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Freitag, 22. November 2019, 11.00 Uhr

Elektroautos – Warum kaufen Sie nicht?:
Oft genannter Grund ein Irrtum

In Umfragen zeigen Kunden große Bereitschaft zum Erwerb eines E-Autos. In den ­Zulassungen schlägt sich das nicht nieder. Ein oft genannter Grund scheint ein Irrtum zu sein.

Von Christof Rührmair
Das Auto und sein Käufer: Bisher sind die Kunden bei Elektro­autos noch immer zurückhaltend. (Foto: VW)
 
Diese E-Autos kommen 2019
Mit dem e-tron ist nun auch das erste Elektro-SUV von Audi im Handel. Im 4,90 Meter langen Fahrzeug sind zwei Batteriezellen von 95 kWh verbaut, die eine Reichweite von mehr als 400 km ermöglichen sollen. Die E-Motoren leisten zusammen 400 PS und kommen auf ein Drehmoment von 660 Newtonmetern. Das lässt sich Audi aber auch einiges kosten: die Preise für das Akku-Auto starten bei 79.900 Euro. (Foto: Audi)
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Das Ziel war ambitioniert: Eine Million Elektroautos wollte die Bundesregierung bis 2020 auf deutsche Straßen bringen. Das wird trotz aller Umweltboni, Umtauschprämien und Apelle nichts werden. Das hat man auch in Berlin nun eingesehen. 42.023 reine Elektroautos wurden von Januar bis August 2019 in Deutschland zugelassen.

Zählt man Plug-in-Hybride mit, sind es mit 64.938 nicht wesentlich mehr. 1,7 oder 2,6 Prozent der Neuzulassungen im laufenden Jahr machen elektrifizierte Fahrzeuge aus. Die Elektromobilität ist auch im Herbst 2019 noch immer ein Nischenprodukt.

Doch das müsste nicht so sein. In Umfragen sagt regelmäßig ein großer Teil der Befragten, dass sie sich durchaus vorstellen könnten, ein Elektroauto zu fahren. Eine kleine Auswahl: Im April sagten 43 Prozent in einer Umfrage von Mobile.de, dass sie sich vorstellen können, dass ihr nächstes Auto ein Stromer wird. Zwar ist die Bereitschaft bei den Jüngeren zwischen 25 und 34 mit 51 Prozent besonders groß.

Doch selbst bei den in dieser Erhebung besonders skeptischen Personen über 55 Jahren zeigten sich noch 40 Prozent offen für den Stromer. In einer ebenfalls aus dem Frühjahr stammenden Umfrage von AutoScout24 lagen sowohl reine E-Autos als auch Hybride bei der Frage, welche Antriebsart für die Kunden denkbar sei, deutlich vor dem Diesel. Und das war nicht nur in Deutschland (43 Prozent Hybrid, 39 Prozent Stromer, 25 Prozent Diesel) so. Auch in den anderen untersuchten Ländern, Italien, Österreich, Belgien, Frankreich, den Niederlanden und Spanien, zeigte sich dieses Bild.

In einer Umfrage im Auftrag der Targobank hielten 36 Prozent Verbrennungsmotoren nicht mehr für zeitgemäß. 17 Prozent sagten, ihr nächstes Auto solle ein Hybrid werden, sechs Prozent planten in Richtung reiner Stromer.

Dass die Zahlen hier deutlich niedriger sind, ist kein Widerspruch zu den anderen Erhebungen, weil es hier um einen konkreten Kaufplan ging. Und dennoch sind die Zahlen auch hier weit über den tatsächlichen Anteilen.


Lidl-Lade­säule: Strom gibt es hierzulande an Zehntausenden Punkten. (Foto: Lidl)

Ein E-Auto muss man sich leisten können

Woran also liegt die Diskrepanz? Häufig wird in diesem Zusammenhang ein Mangel an Lademöglichkeiten genannt. In Deutschland wurde gerade erst der Plan vorgebracht, bis 2025 eine Million öffentliche Ladepunkte zu schaffen. Doch daran scheint es nicht zu liegen. Zumindest nicht allein.

Der Blick in die Statistiken zeigt: Deutschland liegt bei der Ladenetzdichte im europäischen Vergleich bereits heute sehr gut (Grafik im Datencenter der Automobilwoche zum Download). 11,9 Ladepunkte pro 100 Kilometer Straßennetz ermittelte der Verband ACEA in einer aktuellen Studie (Stand 2018). Das ist Platz zwei in Europa, hinter den Niederlanden und knapp vor Portugal.

Allein beim Anteil der Stromer nach Neuzulassungen liegt Deutschland nur im Mittelfeld und zum Beispiel hinter Frankreich und Belgien, deren Ladenetze nicht einmal ein Fünftel der deutschen Dichte aufweist. Und Schweden kommt mit rund einem Viertel der Netzdichte auf ein Vierfaches des Neuzulassungsanteils.

Am unteren Ende der Skala finden sich zwar durchgehend Staaten mit ausgesprochen niedrigen Ladenetzdichten. Hier ist aber nicht klar, ob die niedrige Dichte den Mangel an Neuzulassungen bedingt oder umgekehrt.

Einen stärkeren Zusammenhang findet man dagegen, wenn man die Anteile der Elektroauto-Zulassungen mit dem in Kaufkraft umgerechneten Bruttoinlandsprodukt pro Kopf vergleicht. Hier gibt es eine klare Trennung: Die zehn Länder, deren Bruttoinlandsprodukt pro Kopf über dem Schnitt der 24 untersuchten Staaten liegt, finden sich auf den elf vorderen Plätzen. Nur Portugal kann sich in die Phalanx drängen. Vielleicht hilft hier doch das dichte Ladenetz des Landes. Am unteren Ende stehen dagegen nur weniger wohlhabende Länder.

Das heißt: Den Kauf eines E-Fahrzeugs muss man sich leisten können. Da hilft es auch nichts, dass Rumänien mit bis zu 11.500 Euro die höchsten Prämien für den Kauf eines Stromers bietet.Bei der oben genannten Um­frage von Mobile.de wünschten sich die Kunden übrigens vor allem niedrigere Preise und mehr Auswahl bei den Elektroautos. Zumindest der Wunsch nach der Auswahl wird nun allmählich erfüllt.

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