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Dienstag, 03. Dezember 2019, 15.15 Uhr

Daimler Lab1886 und Rolls-Royce Power Systems:
Stationäre Brennstoffzellensysteme als Notstromlieferant für Rechenzentren

Auf Basis automobiler Brennstoffzellen soll beim Pilotprojekt von Rolls-Royce Power Systems ein Konzept für nachhaltige und unabhängige Notstormversorgung zum Beispiel für Rechenzentren entstehen.

Martin Teigeler, Entwicklungsleiter des Rolls-Royce-Geschäftsbereichs Power Systems und Susanne Hahn, Leiterin des Lab 1886. (Foto: Mercedes Benz)
Martin Teigeler, Entwicklungsleiter des Rolls-Royce-Geschäftsbereichs Power Systems und Susanne Hahn, Leiterin des Lab 1886. (Foto: Mercedes Benz)
Vorteile der Brennstoffzelle

Rechenzentren gehören zu den größten Energieverbrauchern in der New Economy und die Wachstumsrate des Verbrauchs ist zudem beträchtlich. Brennstoffzellen sind in diesem Bereich vielversprechend. Keine andere Energietechnik bietet eine so hohe Zuverlässigkeit, modulare Skalierbarkeit und all die Vorteile erneuerbarer Energien ohne die Abhängigkeit vom konventionellen Energiemarkt. Bei einer konstanten Versorgung mit Wasserstoff produzieren Brennstoffzellensysteme kontinuierlich Strom. Ferner lassen sich Synergien bei der Kühlung nutzen: Die Ausgangstemperatur des Computerkühlmittels entspricht der Eingangstemperatur des Brennstoffzellenkühlmittels.

Lab1886, die Innovationseinheit von Mercedes Benz für neue Geschäftsmodelle, unterstützt den Antriebs- und Energiesystemanbieter Rolls-Royce Power Systems bei einem Pilotprojekt im Bereich stationärer Energieversorgungssysteme.

Auf Basis automobiler Brennstoffzellen soll ein Konzept für eine nachhaltige und unabhängige Notstromversorgung unter der Marke MTU entstehen. Vorgesehen ist sie vor allem für sicherheitskritische Anwendungsgebiete, wie zum Beispiel Rechenzentren - ein Feld, das heute mit konventionellen Motoren abgedeckt wird.

Das Projekt befindet sich bereits in der Entwicklungsphase. Der Aufbau der Anlagen für den Piloten ist für Anfang nächsten Jahres geplant.

Martin Teigeler, Entwicklungsleiter des Rolls-Royce-Geschäftsbereichs Power Systems: "Das Prinzip der Brennstoffzelle ist so genial wie einfach, die Technik ist bekannt, aber trotzdem anspruchsvoll in ihrer Anwendung. Jetzt ist sie serienreif und damit bereit für den kommerziellen Markt." Das Projekt sei "ein Paradebeispiel für die Symbiose von Batterie- und Brennstoffzellentechnologie und ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur CO2-Neutralität", so Daimler.

Rolls-Royce befasst sich neben der Brennstoffzellentechnologie gleichzeitig mit der Herstellung von Wasserstoff und anderen synthetischen Treibstoffen mit Energie aus erneuerbaren Quellen – auch zur Verwendung in Brennstoffzellen.

Bereits Ende 2017 haben das Lab1886 und Mercedes-Benz Fuel Cell in Zusammenarbeit mit Mercedes-Benz Research and Development North America (MBRDNA) ihr Entwicklungsportfolio um das Feld der stationären Brennstoffzellensysteme erweitert. Gemeinsam mit Hewlett Packard Enterprise (HPE), Power Innovations (PI) und dem National Renewable Energy Laboratory (NREL) erprobt das Unternehmen in den USA automobile Brennstoffzellen in stationären Energieversorgungssystemen für die (Not-)Stromversorgung von Rechenzentren und untermauert damit das Potenzial von Wasserstoff und Brennstoffzellen im Rahmen eines künftig nachhaltigen Gesamtenergiesystems. (ree)

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