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Freitag, 30. August 2019, 11.30 Uhr

Förderantrag beim Bund eingereicht:
Südwesten kämpft um Standort für Batteriezelle

Beim Rennen um die Batterieforschungsfabrik hat Ulm gegen Münster verloren. Nun will das Land Baden-Württemberg den Forschungsstandort mit einem neuen Konzept für die Zellentwicklung stärken.

Von Michael Gerster
Digitalisierte Produktion von Batteriezellen am Forschungsinstitut ZSW in Ulm (Foto: ZSW)
Digitalisierte Produktion von Batteriezellen am Forschungsinstitut ZSW in Ulm (Foto: ZSW)

Im Kampf um die Standorte für Batteriezellenforschung und -produktion hat Baden-Würtemberg eine neue Runde eingeläutet. Das Land will Ulm zu einem Zentrum der Entwicklung machen und hat ein entsprechendes Konzept für einen "Sustainable Lithium-Ion-Hub" erarbeitet und einen Förderantrag beim Bundesministerium für Bildung und Forschung eingereicht. "Am Herzstück der E-Revolution muss in Deutschland geforscht und gebaut werden, damit wir im globalen Wettbewerb um die Mobilität der Zukunft eine Vorreiterrolle einnehmen können", sagte der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne).

Ulm hatte das Ringen um eine Batterieforschungsfabrik und eine halbe Milliarde Euro Forschungsgelder gegen Münster verloren, was im Südwesten für heftige Kritik gesorgt hatte. Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) wurde vorgeworfen, ihre Heimat bevorzugt zu haben, während Experten Ulm favorisiert hatten. Nun soll der Standort durch das neue Konzept gestärkt werden, das im Südwesten den nächsten Schritt auf dem Weg zur Erforschung und Etablierung einer industriellen Batteriezellfertigung einleiten soll. Die Förderung soll eine Höhe von 100 Millionen Euro haben.

"Wir sind bereit für weitere Schritte und nehmen Bundesministerin Karliczek beim Wort, die Batterieforschung in Baden-Württemberg als wesentliche Säule in die Gesamtstrategie der Bundesregierung einzubeziehen und zu fördern", sagte Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU). Auch das Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) in Stuttgart forscht an der Batteriezelle. Hier liegt der Schwerpunkt auf einer nachhaltigen und effizienten Produktionstechnik, die im Wettbewerb mit asiatischen Herstellern einen technologischen Vorsprung schaffen soll. 

Nun müsse es darum gehen, die Standortvorteile "eines bundesweit einzigartigen Industrieclusters" schnellstmöglich für eine innovative Batteriefertigung im Land zu nutzen, sagte Kretschmann. "Die Aufholjagd gegenüber den asiatischen Herstellern wird uns nur mit exzellenten Konzepten und einer substanziellen Förderung gelingen." Das Konzept sieht die Entwicklung einer und energie- sowie ressourceneffizienten Produktionslinie zur flexiblen Elektroden- und Zellherstellung vor. Digitalisierung in Kombination mit Künstlicher Intelligenz soll hohe Qualität, niedrige Kosten, hohe Produktivität und nachhaltige, umweltfreundliche Prozesse vereinen.

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