab-)Wasser

Die Diskussion um die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung im Zuge der geplanten Fabrik geht weiter. Brandenburgs Umweltminister Axel Vogel (Grüne) sagte im Landtag auf Fragen von Abgeordneten, die Prüfung sei noch nicht abgeschlossen.

Der Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE) sieht die öffentliche Versorgung mit Trinkwasser mit der Ansiedlung von Tesla gefährdet. Das Landesamt für Umwelt ist dazu laut Regierung im Kontakt mit dem Verband. Die Gemeinde Grünheide prüft nach Angaben des Umweltministeriums im Rahmen einer umweltrechtlichen Genehmigung, ob die Versorgung mit Trinkwasser gesichert ist.

Der Grünheider Bürgermeister Arne Christiani (parteilos) hatte die Aussagen des Wasserverbandes als "Retourkutsche" für Bußgeldentscheide einer übermäßigen Wasserentnahme durch den Verband in den Jahren 2017/2018 bezeichnet. Der Landrat von Märkisch-Oderland, Gernot Schmidt (SPD), nannte das Agieren des Wasserverbandes in der "Märkischen Oderzeitung" unverantwortlich.

Nach bisherigen Planungen braucht Tesla bis zu 372 Kubikmeter öffentliches Trinkwasser pro Stunde. 252 Kubikmeter Abwasser fallen demnach in der Stunde an, wie aus dem Bericht der Umweltverträglichkeit von Tesla hervorgeht. (dpa-AFX/swi/gem)

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