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Samstag, 14. September 2019, 09.30 Uhr

EXKLUSIV – Entwicklungschef kündigt neue Plattformstrategie an:
Daimler denkt nur noch elektrisch

Daimler-Entwicklungschef Markus Schäfer hat am Rande der IAA eine neue Plattformstrategie für Mercedes angekündigt. Ein Modell soll dabei als Vorbild dienen.

Von Michael Gerster
Daimler-Entwicklungschef Markus Schäfer: "Alle Architekturen der Zukunft werden konsequent elektrisch entwickelt, die Ableitungen folgen daraus." (Foto: Daimler)

Wenn der Daimler-Konzern ein neues Modell entwickelt, dann gingen die Ingenieure bisher davon aus, dass an Bord auf jeden Fall ein Verbrennungsmotor ist. Doch die zunehmende Elektro-Offensive führt zu einem Umdenken, das sich nun auch in einer veränderten Plattformstrategie niederschlägt.

Entwicklungschef Markus Schäfer kündigte einen radikalen Kurswechsel für die Marke Mercedes an: "Alle Architekturen der Zukunft werden konsequent elektrisch entwickelt, die Ableitungen folgen daraus", sagte Schäfer der Automobil­woche am Rande der IAA.

Dies erfor­dere ein "fundamentales Umdenken" bei den rund 18.000 Entwicklern, die vor allem in Sindelfingen angesiedelt sind. Daimler rechne für 2030 mit einem Anteil von 50 Prozent Steckerfahrzeugen, also entweder rein elektrisch oder als Plug-in-Hybrid. Dies erlaube entsprechende Stückzahlen, die auch eine Kooperation mit anderen Herstellern nicht zwingend nötig machten.

Setzt man bei Mercedes in den nächsten zehn Jahren ein ähnliches Wachstum voraus wie in den vergangenen, dann handelt es sich dabei weltweit um jährlich weit mehr als 1,5 Millionen Fahrzeuge.

Vorbote der neuen Elek­troplattformen ist der EQS, den Mercedes in Frankfurt als Studie gezeigt hat. Er könnte 2021 auf den Markt kommen. Bisher hat Mercedes seine Modelle der EQ-Familie auf den Architekturen des jeweiligen Verbrenner-Modells entwickelt, die auch für einen Elektroantrieb ausgelegt waren.

So basiert der EQC auf dem Sportgeländewagen GLC, der EQV auf der konventionellen V-Klasse. Auch die für nächstes Jahr vorgesehenen kompakten E-Fahrzeuge wie EQB und EQA werden noch auf der modifizierten konventionellen Architektur basieren. Die Plattform des EQS soll dagegen für eine Vielzahl von unterschiedlichen Elektrofahrzeugen tauglich sein – für Limousinen bis hin zu den großen SUVs aus Tuscaloosa.


Vollsortiment von Smart bis Maybach

In einer solchen Umbruch-Situation sei es sinnvoll, über die Modellpalette nachzudenken. "Wir haben ein sehr umfangreiches Portfolio aufgebaut, das werden wir überarbeiten und verschlanken", so Schäfer. Informationen der Automobil­woche, wonach Coupé und Cabrio der E- und S-Klasse keine Nachfolger mehr bekommen, wollte Schäfer aber nicht bestätigen. "Wir verfolgen den Absatz im Coupé- und Cabrio-Segment sehr genau und werden in ­Zukunft darauf reagieren", sagte er.

Schäfer verteidigte die Entscheidung für eine Nachfolge des bisher nur mäßig erfolgreichen Vans Citan, der gemeinsam mit Renault gebaut wird. Gerade in Zeiten des Online-Handels müsse Daimler auch Fahrzeuge vorhalten, die beispielsweise rein elektrisch in den Städten Pakete ausliefern könnten. Der Citan habe daher ein deutlich größeres Potenzial als bisher. Daimler müsse nach wie vor ein Vollsortiment von Smart bis Maybach bieten, so Schäfer.

Bereits entschieden ist, dass die Zahl der Motor- und Getriebevarianten sinken wird. Schäfer: "Wir nehmen uns 30 Prozent Reduzierung in der Komplexität vor." Damit liegt Mercedes in der Größenordnung von BMW und Audi, die aktuell ebenfalls die Antriebsvarianten um gut ein Drittel zusammenstreichen.

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