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Mittwoch, 24. Juli 2019, 23.00 Uhr

Daimler, Conti, BMW & Co.:
Autoindustrie hadert mit Konjunktur und Problemen

Verluste, Gewinneinbrüche, Sparprogramme: In der Autoindustrie läuft es alles andere als rund. Teils treffen die Problem alle, teils sind sie hausgemacht. Ein Überblick.

Opel in Rüsselsheim: Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet die Marke mit Blitz in diesen Tag für gute Nachrichten sorgt. Ansonsten ist die Stimmung trüb. (Foto: Opel)

Der Milliardenverlust beim Autobauer Daimler im zweiten Quartal war absehbar. Zweimal hatte der neue Chef Ola Källenius in den vergangenen Wochen die Aussichten stutzen müssen, insgesamt mehr als vier Milliarden Euro an Sonderkosten mussten die Stuttgarter verbuchen, unter anderem wegen mutmaßlich manipulierter Dieselfahrzeuge.

Ein markanter Punkt ist es dennoch: Es ist der erste Daimler-Verlust seit dem Finanzkrisenjahr 2009, den Källenius am Mittwoch mit seiner ersten Zahlenvorlage präsentieren musste. (Lesen Sie dazu: Källenius will Modelle streichen)

Immerhin will Källenius im zweiten Halbjahr "das Blatt wenden", neue Modelle und die Lösung von Produktionsproblemen vor allem in den USA beim SUV-Modell GLE sollen dann wieder Schwung verleihen. Denn abseits der Milliardenbelastungen von Dieselantrieben, Takata-Airbags und einer nicht näher angegebenen Modellentscheidung bei den Nutzfahrzeugen war auch sonst wenig Glanz in dem, was die Pkw-Sparte Mercedes-Benz ablieferte.

Teils sind es ganz verschiedene Probleme, die die Autobauer plagen. Auch BMW war zu Jahresbeginn in der Autosparte in die roten Zahlen gerutscht, allerdings vorwiegend wegen einer Rückstellung für eine drohende EU-Kartellstrafe.

Dennoch haben die Bayern ein Sparprogramm eingeläutet, das über die nächsten vier Jahre insgesamt 12 Milliarden Euro an Einsparungen bringen soll. Die Maßnahmen eines bei Daimler ebenfalls bereits laufenden Effizienzprogramms will Källenius erst im November im Detail vorstellen.


Conti sieht Ausblick noch trüber als bisher

Die Autokonjunktur läuft insgesamt nicht rund, und die Problemliste ist lang: Handelsstreit zwischen USA und Peking, der drohende ungeregelte Brexit sowie eine abflauende Nachfrage in Europa, den USA und vor allem in China. Hinzu kommen hohe Kosten für die Entwicklung von Elektroantrieben und -modellen sowie für das autonome Fahren.

Der Continental-Konzern machte zu Wochenbeginn klar, dass sich die Bedingungen in der Auto-Großwetterlage wenn überhaupt nur moderat bessern werden. Bisher waren die Hannoveraner von einer Stabilisierung der Automobilproduktion in der zweiten Jahreshälfte ausgegangen. Doch nun rechnet der weltweit zweitgrößte Autozulieferer im Gesamtjahr mit einem Produktionsrückgang bei Pkw und leichten Nutzfahrzeugen von rund 5 Prozent.

Folge: Weniger Umsatz und Gewinn bei Conti als zuvor gedacht. Auch der Zulieferer Schaeffler äußerte sich bereits pessimistischer, was die Erwartungen an den Rest des Jahres angeht.

Beim japanischen Autobauer Nissan sind die Monate von April bis Juni ebenfalls schwach verlaufen. Einen Bericht der Wirtschaftszeitung "Nikkei", dass der operative Gewinn um 90 Prozent eingebrochen sei, bestätigte der kriselnde Konzern im Wesentlichen. (EILMELDUNG: Nissan streicht 12.500 Stellen)

Nissan steht sowieso unter Druck, die Gewinne wieder zu steigern, nachdem die Allianz mit den Franzosen von Renault so brüchig geworden ist. Der ehemalige Renault-Chef und Nissan-Verwaltungsratsvorsitzende Carlos Ghosn hatte das Bündnis geleitet, nach seinem Rauswurf wegen mutmaßlicher Verstöße gegen Börsengesetze in Japan ist aber die Frage, wie es weitergeht.


Aston Martin stürzt ab

Der britische Luxusautobauer Aston Martin kommt ebenfalls nicht auf die Füße, statt bis zu 7300 Sportwagen werden in diesem Jahr wohl nur höchstens 6500 Karossen ausgeliefert. Die Aktie, seit dem Börsengang im Oktober ohnehin schon eine herbe Enttäuschung für die Anleger, verlor an der Londoner Börse ein Viertel ihres Werts.

Allerdings gibt es auch Gegenbeispiele zur Tristesse. Die französische Opel-Mutter PSA etwa, die beim Sparen weiter Fortschritte macht und selbst die früher chronisch verlustreiche deutsche Tochter aus Rüsselsheim auf Erfolgskurs gebracht hat.

Immerhin sorgte der Volkswagen-Konzern mit seinen Quartalszahlen an diesem Donnerstag für einen kleinen Kontrapunkt. Der Umsatz kletterte im Vorjahresvergleich im zweiten Quartal auf 65,2 Milliarden Euro. Die Details zur VW-Quartalsbilanz finden Sie hier: VW trotz Branchentristesse. (ree/dpa-AFX)

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