Um punkt neun Uhr an einem Septembertag im Jahr 2013 fielen im Untergeschoss der Münchner Pinakothek der Moderne die Hüllen: Audi präsentierte die Design Wall, eine weißgraue Skulptur nach Vorbild des Audi Sport Quattro Concept. Die Fahrzeug-Skulptur ragt senkrecht nach oben, umgeben von 1.800 silbrig glänzenden Miniatur-Modellen – Audi als Götzenbild.
Zu der Zeit war Audi ganz weit oben. Alles gelang. Traumrenditen. Weltweiter Marktanteil im Premiumsegment von mehr als 20 Prozent. Die A- und Q-Modelle mit zweistelligen Wachstumsraten. Technologischer Vorreiter der Branche. Und die Kunst-Skulptur symbobilisierte, wie es Audi von der Vergangenheit in die Zukunft geschafft hatte.
Zwei Jahre später, an einem Septembertag im Jahr 2015, war plötzlich alles anders. Der VW-Konzern wurde dabei entlarvt, wie er über Jahre Dieselmotoren manipuliert hatte. Ein weltweiter Skandal, und Audi spielte dabei eine keine unerhebliche Rolle. Die Folgen waren und sind verheerend.
Für Sie in Peking, Brüssel, Györ unterwegs
Gleichwohl kämpft der Premiumhersteller umso ehrgeiziger um den Wiederaufstieg. In Elektromobilität, Konnektivität, Vernetzung und Design will Audi wieder ganz oben mitspielen. Das Unternehmen steht an einem Wendepunkt.
Die Automobilwoche hat sich daher entschlossen, in dieser Gemengelage zwischen Krise und Cutting Edge eine Edition mit dem Titel „Audi – Aufbruch in ein neues Zeitalter“ herauszugeben. Es ist ein Rundumschlag.
Wir waren für Sie in Peking, San Francisco, Las Vegas, Brüssel, Berlin, Györ, Sölden, München – und ungezählte Male in Neckarsulm und Ingolstadt. Ich hoffe, es bleiben keine Fragen offen.
Bestellen können Sie die neue Edition Audi im Shop der Automobilwoche: Zum Audi-Heft "Aufbruch in ein neues Zeitalter"
Spannende Lektüre wünscht
Burkhard Riering,
Chefredakteur Automobilwoche
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