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Dienstag, 10. Dezember 2019, 15.18 Uhr

Das plant Peugeot für die Modellpalette:
Elektrifizierung steht bei den Franzosen hoch im Kurs

Peugeot ist überzeugt, keine CO2-Strafzahlungen an Brüssel leisten zu müssen. Die Franzosen bieten auch leichte Nutzfahrzeuge als Stromer an.

Von Michael Specht
Peugeot 2008: Als Benziner, Diesel und Stromer zu haben. (Foto: Peugeot)

"Wir werden bereits im ersten Quartal 2020 die 95 Gramm CO2 unterbieten", sagt Jean-Philippe Imparato mit Blick auf den von der EU geforderten maximalen Ausstoß pro Kilometer. "Strafzahlungen an Brüssel? Zero." Bislang hat dies kein Autovorstand so deutlich formuliert wie der Markenchef und Generaldirektor von Peugeot.

Imparato muss nach eigenen Worten auch keine Hochleistungsmodelle oder schwere SUVs mit hohem CO2-Ausstoß durch elektrifizierte Versionen kompensieren. Alle Performance-Modelle wird es mit Plug-in-Hybridtechnik geben, einige sogar als reine Stromer. Die Plug-in-Versionen sollen weniger als 50 Gramm CO2 je Kilometer emittieren. Hierzu zählt die ­Limousine 508, gefolgt vom 3008 und dem gänzlich neuen 308.

Wohl 2022 soll es auch vom jüngst eingeführten 208 eine Performance-Variante geben. Sie wird auf dem elektrischen Modell basieren. Ebenso dürfte vom E-2008 (Markteinführung April 2020) eine leistungsgesteigerte Version in der Preisliste stehen.

Imparato setzt massiv auf Elektrifizierung, will aber dem Kunden die Entscheidung überlassen, welche Antriebsart am besten zu seinem Nutzungsprofil passt. Peugeot ist innerhalb des PSA-Konzerns die erste Marke, die im Pkw-Segment bereits zwei Baureihen im Portfolio hat, die als Diesel, als Benziner und als reine Elektroversion zu haben sind: der Kleinwagen 208 und dessen SUV-Derivat 2008. Beide basieren auf der konzernweit eingesetzten CMP-Architektur. Die E-Varianten schaffen Reichweiten von über 300 Kilometern.

Peugeot kalkuliert mit recht hohen E-Quoten. Schon kurz nach Öffnung der Orderbücher verzeichnete man beim 208 einen Elektro-Anteil von 15 Prozent. Laut Anne-Lise Richard, bei ­Peugeot Leiterin für Elektro­mobilität, liegen nach vier Jahren die kompletten Nutzungskosten eines E-208 oder E-2008 und eines vergleichbar ausgestatteten und ähnlich starken Benzin-Pendants gleichauf. "Dies könnte auch für Flottenbetreiber interessant werden", so Richard.

Bei den Plug-in-Hybriden nutzt Peugeot die EMP2-Architektur. Anfang 2020 wird das Topmodell 508 zum Teilzeitstromer. Es wird im selben Jahr auch als Plug-in-Performance-Version zu haben sein, mit Allradantrieb und 400 PS Systemleistung. Ähnliches hat Peugeot mit dem Mittelklasse-SUV 3008 vor. Lediglich der 5008 dürfte bis zum Ende seines ­Lebenszyklus konventionell angetrieben bleiben. Sein siebensitziges Package lässt nicht genügend Platz für die Batterien. Erst der Nachfolger, Debüt vermutlich 2023, bringt die Voraussetzungen für einen Plug-in-Hybrid mit.

Als technische Herausforderung gilt der 2021 erscheinende 308. Er fährt in der Golf-Klasse und basiert auf EMP2, was bedeuten würde, es gäbe zu Diesel und Benziner lediglich eine Plug-in-Variante. Allerdings ließe sich auch die E-CMP-Plattform bis ins C-Segment strecken, sodass der 308 auch als reines Batterieauto angeboten werden könnte.

Elektrisch ebenso stark engagiert wie im Pkw-Segment ist Peugeot bei den leichten Nutzfahrzeugen. Der derzeitige Kleinlieferwagen Partner fährt bereits mit Strom. Die restlichen Modelle – Boxer, Expert und Traveller – werden ab 2020 mit Elektro­antrieb ausgerüstet. Auf der Warteliste für 2021 steht der neue E-Partner. Gut möglich, dass Peugeot zeitgleich die Pkw-Variante Rifter unter Strom setzt.

Im Datencenter:

Grafik Modellvorschau Peugeot bis 2023

 

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Elektrischer SUV: Beim Peugeot 2008 bleibt das schlechte Gewissen zu Hause

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