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Dienstag, 20. August 2019, 13.30 Uhr

Mercedes EQ V:
Spaceshuttle unter Strom

Als EQ V wird die V-Klasse von Mercedes-Benz zum elektrischen Raumkreuzer. Der E-Antrieb passt gut in die Großraumlimousine, das Infotainment ist moderner als bei den Dieseln - nur die begrenzte Reichweite stört.

Von Thomas Geiger
Mercedes EQ V: Der Elektroantrieb passt gut zur V-Klasse. (Foto: Daimler)
Mercedes EQ V: Der Elektroantrieb passt gut zur V-Klasse. (Foto: Daimler)
 
Mercedes EQ V
In kaum zehn Sekunden schnurrt der Mercedes EQ V auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 160 km/h. Dann lässt die Reichweite aber auch spürbar nach. (Foto: Daimler)
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Mercedes dreht weiter am Regler und baut seine Flotte an Elektroautos kräftig aus: Nachdem der EQ C endlich am Markt ist und noch bevor der EQ A die kompakten elektrisiert, macht sich deshalb jetzt auch eine elektrische V-Klasse auf den Weg, die als EQ V zur ersten noblen Großraumlimousine ohne lokale Emissionen werden soll. Geplant als Premiere für die IAA in Frankfurt und zum Jahreswechsel im Handel wollen die Schwaben damit auch dem T6 zuvorkommen, den VW beim Partner Abt elektrifizieren lässt

Als Spaceshuttle für Captain Future erlebt man die V-Klasse als leisen Riesen, der wie gemacht scheint für den Elektroantrieb. Denn wo einen auch nach dem Facelift der zwar deutlich erstarkte, aber noch immer ein bisschen kratzige Diesel bei jedem Kickdown aus dem von Lack und Leder genährten Luxustraum reißt, weil er lauter knurrt als es zum Ambiente auf S-Klasse-Niveau passt, herrscht hier endlich Ruhe beim Reisen.


Höchstgeschwindigkeit 160 km/h

Flüsterleise und mit sanften aber nachhaltigen Kraft schiebt der 150-kW-Motor den Koloss voran und macht das Anfahren dabei so sanft wie im ICE. Während der Fahrer deshalb in seiner Gefühlswelt vom Trucker zum Lokführer mutiert, schnurrt die V-Klasse in kaum zehn Sekunden auf Tempo 100 und danach wenn es unbedingt sein muss bis auf 160 km/h. Allerdings lässt der Elan mit zunehmendem Tempo spürbar nach, und die Reichweite wird dann natürlich ebenfalls rapide schwinden.

Im Grunde aber ist die V-Klasse als EQ V mindestens genauso universell einsetzbar wie mit einem Diesel, vielleicht sogar noch besser. Denn in der Stadt beschleunigt der E-Motor besser und fährt sanfter, auf der Landstraße drückt der dicke Akkupack den Schwerpunkt und verbessert so das Fahrgefühl in Kurven und auf der Autobahn geht es deutlich ruhiger zu an Bord. Und selbst wenn die 405 Kilometer aus der Norm nur unter größter Mühe zu erreichbar sein werden, kann man sich mit 100 kWh Akkuleistung zumindest sicher auf die Mittelstrecke trauen und dem überfüllten ICE zwischen Hamburg und Hannover oder zwischen Frankfurt und Köln guten Gewissens die kalte Schulter zeigen.


Interieur des Mercedes EQ V: Im Gegensatz zur V-Klasse mit Dieselmotor bekommt der EQ V das moderne Infotainmentsystem MBUX. (Foto: Daimler)

Elektro-Fahrer bekommen MBUX

Zwar ist das Fahrgefühl in der elektrischen V-Klasse ganz anders. Aber am Raumgefühl ändert sich nichts und auch nicht an der Variabilität. Weil die Batteriepacks im Wagenboden stecken, bleibt der gesamte Platz für Passagiere und Gepäck erhalten, und man kann nach wie vor beliebig Stühle rücken. Einzelsitze, Dreierbänke mit oder gegen die Fahrtrichtung oder einfach nur ein großer Kasten für ein paar Dutzend Koffer. Alles kann, nichts muss. Nur eines muss man dabei immer im Sinn haben: Weil die Akkus gut und gerne sechs Zentner wiegen, ist es mit der Zuladung für die V-Klasse nicht mehr ganz so weit her.

Aber der EQ V hat nicht nur einen Antrieb, der besser zur V-Klasse passt, als die Vierzylinder-Diesel und wird so zum perfekten Ersatz für den V6, den es nicht mehr geben wird. Sondern er ist auch sonst das modernere Auto. Denn während sich Diesel-Fahrer auch nach dem Facelift noch mit dem alten Infotainment herum plagen müssen, gibts für den EQ V schon MBUX und damit den großen Touchscreeen sowie die Sprachsteuerung. Das ist nicht nur ein Tribut an die neue Zeit, sondern soll vor allem das Lademanagement erleichtern. Wer nicht gerade an einem 100-kW-Lader parkt und nach einer Stunde wieder voll ist, kann deshalb die Akkus auch über eine App steuern und das Auto zum Beispiel im Stand konditionieren.


EQ A und EQ B stehen in den Startlöcher

Mit dem EQ C für den wohlsituierten Weltverbesserer und dem EQ V für Gruppenreisen mit gutem Gewissen hat Mercedes zwar schon mal zwei Wegpunkte auf der Electric Avenue markiert und stellt dem Saubermann unter den SUVs ein Spaceshuttle für Familien, Firmen, Fahrdienste und Hoteliers zur Seite, das für smoggeplagte Städte genauso taugt wie für die Mittelstrecke. Aber dabei wird es nicht bleiben, sondern es geht Schlag auf Schlag. Im nächsten Jahr kommt deshalb der EQ A und im Jahr darauf mit dem EQ B auf Basis des gerade erst enthüllten GLB noch ein weiterer Raumkreuzer, der vielleicht zum besten Kompromiss unter den Stromern taugt. Denn als erster Siebensitzer in der Kompaktklasse vereint er das trendige Styling eines SUV mit dem Platz einer Großraumlimousine.

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