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Freitag, 06. Dezember 2019, 12.00 Uhr

Weltweiter Halbleitermarkt:
Warum sich die Automobilindustrie abkoppelt

Für das laufende Jahr rechnet die Halbleiterindustrie mit deutlichen Rückgängen. Doch die Autoindustrie als Abnehmer hat trotz abnehmender Fahrzeugproduktion zugelegt. Dafür gibt es einige Treiber.

Von Klaus-Dieter Flörecke
Die Nachfrage der Fahrzeugindustrie nach Halbleitern nimmt weiter zu. (Foto: Infineon)
Die Nachfrage der Fahrzeugindustrie nach Halbleitern nimmt weiter zu. (Foto: Infineon)

Der weltweite und auch der deutsche Halbleitermarkt haben 2019 mit jeweils zwölf Prozent Minus deutliche Rückgänge zu verzeichnen.

Von diesem Trend hat sich die Automobilindustrie als Abnehmer der Chips abgekoppelt. Zwar ist in diesem Jahr die weltweite Autoproduktion mit einem Minus von sechs Prozent rückläufig, wird aber durch eine erhöhte Nachfrage der Fahrzeug- und Zulieferindustrie nach Halbleitern überkompensiert.

So rechnet der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektroindustrie (ZVEI) für die Jahre 2019 bis 2022 mit einem durchschnittlichen jährlichen Umsatzwachstum von Halbleitern in Fahrzeugen in Höhe von 8,9 Prozent. In einigen anderen Märkten wie bei PCs oder Tablets wird im gleichen Zeitraum hingegen mit leichten Rückgängen gerechnet.


Deutlicher Wertzuwachs der Halbleiter im Auto

Die weiterhin hohe Nachfrage aus der Autoindustrie hat ihren Grund: "95 Prozent aller Innovationen im Auto sind getrieben durch Halbleiter", erklärt Stephan zur Verth, Vorsitzender der Fachgruppe Halbleiter-Bauelemente im ZVEI Electronic Components and Systems. Treiber des Wachstums sind der Anlauf des Mobilfunkstandards 5G, die nächste stärker vernetzte Fahrzeuggeneration sowie KI-bezogene Technologien.

Noch vor wenigen Jahren sind in der Fahrzeugindustrie Halbleiter im Wert von rund 100 Dollar pro Auto verbaut worden. Heute liegt dieser Wert bei 350 Dollar und für 2025 wird mit einem durchschnittlichen Wert von 1000 Dollar gerechnet. Ein Wert, der heute schon bei einigen Luxusautos erreicht wird. Treiber sind die E-Mobilität und eine Zunahme der automatisierten Fahrfunktionen.


Geringere Übermittlungskosten pro Gigabyte

Bei der Vernetzung ist das Ultra Wide Band (UWB) eine der Technologien, die auf dem Vormarsch ist. UWB ermöglicht eine Kommunikation in Echtzeit und eine präzise Lokalisierung von wenigen Zentimetern Genauigkeit.

Im Oktober 2016 war BMW der erste Fahrzeughersteller, der die Implementierung von smarten Zugangssystemen mit dieser Technologie bekanntgegeben hat. Und Volkswagen will im August 2020 die UWB-Technik in einem Schlüsselanhänger auf den Markt bringen.

Auch die 5G-Technlogie, von der sich die Automobilhersteller einen großen Schritt in Richtung autonomes Fahren erwarten, steht nach Angaben des Verbands kurz vor dem Durchbruch. In diesem Jahr gibt es rund zehn Millionen 5G-Mobilfunkanschlüsse.

Für das Jahr 2023 wird bereits mit mehr als einer Milliarde solcher Anschlüsse gerechnet. Vorteile bietet 5G beispielsweise bei der verzögerungsfreien Übermittlung von Daten. Zudem sinken gegenüber der 4G-Übertragung die Übermittlungskosten pro Gigabyte um den Faktor vier bis sechs.

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