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Freitag, 29. November 2019, 09.30 Uhr

Kooperation von CarCutter und AHG:
Mit künstlicher Intelligenz in Szene setzen

Mit einer gemeinsam entwickelten App wollen das österreichische Startup CarCutter und die AHG-Gruppe aus Horb den Umgang mit digitalen Fahrzeugfotos vereinfachen.

Von Bettina John
Stimmen Winkel oder Bildausschnitt für das Motiv nicht, verhindert die KI das Auslösen des Smartphones. (Foto: AHG)

Volle oder vergessene Speicherkarten, mühsames Kopieren der Bilder auf den PC, zeitaufwändige Zuordnung zum richtigen Fahrzeug oder langwieriges Hochladen viel zu großer Fotos: Das sind die üblichen Probleme des Autohandels im Umgang mit digitalen Fahrzeugfotos.

Mit einer gemeinsam entwickelten App wollen das Grazer Unternehmen CarCutter und die Handelsgruppe AHG die Fahrzeug-Fotografie erleichtern und beschleunigen. Mithilfe der App kann dann jeder Benutzer standardisierte und ansprechende Fotos schießen, die anschließend direkt im Internet oder dem gewünschten Fahrzeugverwaltungssystem landen.

Ursprünglich hatte sich das Startup CarCutter auf die Freistellung von Fahrzeugfotos mittels Künstlicher Intelligenz (KI) spezialisiert. Tobias Brendel, Digitalchef der AHG Gruppe, schlug den Grazern vor, eine App für den Autohandel zu entwickeln, die Fehler beim Fotografieren praktisch unmöglich macht. Drei Monate später war die Testversion am Markt.

Der Kunde legt fest, aus welchen Perspektiven und in welcher Reihenfolge (also vorne links, vorne, vorne rechts, seitlich rechts, etc.) das Fahrzeug fotografiert werden soll. Durch das Scannen der Fahrgestellnummer wird die Zuordnung der Bilder überflüssig und der automatische Upload zu Onlinebörsen oder Fahrzeugverwaltungssystemen ersetzt das zeitaufwändige Hochladen der Bilder. Optional integriert die App auch die automatische Bildfreistellung.


Ohne Retusche: Freigestelltes Fahrzeug mit individuell festgelegtem Hintergrund (Foto: AHG)

App kontrolliert die Perspektive

"Es ist die erste App weltweit, die eine geforderte Ansicht tatsächlich überprüft", sagt Stefan Fedl, Mitgründer und CEO von CarCutter. Denn die App löst die Kamera erst dann aus, wenn das System die gewünschte Perspektive bestätigt (z. B. vorne links). Der Anwender wird über ein Farbleitsystem und Richtungspfeile ums Auto herum geführt. Diese Validierung kann sogar den Lenkeinschlag der Räder überprüfen.

"Oft vergehen mehrere Tage, bis die Fotos zu einem Fahrzeugangebot im Internet hochgeladen sind", sagt Fedl. Mit der App kann der Handel diesen Prozess deutlich verkürzen  –  im Schnitt pro Fahrzeug von mindestens 30 auf 15 Minuten. Bei jährlich 30.000 verkauften Fahrzeugen in der AHG macht sich das schnell bemerkbar, die Gruppe spart hier nach eigenen Berechnungen mindestens 938 Arbeitstage. Zudem seien die freigestellten Fahrzeugbilder für Interessenten wesentlich attraktiver, die Klickrate steige dadurch um rund 66 Prozent.

Der große Roll-Out der App innerhalb der AHG-App ist für Dezember geplant, die Testversion ist bereits jetzt für Android-Systeme im Playstore erhältlich, eine iOS Version folgt in 2020.

Die AHG beschäftigt 1800 Mitarbeiter in über 30 Autohäusern in Baden-Württemberg. Zum Portfolio gehören die Marken BMW/Mini, Land Rover, Peugeot, VW (Pkw und Nfz), Audi, Škoda und Seat. Im aktuellen Top-100-Ranking der Automobilwoche platziert sich die AHG mit 922 Millionen Euro Umsatz und rund 33.000 verkauften Fahrzeuge (beides 2018) unter den Top-10-Handelsgruppen in Deutschland.

CarCutter ist ein Startup der Online-Autovergleichsplattform Micardo mit Sitz in Graz und hat sich auf die Bildfreistellung von Fahrzeugfotos mittels Künstlicher Intelligenz spezialisiert.

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