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Montag, 15. Juli 2019, 10.45 Uhr

Auto-im-Abo-Modelle:
So viel wären Kunden pro Monat bereit zu zahlen

Car2Go, SnappCar, DriveNow: Wie bekannt sind Car-Sharing- und Auto-im-Abo-Modelle in Deutschland? Wie werden sie genutzt? Und vor allem: Was wären Kunden bereit, für ein Auto im Abo auszugeben und wie realistisch ist dieser Preis? Das untersuchte eine Studie der Strategie- und Marketingberatung Simon-Kucher & Partners.

Das Auto im Abo: Daran tüfteln derzeit viele Hersteller. Ein Start-up war ihnen jedoch voraus: Cluno bietet seit 2017 ein markenunabhängiges Auto-Abo an. Foto: Cluno)

Das Bewusstsein für Car-Sharing im Bereich der privaten Anbieter, zum Beispiel Drivy und SnappCar, ist mit 20 Prozent sehr gering ist. Das ergab eine von im deutschen Markt durchgeführte Automobilstudie der Unternehmensberatung Simon-Kucher & Partners. Dafür wurden  im März 2019 knapp 1100 Endkonsumenten repräsentativ befragt.

Bei knapp der Hälfte der Befragten sind jedoch private Mitfahrgelegenheiten wie blablacar und Urbanes Sharing wie Car2Go und DriveNow bekannt. 60 Prozent würden solche Angebote grundsätzlich auch nutzen, jedoch das eigene Auto dafür nicht aufgeben.

Als entscheidende Kriterien geben die Befragten vor allem Preis (27 Prozent) und Verfügbarkeit (21 Prozent) an; ein großes Angebot an individuellen Paketen (z.B. Drei-, Sechs- oder 24-Stunden-Pakete) und eine breite Modellauswahl bzw. -ausstattung ist dagegen weniger wichtig.

Bei einem Auto-im-Abo-Modell wird monatlich ein bestimmter Betrag bezahlt und das Auto kann in einem bestimmten Rhythmus ausgetauscht werden. Der Unterschied zum Car-Sharing besteht darin, dass es auf Wochen oder Monate und nicht auf Stunden oder Tage ausgelegt ist.

Das Auto-im-Abo-Modell wird von größeren Unternehmen, aber auch von Startups angeboten. 82 Prozent der Befragten kennen allerdings entsprechende Angebote für Abo-Modelle nicht, und 59 Prozent würden sie auch nicht als eine Alternative zum Leasing sehen.

„Viele Autonutzer schätzen die Flexibilität wie einen Fahrzeugwechsel nicht und stehen der nicht selbstbestimmten Versicherungskonditionen kritisch gegenüber“, sagt Matthias Riemer, Director in der globalen Automotive Practice bei Simon-Kucher. „Außerdem verwechseln sie Abo-Modelle auf den ersten Blick häufig mit Car-Sharing, so dass sich ihnen die Unterschiede, aber damit auch die Vorteile der beiden Mobilitätskonzepte nicht klar erschließen.“

Die Mehrheit der Befragten würde für ein Abo-Modell nicht mehr als 200 Euro pro Monat ausgeben wollen. Darüber hinaus zeigt nur etwa ein Drittel die Bereitschaft für ein Abo-Modell mehr zu bezahlen als die aktuell anfallenden monatlichen Kosten für das sich im Besitz befindende Fahrzeug.

Grundsätzlich erwarten die Endkonsumenten, dass die Nutzung eines Abos eine Ersparnis zur Folge hat. „Interessant dabei: Die monatlichen Kosten für das eigene Fahrzeug – alle Kosten außer Sprit bzw. Strom – schätzt der Großteil der Autonutzer aber mit unter 300 Euro als zu gering ein“, so Antoine Weill.

Ähnlich äußerte sich kürzlich auch Lynk&Co-Chef Alain Visser gegenüber der Automobilwoche. Die chinesische Volvo-Schwester-Marke unter Eigner Geely will im kommenden Jahr mit Autos im Abo durchstarten. Das Pricing steht noch nicht fest. Umfragen in den USA hätten aber laut Visser ergeben, dass das monatliche Mobilitätsbudget leicht bei rund 500 Dollar liege.  (ree)

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