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Freitag, 20. September 2019, 13.29 Uhr

Wohl nur gut eine halbe Million Besucher:
Automesse IAA sucht neues Konzept

Am kommenden Sonntag (22.9.) endet in Frankfurt die 68. IAA. Proteste von Klimaschützern, der Rücktritt des VDA-Präsidenten und eine Debatte über die Zukunft der Messe - der Autoschau IAA fehlte in diesem Jahr der Glanz. Der Veranstalter VDA zieht dennoch eine positive Bilanz.

Präsentation am Audi-Stand auf der IAA 2019: Die Messe wird voraussichtlich mit gut 300.000 weniger Besuchern als 2017 abschließen. (Foto: Eisert/Automobilwoche)
Präsentation am Audi-Stand auf der IAA 2019: Die Messe wird voraussichtlich mit gut 300.000 weniger Besuchern als 2017 abschließen. (Foto: Eisert/Automobilwoche)
 
IAA 2019
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Die Automesse IAA steht nach einem Einbruch der Besucherzahl in diesem Jahr vor einer ungewissen Zukunft. Bis zum Abschluss der am Sonntagabend erwartet der VDA "deutlich mehr als eine halbe Million" Besucher. Die vorige Auflage 2017 zählte 810.000 Besucher.

"Dass diese IAA mit ihrer geringeren Zahl an ausstellenden Automobilmarken weniger Besucher als 2017 ausweisen würde, hatten wir erwartet", sagte der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Bernhard Mattes. Wichtige Hersteller aus Japan, den USA, Frankreich und Italien fehlten. "Wir arbeiten derzeit am Konzept für die Jahre 2021 folgende", so Mattes am Freitag in Frankfurt. "Wir sind im Gespräch auch mit der Messe Frankfurt, wir haben aber noch keine Standortentscheidung getroffen."

Diskutiert wird ein neues Messekonzept mit wechselnden Veranstaltungsorten. "Über den Jahreswechsel müssen wir schon in die Richtung kommen: So soll es ausschauen", sagte Mattes, der seinen Rücktritt als VDA-Präsident zum Jahresende angekündigt hat.


"Überhitzte Diskussion"

Wie nie zuvor nutzten Klimaaktivisten und Umweltschützer die IAA als Plattform für Kritik an der Automobilbranche. Tausende Menschen protestierten für autofreie Städte, kostenlosen öffentlichen Nahverkehr und den Ausbau von Fahrradwegen.

Zusätzlich angeheizt wurde die Debatte durch einen Unfall mit einem sportlichen Geländewagen (SUV) in der ersten September-Woche, bei dem in Berlin vier Fußgänger ums Leben kamen. Autogegner verlangen von der Industrie nicht nur die Entwicklung von mehr reinen Elektroautos, sondern auch leichtere und kleinere Wagen.

"Die Attacken, die in den vergangenen Wochen gegen das Auto und insbesondere gegen den SUV geritten wurden, sind Zeichen einer überhitzten Diskussion", befand Mattes. Der Industrie gehe es darum, beides zu erreichen: Klimaschutz und individuelle Mobilität.

Der schwierige Umbruch von klimaschädlichen Verbrennern zu massentauglicher Elektromobilität dominierte denn auch die diesjährige IAA. Viele Aussteller präsentierten neue Antriebskonzepte und Techniken, um den Ausstoß des klimaschädlichen Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) zu verringern.


"Keine Scheu vor Kritik"

Die Branche mit mehr als 800.000 direkt Beschäftigten in Deutschland steht unter Druck. Unklar ist derzeit auch, wer den einflussreichen Lobbyverband VDA künftig führen wird. Klar ist: Für den früheren Ford-Deutschland-Chef Mattes war es die letzte IAA als VDA-Präsident.

Wenige Stunden nach der offiziellen Eröffnung der diesjährigen Messe an der Seite von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am 12. September hatte Mattes seinen Rückzug zum Jahresende angekündigt. Grund soll Kritik an seiner Amtsführung von Herstellerseite gewesen sein. Mattes ist seit März 2018 VDA-Präsident. Als möglicher Nachfolger wurde in Medienberichten EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger genannt.

Im Vorfeld der Eröffnungsfeier hatte es auch noch Ärger um die Rolle von Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) gegeben: Anders als in den Vorjahren war der OB nicht als Redner vorgesehen. Feldmann veröffentlichte seinen mit Kritik an der Autoindustrie gespickten Redetext dann aber doch.

Mattes betonte, das Gesprächsangebot des VDA an Feldmann stehe weiterhin: "Wir haben keine Scheu vor Kritik." (dpa; ree)

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