Der frühere Vizepräsident für Unternehmensentwicklung beim Elektroautobauer Tesla, Diarmuid O'Connell, ist neuer Vorstand bei The Mobility House. Beim 2009 gegründeten Münchner Anbieter von Lade- und Energielösungen soll O'Connell unter anderem das strategische Wachstum in den USA forcieren.
O'Donnell hatte Tesla 2017 nach elfjähriger Vorstandstätigkeit verlassen. Kurz nach seinem Abgang begann die Zeit der "Produktionshölle" beim Model 3. Er war einer der am längsten amtierenden Tesla-Manager und spielte bei vielen wichtigen Entscheidungen beim E-Auto-Pionier eine wichtige Rolle, etwa beim Stammwerk in Fremont in Kalifornien oder beim Bau der Gigafactory in Nevada.
O'Connell hatte bereits zu seiner Tesla-Zeit mit The Mobility House zu tun, als Tesla 2012 sein Supercharger-Netzwerk nach Europa brachte.
"Ich sehe großes Potenzial in der Vision"
O'Donnell sagte laut Mitteilung: "Ich freue mich auf die sehr intensive Zusammenarbeit im Vorstand. Ich sehe großes Potenzial in der Vision des Unternehmens, Fahrzeuge in das Stromnetz einzugliedern, und die Position des Unternehmens in einem Markt zu stärken, in dem Energie- und Automobilindustrie in Zukunft nahtlos ineinander übergehen werden."
The Mobility House lässt wissen: "Mit seiner Expertise in der Elektromobilität und der Vermarktung von Elektrofahrzeugen verhilft O'Connell dem Unternehmen zur Stärkung seiner Kompetenzen im Automobilbereich. Weiterhin verleiht er dem strategischen Wachstum von The Mobility House in den USA und darüber hinaus den entscheidenden Antrieb." The Mobility House hat Standorte in München, Zürich und Sunnyvale in Kalifornien und ist eigenen Angaben zufolge in zehn Ländern tätig.
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