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Freitag, 13. September 2019, 11.00 Uhr

Drohender No-Deal-Brexit:
PSA-Chef Tavares pocht auf Kompromiss

Ein No-Deal-Brexit ist trotz eines neuen Gesetzes in Großbritannien nicht vollends ausgeschlossen. Europas Autobauer drängen deshalb beide Verhandlungsseiten zu mehr Kompromissbereitschaft.

PSA-Chef Carlos Tavares: Der Manager ermahnt Großbritannien und die EU zur Vernunft in den Brexit-Verhandlungen. (Foto: dpa)

Die angespannte Lage zwischen Großbritannien und der Europäischen Union (EU) ist für die europäische Autobranche weiterhin eine wirtschaftliche Hängepartie.

Fünfeinhalb Monate sind vergangenen, seit der Brexit – ursprünglich geplant am 29. März dieses Jahres – zum ersten Mal nach hinten verschoben worden ist. Noch immer steht nicht fest, unter welchen Bedingungen die Briten die EU verlassen wollen. Und das neue Austrittsdatum, der 31. Oktober, ist nur noch wenige Wochen entfernt.

Das Parlament in London hat indes ein Gesetz beschlossen, das darauf abzielt, einen ungeregelten Austritt – einen No-Deal-Brexit – Ende Oktober zu verhindern. Premierminister Boris Johnson, ein Brexit-Hardliner, hatte bei seinem Amtsantritt im Juli als Nachfolger von Theresa May gesagt, er werde den Brexit Notfalls auch ohne Vertrag durchführen – "komme, was wolle". Doch ganz so einfach wird es ihm nun doch nicht gemacht.

Den existierenden Deal, den May mit der EU ausgehandelt hatte, hat Johnson für gescheitert erklärt. Das Papier war im Unterhaus zuvor mehrere Male abgelehnt worden.

Das neue Gesetz bedeutet aber nicht, dass ein No-Deal-Brexit gänzlich vom Tisch ist. Es sieht lediglich vor, dass Johnson die EU am 19. Oktober abermals um Aufschub bitten müsste, falls das Parlament bis dahin keinem Austrittsabkommen zugestimmt haben oder sich nicht mehrheitlich für einen Austritt ohne Abkommen entschieden haben sollte. Bis zum 14. Oktober hat Johnson das Parlament suspendiert.

Würde Großbritannien einen weiteren Aufschub beantragen und die anderen 27 EU-Mitgliedsstaaten dem Antrag zustimmen – was keineswegs als gesichert gilt –, dann wäre die neue Deadline der 31. Januar 2020.


Tavares: Muskelspiele sind "nicht der beste Weg"

Für die Autoindustrie ist der Hickhack auf der Insel eines von vielen Problemen, mit denen sich die Unternehmen im aktuellen Umfeld beschäftigen müssen. Auch bei der IAA in Frankfurt wurde das politische Treiben thematisiert. So appellierte etwa PSA-Chef Carlos Tavares an die Kompromissfähigkeit beider Seiten.

"Zwei Züge mit voller Geschwindigkeit aufeinander prallen zu lassen, nur um Muskeln zu zeigen und Entschlossenheit zu demonstrieren, erscheint mir nicht als der beste Weg", wird Tavares unter anderem vom Branchenportal "Automotive News Europe" zitiert: "Wenn die zwei Züge zusammenstoßen, wo ist dann die Win-win-Situation?"

Er rate Politikern auf beiden Seiten daher dringend dazu, einen Deal zu schließen. Denn ein Austritt Großbritanniens ohne Abkommen mit der EU über die künftigen Handelsbeziehungen "würde in der Industrie zu Störungen führen und unseren Gemeinden schaden." Tavares ist neben seiner Rolle bei der Opel-Mutter PSA auch Präsident des europäischen Herstellerverbandes ACEA.

Schon im Juli hatte Tavares der "Financial Times" gesagt, dass PSA im Falle eines No-Deal-Brexits die Schließung des Werkes in Ellesmere Port im Nordwesten Englands erwäge. In Frankfurt erneuerte er diese Ankündigung; er werde "nicht zögern", diesen Schritt durchzuführen, um das Unternehmen vor Negativeffekten zu beschützen.

Die Fertigung des neuen Opel Astra ist ab 2021 im deutschen Werk in Rüsselsheim und in Ellesmere Port vorgesehen. Jedoch hinge die Produktion in der englischen Fabrik noch am Ausgang der Brexit-Verhandlungen und den daraus hervorgehenden Bedingungen für PSA. (mer)

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