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Donnerstag, 18. Juli 2019, 16.00 Uhr

Continental:
Vom Hufpuffer zum Hightech-Fahrwerk

Der Zulieferer Continental will schneller entscheiden und die Selbstorganisation stärken – das Automotive Board soll dabei helfen. Aufsichtsratschef Wolfgang Reitzle strebt an, bei der Reform der Organisation auch die "erfolgskritische Erfahrung und Kontinuität" zu sichern.

Von Henning Krogh
Elmar Degenhart: Der Conti-Chef will die Organisation auf „höchste Agilität“ trimmen. (Foto: Continental)
CONTINENTAL auf einen Blick

Sitz: Hannover

Geschäftsfeld:

Auto-Gruppe – Fahrwerk & Sicherheit, Antriebsstrang, Interieur;

Gummi-Gruppe – Reifen, ContiTech

Vorstandsvorsitzender: Elmar Degenhart

Zahl der Mitarbeiter (weltweit/in Deutschland): 243.226/ mehr als 63.000

Umsatz: 44,4 Mrd. €
Gewinn (nach Steuern): 2,9 Mrd. €

Angaben 2018

Quelle: Continental    © Automobilwoche

Elmar Degenhart ist seit zehn Jahren Vorstandsvorsitzender von Continental. Und Fitnesscheftrainer des Fahrzeugzulieferers. Als wesentliche Ziele seines Trimm-dich-Plans nennt Degenhart "höchste Agilität" und "verstärkte Selbstorganisation". Er erwarte sich grundsätzlich "schnellere Entscheidungen" im Konzern.

Regelmäßig überprüft der Luft- und Raumfahrttechniker mit seinen Führungskräften etablierte Hierarchieebenen und Prozessabläufe im ganzen Unternehmen. Mögen diese Strukturen auch noch so lange erfolgreich sein.

Contis Personalchefin Ariane Reinhart möchte die stetige "Entfaltung einer Netzwerkkultur" fördern. Zentrale Idee dahinter: den gesamten Konzern durch die Transformation der Autobranche zu führen und so rundum für die Zukunft zu rüsten.

Dabei wirft der Vorstandschef des 1871 als "Continental-Caoutchouc- und Gutta-Percha Compagnie" gegründeten Traditionsunternehmens bisweilen bewusst einen Blick zurück: "Einst wurden wir mit einer Pferdestärke und Hufpuffern groß", sagt Degenhart. "Heute wachsen wir stärker mit Milliarden Bits und Bytes. Das nennt man wohl umsatteln."


Schneller zur Beschlussfassung

Für noch mehr Tempo im Geschäft hat Conti zum April 2019 den langjährigen Reifen-Vorstand Nikolai Setzer in die neue Position "Sprecher des Automotive Boards" berufen. Das Gremium soll "den Konzernvorstand entlasten und maßgeblich den laufenden Transformationsprozess im Automotive-Bereich gestalten", heißt es aus der Zentrale in Hannover.

Neben Setzer gehören unter anderem Frank Jourdan, Chef der Conti-Division Chassis & Safety, und Helmut Matschi (Division Interior) sowie Chief Technology Officer Dirk Abendroth dem Automotive Board an. Die Besetzung unterstreicht die immer engere Vernetzung der Systeme im Fahrzeug, von denen sich Conti weltweit weiteres Wachstum erhofft. Und sie unterstreicht die neue Form des Zusammenarbeitens der Sparten innerhalb des Konzerns.

Zu den Zielen des Automotive Boards zählen laut Degenhart demnach das "Abkürzen von Entscheidungswegen" sowie das "Erzielen von Synergieeffekten aus dem stärkeren Zusammenwachsen der beiden Divisionen Chassis & Safety und Interior".

Continentals Aufsichtsratschef Wolfgang Reitzle ist zuversichtlich: Bei der Reform der Organisation würden auch "erfolgskritische Erfahrung und Kontinuität gesichert". Agilität ist unerlässlich für den geschäftlichen Progress, weiß der ehemalige Entwicklungsvorstand von BMW. Verlässliche Traktion aber eben auch.

Dieser Text ist Teil der Serie 100 Digital Leaders Automotive:

Hier stellt die Redaktion der Automobilwoche mit Unterstützung der Unternehmensberatung PwC insgesamt 100 Top-Unternehmen vor, die bei der Digitalisierung der Automobilbranche eine führende Rolle spielen.

Dieser Artikel ist Teil der fünften Folge, in der Unternehmen präsentiert werden, die bei agiler Organisation die Nase vorn haben.

Zur Gesamtübersicht aller 100 Unternehmen (wird fortlaufend ergänzt):

Automobilwoche.de/100digitalleaders

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