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Dienstag, 10. September 2019, 12.00 Uhr

Auto mit Riesen-Display:
Byton stellt sein Serienmodell M-Byte auf der IAA vor

"Viele haben gesagt, wir würden es nicht schaffen. Sie haben gesagt, ein Smart Device auf Rädern sei eine Mission Impossible." Mit diesen Worte kündigte Byton-CEO Daniel Kirchert die Weltpremiere von Bytons erstem Serienmodell, dem M-Byte an. So sieht er aus.

Der M-Byte von Byton: Bisher kannte man ihn nur als Studie, auf der IAA präsentiert Byton sein Serienmodell. (Foto: Byton)
 
Byton M-Byte
Der M-Byte wurde im Rahmen der IAA in Frankfurt enthüllt. (Foto: Byton)
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Die chinesische Elektroauto-Firma Byton hat ihr erstes Fahrzeug mit einem bisher einzigartigen Riesen-Display im Cockpit zur Serienreife gebracht. Auf der IAA in Frankfurt zeigte Byton das Produktionsmodell des SUV M-Byte. Die ersten Fahrzeuge sollen Mitte 2020 in China ausgeliefert werden, sagte Byton-Chef Daniel Kirchert. Im ersten Halbjahr 2021 folgen die USA und Europa.

Die Auslieferungen sollen damit drei Monate später als ursprünglich geplant beginnen. Zugleich soll der Wagen nun in Europa zeitgleich mit den USA auf den Markt kommen und nicht danach. "Das hat nichts mit dem Handelsstreit zu tun, sondern wir sehen, dass jetzt in Europa die Post abgeht", sagte Kirchert. Das sei vor zwei, drei Jahren nicht absehbar gewesen.

In den USA wäre Byton nach aktuellem Stand von einem Zusatzzoll von 30 Prozent betroffen. Auch wenn das 2021 noch der Fall sein sollte, würde Byton an einem Markteintritt festhalten, sagte Kirchert. Man würde dann zwar weniger Fahrzeuge verkaufen, "aber das Produkt hätte immer noch einen Markt, selbst mit dem höheren Preis". Der M-Byte soll 43.000 Dollar oder 45.000 Euro kosten.

Byton ist einer von mehreren neuen Anbietern, die vom Umschwung zur Elektromobilität profitieren. Die Firma bekam von Anfang an viel Aufmerksamkeit, weil sie von Ex-BMW-Managern gegründet wurde - und für das ungewöhnliche Innenraum-Konzept. Das Display mit einer Diagonale von 48 Zoll (knapp 122 cm), das praktisch von Tür zu Tür reicht, schaffte es vom Prototypen in das Produktionsmodell. Solche Blickfänger gehen in der Branche oft auf dem Weg vom Konzeptauto zum Produktionsmodell verloren. Den Touchscreen im Lenkrad musste Byton von sieben auf acht Zoll verkleinern, damit der Airbag reinpasst.

Auf dem großen Display läuft die linke Seite mit Anzeigen für den Fahrer mit dem Betriebssystem QNX, das wegen seiner Stabilität oft in Autos eingesetzt wird. Der rechte Teil mit Navigation und Infotainment-System wird hingegen mit der quelloffenen Version des Google-Betriebssystems Android für automobile Anwendungen betrieben. Byton hat keine Pläne, die Plattformen von Google und Apple zur Smartphone-Anbindung - Android Auto und CarPlay - zu unterstützen. Man hätte bei der Bildschirmgröße Probleme mit der Auflösung, sagte der für digitale Systeme zuständige Manager Jeff Chung. Deshalb muss es spezielle Versionen von Apps für die Byton-Autos geben.

Byton will auf eine Produktion von 100.000 Autos pro Jahr kommen. "Dann nämlich sind wir erstmals in dem Bereich, in dem wir Gewinn erzielen", sagt Daniel Kirchert. Kirchert peilt dies für 2021 an. Das Werk in China ist insgesamt auf eine Produktion von 300.000 Fahrzeugen ausgelegt. Byton prüfe angesichts des Handelskonflikts auch eine Fertigung in den USA, aber es seien noch keine Schritte in diese Richtung eingeleitet worden, sagte Kirchert. (av/dpa)

Unsere Redakteurin Agnes Vogt hat mit Byton-Chef Daniel Kirchert über den M-Byte, das Start-up Byton und sein Leben in China im New Mobility Podcast gesprochen. Hören Sie doch rein!

 

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Der IAA-Ticker: Alle News zur Messe in Frankfurt

Der M-Byte auf der Zielgeraden

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