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Dienstag, 20. August 2019, 09.00 Uhr

Französische E-Volution:
Peugeot prescht bei der Elektrifizierung voran

Im PSA-Konzern übernimmt Peugeot die Führung bei der Elektromobilität – das neue CO2-Ziel der EU will die Marke schon weit vor Ende 2020 erreichen.

Von Michael Specht
Peugeot 2008: Die zweite ­Generation gibt es erstmals auch als E-Variante.

Der Plan ist ambitioniert. „Wir wollen die 95 Gramm schon früh im Jahr 2020 erfüllen“, sagt Anne-Lise Richard, LEV-Produktmanagerin bei Peugeot. LEV steht für „Low Emission Vehicle“. Dazu zählen in erster Linie die elek­trischen Modelle, aber auch die Plug-in-Hybride. Laut EU-Kommission in Brüssel müssen die Autohersteller eigentlich erst Ende nächsten Jahres Farbe bekennen und ihre jeweiligen CO2-Emissionswerte voll erfüllen. Doch die PSA-Tochter Peugeot glaubt, aufgrund ihres derzeitigen Portfolios sowie den bis zum kommenden Jahr angekündigten Modellen die Vorgaben deutlich früher zu schaffen.

Den Löwenanteil werden dabei die Modelle E-208 und E-2008 beisteuern. Besonders Letzterer könnte signifikante Stückzahlen erreichen, vereint er doch E-Mobilität und den Trend zum City-SUV. Beide basieren auf der CMP-Architektur („Common Modular Platform“) und kommen Anfang 2020 auf den Markt.

Die CMP wurde sowohl für batterieelektrischen Antrieb als auch für Verbrennungsmotoren ausgelegt. PSA geht damit nicht den Weg von Volkswagen. Die Wolfsburger setzen mit ihrem MEB zu 100 Prozent auf Batterie und müssen dafür entsprechende, milliardenteure Produktionseinrichtungen schaffen. Die Franzosen wollen konventionelle Fahrzeuge und deren elektrische Pendants auf einer bestehenden gemeinsamen Linie produzieren.


"Haben mit CATL hohe Stückzahlen vereinbart"

Die Strategie sieht derzeit eine Batteriekapazität von 50 kWh vor. Staffelungen wie bei VW sind nicht geplant, wie ­Richard versichert. Sie nennt Reichweiten nach WLTP von bis zu 340 Kilometern. Der Elektromotor sitzt an der Vorderachse und leistet 100 kW (136 PS). Entwickelt hat ihn Continental. Auf die Batterie gibt es ­eine Garantie von acht Jahren oder eine Laufleistung von 160.000 Kilometern. Lieferprobleme bei den Batteriezellen sieht man bei PSA nicht. „Wir haben mit CATL hohe Stückzahlen vereinbart“, so Richard.

Einen immer wichtiger werdenden Markt für vollelektrische Modelle sieht PSA bei den LCV („Light Commercial Vehicles“). So ist garantiert, dass Handwerks­betriebe, Gewerbe- und Logistikunternehmen von Einfahrver­boten in Innenstädten verschont bleiben. Mit dem kleinen Kastenwagen Partner hatte man hier ­bereits Stromer-Erfahrung gesammelt. Zukünftig sollen auch der Boxer, der Expert und der ­Traveller leise und emissionsfrei unterwegs sein. 2021 wird es dann den E-Partner in nächster Generation auf Rifter-Basis geben.


Peugeot setzt auch auf Plug-in-Hybrid

Neben den vollelektrischen Modellen setzt Peugeot auf den Plug-in-­Hy­brid. Den Anfang machen die Modelle 3008 und die ­Limousine 508, inklusive Kombi. Deren Vorstellung erfolgt zwar noch Ende 2019, zum Händler aber gehen die Plug-in-Hybride erst im Frühjahr 2020. Und selbst bei den sportlichsten, den sogenannten Neo-Performance-Modellen, legt Peugeot strenge Öko-Maßstäbe an. So wird auch der 400 PS starke 508 Performance, der für Ende 2020 geplant ist, ein Plug-in-­Hybrid sein. Seine elektrische Reichweite soll 70 Kilometer betragen.

Für 2021 steht die Ablösung des 308 auf dem Programm. Peugeot-Chefdesigner Gilles Vidal dürfte das Kompaktmodell ähnlich attraktiv zeichnen wie den neuen 208. Bislang jedoch ist ­offen, ob der 308 auch vollelek­trisch kommen wird. Die EMP2-Plattform schließt dies eigentlich aus, ­erlaubt nur Plug-in-Hybride. Doch aus der Entwicklung ist ­hinter vorgehaltener Hand zu ­hören, dass die CMP bei der ­Skalierung durchaus noch Luft nach oben hat.

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Aus dem Datencenter:

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