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Donnerstag, 27. Juni 2019, 14.15 Uhr

Fünf Werke werden geschlossen:
Ford streicht 12.000 Stellen in Europa

Ford macht Ernst mit seiner Restrukturierung und hat erstmals den Umfang der geplanten Jobverluste genannt. Europaweit sollen nun 12.000 Arbeitsplätze wegfallen, fünf Werke sollen bis Ende 2020 geschlossen werden, ein weiteres wird verkauft. In Deutschland werden Schichten gestrichen. Zugleich treibt Ford seine bislang kümmerliche Elektrifizierung voran.

Von Michael Knauer
Ford-Werk in Bridgend: Das Werk gehört zu den insgesamt sechs Produktionsstandorten in Europa, die Ford bis Ende 2020 aufgeben will. (Foto: Ford)
Ford-Werk in Bridgend: Das Werk gehört zu den insgesamt sechs Produktionsstandorten in Europa, die Ford bis Ende 2020 aufgeben will. (Foto: Ford)
 
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Das Unternehmen baut im Rahmen seines Wandels zum E-Auto-Hersteller 2000 Arbeitsplätze ab. (Foto: Jaguar)
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Ford baut sein Geschäft in Europa noch radikaler um als bislang erwartet. Um dauerhaft eine höhere Rentabilität zu erreichen sollen nun bis Ende 2020 12.000 Arbeitsplätze wegfallen, fünf Fabriken geschlossen und eine weitere verkauft werden. Das teilte der Autobauer am Donnerstag mit.

Mit dem Umbau der Fertigung gibt sich Ford diesmal aber nicht zufrieden. Das gesamte Geschäftsmodell in Europa wird neu ausgerichtet. Es gibt neue Strukturen und Verantwortungsbereiche.

Europachef Stuart Rowley sagte zu den Einschnitten: "Die Trennung von Mitarbeitern und die Schließung von Werken sind die härtesten Entscheidungen, die wir treffen. In Anerkennung der Auswirkungen auf Familien und die Gesellschaft gewähren wir Unterstützung, um diese zu mildern."


Umbau in Europa Von derzeit 24 Werken sollen bis Ende 2020 noch 18 übrig bleiben. Ford hat dazu diese Europakarte veröffentlicht.
(Foto: Ford)

Magna kauft Getriebewerk in Slowakei

Konkret will Ford nun sein Komponentenwerk in der Aquitaine in Frankreich schließen, seine Russlandfertigung mit den drei Werken in Naberezhnye Chelny, Sankt Petersburg sowie in Elabuga beenden und die Werke schließen. Das Getriebewerk in Kechnec in der Slowakei soll an Magna verkauft werden, zudem soll auch das Motorenwerk im britischen Bridgend geschlossen werden.

Außerdem soll der britische Verwaltungsstandort Warley noch im Laufe des Jahres 2019 geschlossen werden. Die dortige Zentrale von Ford of Britain und ford Credit Europe sollen an den Standort Dunton umziehen.

Würden diese Pläne ohne Änderung umgesetzt, würde Ford ab Ende 2020 in Europa nur noch an 18 Standorten produzieren statt bislang noch an 24.

Im deutschen Werk Saarlouis und im spanischen Valencia hat Ford damit begonnen, Schichten zu streichen. Auf Deutschland entfallen 5000 der geplanten 12.000 Stellenstreichungen in Europa. Davon habe man bereits für etwa 60 Prozent dieser Stellen eine Einigung mit den Beschäftigten erzielt, hatte Ford jüngst bekanntgegeben.


Neue Strategie und neue Struktur

Neben den massiven Einsparungen in der Fertigung kündigte Ford am Donnerstag auch eine Neuausrichtung seiner Geschäftsstrategie in Europa an. Künftig soll es die drei Geschäftsbereiche Nutzfahrzeuge, Personenwagen und Importmodelle geben. Die Organisationsstruktur soll deutlich schlanker werden.

Den Berreich Nutzfahrzeuge übernimmt Hans Schep, er leitet diesen Bereich vom britischen Dunton aus. Das Pkw-Geschäft übernimmt der bisherige Europa-Vertriebschef Roelant de Waard, er wird diese Aufgabe von der Europazentrale in Köln aus steuern. Der kleine Bereich Importfahrzeuge wird ebenfalls von de Waard geleitet.

Wirksam werde diese neue Struktur bereits zum 1. Juli, erklärte Europachef Rowley. "Höhere Gewinne werden durch eine noch stärkere Kundenorientierung und durch schlankere Strukturen erreicht," sagte er.


"Unsere Zukunft wurzelt in der Elektrifizierung"

Rowley kündigte außerdem eine Beschleunigung des bislang kaum sichtbaren Elektrifizierungsprogramms bei Ford in Europa an. "Jede Ford-Pkw-Modellreihe wird künftig mindestens eine elektrifizierte Antriebsoption anbieten." Künftig werde Ford eine ganze "Familie von batterie-elektrischen Fahrzeugen" in Europa produzieren, erklärte der Autobauer.

Einzelheiten zu den geplanten Modellen gab Ford noch nicht preis. "Unsere Zukunft wurzelt in der Elektrifizierung", betonte der Europachef.

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