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Dienstag, 20. August 2019, 08.45 Uhr

Faszination VW ID Buggy:
Viel Spaß am Strand

California Dreaming: Mit dem ID Buggy entführt VW die Elektrojünger in den ewigen Sommer am Strand.

Von Thomas Geiger
Der Buggy bereitet im Sommer am Strand viel Spaß. (Foto: VW)
 
VW ID Buggy
Die Studie ID Buggy weckt Erinnerungen an den Manx-Buggy der 60er-Jahre. VW-Designchef Klaus Bischoff:
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Er war das Auto zu einem ganzen Lebensgefühl. Denn mit seinem so wunderbar aufs Wesentliche reduzierten Manx-Buggy hat Bruce Meyers 1964 wie kein zweiter den kalifornischen Traum vom endlosen Sommer und der ewigen Jugend am Surferstrand eingefangen. Zwei Sitze in einer offenen Wanne aus Glasfaser, vor Wind, Wetter und anderem Unbill nicht mehr Schutz, als ihn eine kleine Frontscheibe und ein dünner Überrollbügel bieten können, und im Heck einen Boxer, der selbst bei bescheidener Leistung leichtes Spiel hat mit dem Fliegengewicht, erst recht, wenn die ebenso kleinen, wie breiten Reifen sich fest im Sand verbeißen – so wurde der Manx zum Traumwagen der Beachboys und zur Inspiration für ein Dutzend Kleinserien-Hersteller, die über die Jahre viele tausend Buggys an den Strand geschickt haben.

Über 50 Jahre später hat VW diese Idee jetzt neu interpretiert und mit dem ID Buggy ins Hier und Heute geholt. Während Meyers ein Käfer-Chassis samt Boxer-Motor als Plattform genommen hat, hat sich VW-Designchef Klaus Bischoff dafür des Modularen Elektrizitätsbaukastens MEB bedient und darüber eine Hülle gestülpt, die genauso reduziert und deshalb genauso reizvoll ist wie damals beim Manx. "Wir brauchen endlich wieder ein Auto, das gute Laune macht", hat Bischoff gesagt und versprochen, dass sich schon mit dem ersten Meter ein breites Grinsen auf das Gesicht des Fahrers legt.


Das Cockpit gibt sich so minimalistisch wie der Rest des Fahrzeugs. (Foto: VW)

Keine überflüssigen Bedienelemente

So sympathisch der Buggy mit seinen Glubschaugen auch dreinschaut, war das bei der Premiere im Frühjahr auf dem Genfer Salon noch ein eher theoretisches Versprechen. Doch ein halbes Jahr später auf dem 17-Miles-Drive im kalifornischen Pebble Beach beweist der Prototyp bei seiner Jungfernfahrt, dass die Rechnung auch heute aufgeht und der kalifornische Traum im Jahr 2019 genauso gut funktioniert wie in den Siebzigern.

Denn tatsächlich wird man zum Sunnyboy, wenn der Stromer mit dem vollen Nachdruck seines 204 PS und 310 Nm starken Motors beschleunigt und auf seinen grobstolligen Pampa-Pneus butterweich gefedert über den schartigen Asphalt rollt. Es knarzt und quietscht nichts, weil die Batterie im Wagenboden den Buggy steifer macht als jedes andere Cabrio, und nichts lenkt in der leeren Wanne von der puren Freude am Fahren ab: Es gibt weder Türen noch Dach oder Fenster und vor allem keine überflüssigen Bedienelemente. Ein winziger Tacho, zwei Drehhebel für Blinker und Getriebe links und rechts neben dem Lenkrad und zwei Pedale im Fußraum – mehr hat der Buggy nicht zu bieten. Dafür gibt es jede Menge frische Luft in den Haaren und Sand zwischen den Zehen. In der Nase hat man den Geruch des Pazifiks und in den Ohren statt des Boxers die Brandung, die wild gegen die spektakulären Felsen schlägt. Und wem der Motorsound fehlt, der übertönt die Stille mit Musik aus einer Playlist, die einem ganz automatisch in den Sinn kommt. Surfin' USA von den Beach Boys und California Dreamin' von den Mamas and Papas stehen da in den persönlichen Charts ganz weit oben.


Pfiffige Details

Wem dafür die Phantasie und die Erinnerung fehlen, der kann den Sound auch auf die Boxen streamen, die wasserfest in der Mittelkonsole stecken und für die Party am Strand mit einem Handgriff ausgebaut werden können. Denn so schlicht der Buggy auf den ersten Blick auch scheinen mag, fehlt ihm nicht der nötige Pfiff. So gibt es zum Beispiel für den Kleinkram eine Art Handschuhfach aus Neopren, das mit einem Reißverschluss wasser- und schmutzdicht verschlossen ist, größeres Gepäck verschwindet hinten unter einer hydraulisch gefederten Klappe, und wenn irgendwann doch mal zu viel Sand im Fußraum gelandet ist, kann man den Buggy kurzerhand auskärchern und das Wasser wie bei einer Badewanne durch einen Stöpsel ablassen.

Ja, die Studie fährt die 160 km/h Spitze nur in der Phantasie der Projektmannschaft, die 250 Kilometer Reichweite des 62 kWh großen Akkus sind eine großzügige Übertreibung und für einen echten Strandflitzer fehlt ihr der Allradantrieb, der technisch natürlich problemlos umzusetzen wäre. Doch fühlt sich ID Buggy schon jetzt so gut an, dass man gar nicht mehr aussteigen möchte. Sondern immer weiter und weiter könnte die Fahrt gehen. Erst recht hier in Kalifornien, wo der Sommer niemals endet.


Im Heck bietet der Buggy Platz für etwas Gepäck. (Foto: VW)

Serienfertigung durchaus möglich

Noch ist der ID Buggy zwar nur ein Traum. Aber so, wie das Concept Car schon fast so gut fährt wie ein Serienauto und sich genauso solide anfühlt, so hat auch das Konzept vom Kleinserien-Modell auf der Großserienplattform Hand und Fuß. Denn irgendein Designstudio oder Karosseriebauer wird sich doch wohl finden lassen, der von VW den MEB übernimmt und einen Stromer für Surfer und andere Sonnenfänger baut. Und wenn der vielleicht nicht ganz so hohe Ansprüche stellt wie VW selbst, bei der Reichweite knausert und auf ein bisschen Schnickschnack verzichtet, dann sollte das auch zu Preisen möglich sein, mit denen sich der Buggy nicht gleich aus dem Markt katapultiert. Denn viel mehr als 30.000 allenfalls 35.000 Euro darf der nicht kosten, wenn er auch jenseits des von Milliardärsvillen gesäumten 17-Miles-Drives eine Chance haben soll. Und schon das ist für ein Spielzeug verdammt viel Geld. Aber glaubt man den Niedersachsen, gibt es vielversprechende Gespräche mit entsprechenden Partnern und schon im nächsten Jahr könnte der Traum deshalb durchaus in Erfüllung gehen. Und zwar nicht in Kalifornien, sondern in Wolfsburg.

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