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Samstag, 24. August 2019, 11.00 Uhr

Verkehr in der Stadt der Zukunft:
Nicht wie wir fahren, sondern wie wir leben wollen...

In urbanen Zentren soll das Auto in Zukunft nur noch eine untergeordnete Rolle spielen. Denn es geht - so Experten - weniger darum, wie wir uns in Zukunft bewegen ­wollen – sondern vielmehr darum, wie wir ­zusammen leben wollen. Was bedeutet das für die Geschäftsmodelle von Autoherstellern und Zulieferern?

Von Agnes Vogt
Robotaxis in der City: So könnte künftig das Stadtbild aussehen. Sharing-Angebote sollen den Verkehrskollaps verhindern. (Foto: Bosch)

Geht es nach BMW, Daimler oder VW, wimmeln die Städte künftig von Robotaxis. Diese werden das Stadtbild einmal prägen, so sieht die Vision der Mobilität der Zukunft aus.

Zukunftsforscher Matthias Horx und Wissenschaftler Steffen Braun, der den Forschungsbereich „Urbane Systeme“ des Fraunhofer IAO in Stuttgart leitet, sehen das jedoch etwas anders: „Es geht viel weniger darum, wie wir uns in Zukunft bewegen ­wollen – sondern vielmehr darum, wie wir ­zusammen leben wollen. Daraus resultiert automatisch, welche Mobilität wir nutzen können und nutzen wollen“, sagt Horx.

Der Mensch entscheidet, und der wird laut Braun immer aktiver: „Der Fuß- und Radverkehr nimmt zu. Auch, weil der öffentliche Nahverkehr immer mehr Sharing-Angebote anbietet.“ Gleichzeitig nimmt die Zahl der Fahrzeuge ab. „Es wird in Innen­städten künftig bis zu 90 Prozent weniger Fahrzeuge geben“, so Braun. Allerdings glaubt auch er, dass die verbleibenden Prozent „zu großen Teilen Robo­taxis ausmachen. Sie werden als Shuttles oder Lieferwagen durch Städte fahren und so zu einem wichtigen Puzzle­teil von neuen Mobilitätsketten.“

Horx glaubt, dass künftig je ein Viertel der städtischen Mobilität auf Fußgänger, Radfahrer, den öffentlichen Nah- sowie den Autoverkehr entfallen. Das bedeutet: Innenstädte bekommen ein anderes Gesicht, sie werden grüner.


Intensive Nutzung - geringere Lebensdauer

Oslo oder Kopenhagen sind schon auf dem Weg dorthin. Auch London, wo eine Innenstadt-Maut (Congestion Charge) eingeführt wurde, hat die Weichen gestellt. Für Braun ist das eine klare Folge: „Würde alles so weiter­gehen, steuerten wir im Zuge der Urbanisierung auf einen globalen Verkehrskollaps hin. Ohne Umdenken hätten wir bis 2050 zwei Milliarden Autos auf dem Planeten. Da ist klar, dass ein Bruch kommen muss.“

Die Autoindus­trie, aber auch Fahrdienstleister wie Uber oder Lyft arbeiten fieberhaft daran, von diesem kleinen Kuchen ein großes Stück abzu­bekommen. Darum haben BMW und Daimler ihre Mobilitäts-Töchter zur Your-Now-Gruppe zusammengelegt. Sie soll eine Schlüsselposition im künftigen Verkehr einnehmen. VW hat die Marke Moia gegründet, die mit Kleinbussen Menschen durch Städte fährt. Derzeit brauchen die Shuttles noch einen Fahrer. Rechnen jedoch sollen sich diese Dienste, wenn die Fahrzeuge auto­nom fahren. So wünscht es sich zumindest die Industrie.

Die Branche erwartet, dass mit dem Einzug von autonomen Fahrzeugen, die als Sammeltaxis fungieren, zwar viel weniger ­Autos gleichzeitig in Gebrauch sind. Aufgrund der intensiveren Nutzung verringert sich jedoch deren Lebensdauer. „Das kompensiert wiederum, dass wir weniger Fahrzeuge auf den Straßen haben. Wir gehen davon aus, dass sich das die Waage hält“, sagt Michael Fausten, Entwicklungsleiter automatisiertes Fahren Level 4/5 bei Bosch.

Die Hersteller müssen sich fragen, ob sie angesichts der Prog­nosen zur künftigen Mobilitätsverteilung in den Städten wirklich mit Robotaxis das große Geld machen können. Derzeit verschlingt die Forschung und Entwicklung Milliarden.

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