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Donnerstag, 27. Juni 2019, 16.19 Uhr

Die Hälfte davon in Deutschland:
BASF streicht weltweit 6000 Stellen

Mit Farben und Lacken ist BASF einer der wichtigsten Zulieferer der Autoindustrie. Nach einem Gewinneinbruch soll der Chemiekonzern wieder auf Profitabilität getrimmt werden. Im Zuge des Sparprogramms und neuer Strukturen fallen auch tausende Jobs bei dem Dax-Konzern weg.

"Wir werden unsere Organisation weiterentwickeln, um effektiver und effizienter zu arbeiten", so BASF-Chef Martin Brudermüller.
 
Welche Unternehmen Stellen s...
Der Roboterhersteller Kuka kündigt Mitte November an, in Augsburg bis zu 270 der aktuell noch 3500 Stellen zu streichen. Als Begründung für den Schritt nennt Kuka die Corona-Krise und die Probleme in der Autoindustrie. (Foto: Kuka)
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Der Chemiekonzern BASF will bis Ende 2021 weltweit 6000 Stellen abbauen - etwa die Hälfte davon in Deutschland. Der überwiegende Teil der rund 3000 im Inland betroffenen Jobs entfalle auf den Standort Ludwigshafen, teilte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag mit. BASF zählt mit Produkten wie Lacken, Kunststoffen und Katalysatoren zu den 20 größten Zulieferern der Automobilbranche.

Der Dax-Konzern begründet den Abbau mit schlankeren Strukturen und vereinfachten Prozessen in der Verwaltung, in Serviceeinheiten sowie Unternehmensbereichen. Hinzu komme der Rückbau zentraler Strukturen.

Zugleich stellt BASF heraus, dass das Unternehmen weiterhin Bedarf an zusätzlichen Mitarbeitern für Produktion und Digitalisierung habe, "jedoch abhängig von zukünftigen Wachstumsraten". Ende 2018 beschäftigte der Konzern weltweit 122.000 Mitarbeiter, davon etwa 39 000 in Ludwigshafen. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von rund 63 Milliarden Euro.

Um das Ludwigshafener Unternehmen profitabler zu machen, hatte das BASF-Management im November 2018 ein neues Sparprogramm aufgelegt, das von Ende 2021 an jährlich zwei Milliarden Euro zum operativen Gewinn (Ebitda) beisteuern soll. Kosten einsparen will BASF-Chef Martin Brudermüller etwa in der Produktion, Logistik, Forschung und Entwicklung. Außerdem verkauft BASF Teilbereiche. Der BASF-Chef hatte erst kürzlich erklärt, er erwarte bereits im laufenden Jahr einen Stellenabbau.

"Wir werden uns beim Aufbau der neuen Organisation darauf konzentrieren, konsequent Synergien zu heben, Schnittstellen zu reduzieren und mehr Flexibilität und Kreativität zu ermöglichen", erklärte Brudermüller laut Unternehmensmitteilung. "Wir werden unsere Organisation weiterentwickeln, um effektiver und effizienter zu arbeiten."

Der sich zuspitzende Handelskonflikt zwischen den USA und China hinterlässt auch bei BASF Spuren. "Wir befinden uns insgesamt in einem schwierigeren Fahrwasser, als wir das im Februar erwartet haben", hatte Finanzchef Hans-Ulrich Engel kürzlich erklärt. Nach einem Gewinneinbruch 2018 will BASF im laufenden Jahr wieder etwas mehr verdienen. Dabei setzt der Dax-Konzern nach einem zunächst schwachen ersten Halbjahr auf eine Beilegung des Handelsstreits zwischen den beiden größten Volkswirtschaften und eine weltweite konjunkturelle Erholung in der zweiten Jahreshälfte.

Eckpfeiler der neuen Organisation sind laut BASF die "kundennahen Unternehmensbereiche, Serviceeinheiten, Regionen und ein schlankes "Corporate Center". Das Corporate Center werde den BASF-Vorstand unterstützen, das Unternehmen gesamtheitlich zu steuern. Die Rolle der Regionen und Länder werde geschärft. Unternehmensleitung und Arbeitnehmervertretungen hätten entschieden, die Verhandlungen über eine neue Standortvereinbarung vorzuziehen. Die aktuelle Vereinbarung sei bis Ende Dezember 2020 gültig, eine neue solle im 1. Halbjahr 2020 unterzeichnet werden.

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