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Montag, 05. August 2019, 10.15 Uhr

Scout24 unter Druck:
Investor fordert Verkauf von AutoScout24

Der aktivistische Investor Elliott macht Druck auf Scout24, AutoScout24 abzuspalten und zu verkaufen. Zudem stellt er das aktuelle Management infrage.

Von Christof Rührmair
Scout24-Logo: Das Unternehmen wird von Investoren unter Druck gesetzt. (Foto: Scout24)
Scout24-Logo: Das Unternehmen wird von Investoren unter Druck gesetzt. (Foto: Scout24)

AutoScout24 könnte in Bälde verkauft werden. In dieser Richtung wird die Mutter Scout24 derzeit vom aktivistischen Investor Elliott gedrängt, der nach eigenen Angaben sieben Prozent an Scout24 hält.

In einem öffentlichen Brief an das Management von Scout24 schreibt der Investor: "Wir glauben, dass eine vollständige Trennung von IS24 und AS24 für alle Stakeholder vorteilhaft wäre." So könnten sich AutoScout24 und ImmobilienScout24 stärker auf ihre jeweiligen Felder konzentrieren. Scout24 hat dagegen immer wieder betont, dass die beiden Unternehmen voneinander profitieren würden.

Die Investoren betonen zudem, dass es bereits mehrere "unaufgeforderte Avancen von Strategen und Finanzinvestoren" zum Kauf von AutoScout24 gegeben haben. Dies lege nahe, "dass der Eigentümer, der den Wert von AS24 maximieren dürfte, mit großer Sicherheit nicht Scout24 ist." Vom Verkauf der Tochter ist zwar nirgends im Brief explizit zu lesen – Elliott schreibt stets von Abspaltung – dass der Investor in diese Richtung zielt, erscheint aus dem Gesamtzusammenhang aber eindeutig.

Scout24, wird damit erneut zum Spielball für Investoren, nachdem im Mai die Übernahme des Unternehmens durch Finanzinvestoren um Hellman & Friedman sowie Blackstone gescheitert ist. Damals hatte das Management den Aktionären einen Verkauf für 46 Euro je Aktie empfohlen.

Elliott geht in seinem Brief nun von einem wahren Wert von 65 Euro je Aktie aus, und greift den Vorstand massiv an. Dem Führungsteam wird ein "besorgniserregender" Mangel an Ambition vorgeworfen. Das vergangene Jahr sei "von schlechtem Urteilsvermögen und unzulänglicher Kommunikation seitens Scout24 geprägt" gewesen.

Zudem stellt Elliott die Frage: "Ist das Team, das den Aktionären empfohlen hat, ihre Aktien für je 46 Euro zu verkaufen, das richtige Team, um das Unternehmen über die Schwelle von 65 Euro je Aktie zu führen?"

Der Investor will damit offensichtlich Druck auf das Management machen, denn er fügt in seinem Brief hinzu: "Um die skeptischen Aktionäre zu beruhigen, müssen Sie mehr Ambition und Weitsicht zeigen. Die Präsentation der Quartalsergebnisse am 13. August bietet eine ideale Gelegenheit, Ihre Pläne zu verdeutlichen." Das lässt sich durchaus als Drohung interpretieren.

Pikanterweise ist Elliott neben Scout24 auch an Ebay beteiligt und fordert dort unter anderem die Abspaltung des Kleinanzeigengeschäfts, zu dem auch Mobile.de gehört, der größte Konkurrent von AutoScout24. Das könnte Spekulationen, dass diese beiden Marktführer im deutschen Onlinegebrauchtwagenhandel zusammenkommen könnten wieder anheizen.

Autoscout24 reagierte mit den Worten. "Wir haben das Schreiben (....) zur Kenntnis genommen. Scout24 begrüßt und pflegt einen offenen Dialog mit allen ihren Aktionären. Scout24 hat sich in den vergangenen Monaten, vor und nach Bekanntgabe unserer strategischen Roadmap am 19. Juli 2019, mit unseren Aktionären, darunter Elliott, aktiv ausgetauscht."

Man habe umfassende Schritte angekündigt, die auf die Stärkung der beiden Kern-Geschäftsfelder, fortgesetztes Umsatzwachstum bei gleichzeitiger Steigerung der operativen Effizienz und eine Optimierung der Kapitalstruktur setze. Man werde auch weiterhin "einen konstruktiven und angemessenen Dialog mit all unseren Aktionären führen", heißt es weiter.

Elliott ist ein aktivistischer Investor, diese kaufen typischerweise Aktien von Unternehmen und mischen sich dann teils deutlich in deren Geschäftspolitik ein. Elliott hatte zuletzt unter anderem auch einer Beteiligung bei Bayer von sich reden gemacht. Nach eigenen Angaben verwaltet das Unternehmen weltweit rund 38 Milliarden Dollar.

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