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Freitag, 06. September 2019, 10.36 Uhr

Gemeinschaftsunternehmen gegründet:
VW und Northvolt bauen Batteriefabrik

Volkswagen und der Batteriehersteller Northvolt werden gemeinsam eine Fabrik zur Produktion von Batteriezellen aufbauen und haben zu diesem Zweck ein Joint Venture gegründet. Der Standort steht bereits fest.

Von Stefan Wimmelbücker
VW ID.3: Für seine geplante E-Auto-Offensive braucht der VW-Konzern allein in Europa ab 2025 jährlich 150 Gigawattstunden. (Foto: VW)
 
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VW setzt stärker auf die Elektromobilität als andere Autokonzerne. Um die nötigen Batterien zu produzieren, hat der Hersteller nun ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem schwedischen Batterieproduzenten Northvolt gegründet, an dem beide Partner jeweils zur Hälfte beteiligt sind. Die Zusammenarbeit hatten sie bereits im Juni vereinbart. VW investiert rund 900 Millionen Euro, die zum Teil in das Joint Venture fließen und zum Teil direkt an Northvolt gehen.

Ab 2020 soll eine Fabrik zur Batteriezellfertigung in Salzgitter gebaut werden, die ab dem Jahreswechsel 2023/2024 den Betrieb aufnehmen soll. VW geht zu Beginn von einer Jahresleistung von 16 Gigawattstunden aus. "Mit der Gründung des Joint Ventures und dem geplanten Bau einer Batteriezellfabrik tragen wir entscheidend dazu bei, die Kerntechnologie Batteriezelle auch in Deutschland zu etablieren"; sagte VW-Beschaffungsvorstand Stefan Sommer.


Umbau von Werk Zwickau läuft planmäßig

Fred Hedlund, Chef des Gemeinschaftsunternehmens und früherer Strategiechef von Northvolt, verspricht sich einen weitreichenden Einfluss auf die Elektrifizierung in Europa. VW braucht allein in Europa ab 2025 mehr als 150 Gigawattstunden pro Jahr, in Asien liegt der Bedarf genauso hoch. Der Konzern will in den nächsten zehn Jahren fast 70 neue E-Autos auf den Markt bringen und geht von insgesamt rund 22 Millionen Fahrzeugen der verschiedenen Konzernmarken aus. Bis 2023 investiert VW mehr als 30 Milliarden Euro in die Elektrifizierung, um die strenger werdenden CO2-Ziele zu erreichen.

Den Anfang macht der VW ID.3, der auf der IAA in der kommenden Woche seine Weltpremiere feiert. Die Serienproduktion startet im November in Zwickau, die ersten Kunden sollen ihr Fahrzeug im kommenden Sommer erhalten. 400 Vorserienmodelle sind bereits gebaut worden. "Wir liegen mit unseren Umbaumaßnahmen voll im Zeitplan", sagte E-Mobilitäts-Vorstand Thomas Ulbrich. In Zwickau werden künftig nur noch Elektroautos gebaut, deshalb wird das Werk komplett umgebaut. Die Fertigung läuft zunehmend automatisiert, in Zukunft können dort 150 Auto mehr gebaut werden als zuvor, 1500 statt 1350. Neben dem Umbau schult VW die Mitarbeiter für ihre neuen Aufgaben.


Bisher von asiatischen Lieferanten abhängig

Die Entwicklung einer eigenen Batteriezellfertigung ist eines der wichtigsten Themen für die gesamte Autobranche in Europa. Bislang sind die Hersteller hier weitgehend von Lieferanten in Asien abhängig und bauen die Zellen dann zu großen Akkus ihrer E-Autos zusammen. Eine eigene Fertigung in Deutschland ist noch sehr teuer.

Zu den dominierenden Herstellern gehören Samsung und LG aus Südkorea. Auch der chinesische Anbieter CATL versucht, in Deutschland stärker Fuß zu fassen - in Thüringen entsteht ein Werk, aus dem BMW Zellen im Milliardenwert erhält.

Altmaiers Ministerium fördert den Aufbau einer Zellfertigung mit einer Milliarde Euro, um Wertschöpfung und Jobs zu erhalten und aufzubauen. In einem ersten Verbund - einem deutsch-französischen Konsortium - ist auch Opel dabei, weitere Partner sind Opels Muttergesellschaft PSA und der französische Batteriehersteller Saft.


"First Edition" ausverkauft

Nach dem Vorbild von Tesla hat VW für den ID.3 Vorbestellungen angenommen und ein Sondermodell namens "First-Edition" aufgelegt. Vor wenigen Tagen ging die 30.000. Reservierung ein. (Mit Material von DPA)

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