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Donnerstag, 01. August 2019, 09.00 Uhr

Krügers letzte Bilanz:
BMW spürt schwache Autokonjunktur

BMW hat im zweiten Quartal weniger Gewinn erzielt als im Vergleichszeitraum. Beim Konzernumsatz vermeldet der Hersteller dagegen ein leichtes Plus.

Harald Krüger: Der Noch-BMW-Chef gibt sein Amt in wenigen Wochen ab. (Foto: BMW)
 
BMW-Chefs der vergangenen Ja...
BMW-Urgestein Eberhard von Kuenheim (Mitte) mit seinen Nachfolgern Harald Kürger (links) und Norbert Reithofer. (Foto: BMW)
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Der designierte neue BMW-Chef Oliver Zipse muss den Autobauer zu Beginn seiner Amtszeit durch schwieriges Fahrwasser führen.

Im zweiten Quartal brachen die Gewinne bei dem Dax-Konzern deutlich ein, unter anderem, weil hohe Vorleistungen für neue Technik und neue Modelle anfielen.

Zudem drückte der scharfe Wettbewerb auf die Preise. Wechselkurseffekte und höhere Rohstoffpreise belasteten zusätzlich. In der Autosparte rutschte die operative Marge spürbar ab.

Die BMW-Stammaktie lag vorbörslich auf der Handelsplattform Tradegate mit 0,4 Prozent im Minus. Das Quartal sei wie erwartet ausgefallen, urteilte JPMorgan-Analyst Jose Asumendi in einer ersten Einschätzung.


Hohe Kosten

Der noch amtierende und in zwei Wochen abtretende Vorstandschef Harald Krüger sieht das Unternehmen weiter auf Kurs, den Absatz im Gesamtjahr leicht zu steigern.

"Wir treiben konsequent neue Technologien voran, um die enormen Herausforderungen erfolgreich zu meistern, mit denen unsere Branche in der aktuellen Transformation konfrontiert ist", sagte er laut Mitteilung.

(Lesen Sie hierzu: Die Ära von BMW-Chef Harald Krüger in Grafiken und "Zu wenig Zeit für große Sprünge" - BMW unter Harald Krüger, eine Analyse)

Und die Herausforderungen sind zahlreich, auch bei BMW. Die Kosten für Forschung und Entwicklung lagen im Quartal mit 1,4 Milliarden Euro 5,9 Prozent über dem Vorjahreswert.

Die Investitionen in Sachanlagen stiegen um mehr als ein Drittel. BMW investiert in neue Modelle und baut die Werke für die gleichzeitige Fertigung von Verbrennern und Elektromotoren um.


Zum Vergrößern ins Bild klicken. (Tabelle: BMW)

Dickes Minus beim Gewinn

Der Barmittelzufluss aus dem Autobau betrug im zweiten Quartal nur noch 869 Millionen Euro und damit nur noch gut die Hälfte vom Jahr zuvor.

Finanzchef Nicolas Peter sprach jedoch von einem soliden Free Cashflow angesichts der hohen Vorleistungen. Der Barmittelzufluss gibt Investoren sowohl Aufschluss über den Spielraum für die Dividende als auch über die Ausgabendisziplin.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern sackte im zweiten Quartal um ein Fünftel auf 2,2 Milliarden Euro ab. Analysten hatten dies in etwa so erwartet.

In der Autosparte rutschte die operative Marge von 8,6 Prozent vor einem Jahr auf 6,5 Prozent ab. Auf Jahressicht will BMW hier nach wie vor einen Wert zwischen 4,5 und 6,5 Prozent herausholen.

Wegen der 1,4 Milliarden Euro schweren Rückstellung für eine Kartellstrafe im ersten Quartal liegt der Wert nach dem ersten Halbjahr bisher nur bei 2,8 Prozent.

Unter dem Strich fiel der Gewinn im zweiten Jahresviertel mit 1,48 Milliarden Euro 28,7 Prozent schmaler aus als ein Jahr zuvor.

Der Konzernumsatz zog allerdings um knapp drei Prozent auf 25,7 Milliarden Euro an.


Oliver Zipse wird im August neuer BMW-Chef. (Foto: BMW)

Brexit-Sorgen

Dazu trugen steigende Erlöse in der Finanzdienstleistungssparte und bei den Motorrädern bei. Aber auch die Autosparte legte leicht zu. Das liege auch am steigenden Absatz von teureren SUVs, sagte ein Sprecher. Vor allem bei den Stadtgeländewagen der X-Modellreihe hat BMW neue und aufgefrischte Versionen im Angebot.

Um den Problemen in der Branche zu begegnen, hatte BMW bereits ein Sparprogramm aufgelegt, das bis Ende 2022 insgesamt zwölf Milliarden Euro erzielen soll. Diesen Plan muss nun Zipse umsetzen.

Die Entwicklung neuer Modelle soll schneller werden, fast die Hälfte der heutigen Antriebsvarianten dürfte entfallen. Die Mitarbeiterzahl soll dieses Jahr nicht wachsen.

Für BMW ebenfalls ein großes Thema ist der anstehende Brexit, bei dem sich nach der Wahl von Hardliner Boris Johnson zum neuen Premierminister ein eher ruckartiger Austritt ohne Abkommen abzeichnet.

BMW baut den Mini im Stammwerk in Oxford und will künftig auch den Elektro-Mini unter anderem dort fertigen. Die Münchner betonen aber, den Kleinwagen auch woanders bauen zu können.

Auf eine Entspannung der düsteren Branchenstimmung kann Zipse zum Auftakt wohl kaum hoffen. Große Autozulieferer wie Continental gehen mittlerweile für die weltweite Autoproduktion von einem Rückgang in diesem Jahr von vier bis fünf Prozent aus.

Die weitere Entwicklung internationaler Handelskonflikte bleibe zudem ein Unsicherheitsfaktor, hieß es von BMW zudem. (dpa/mer)

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