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Montag, 24. Juni 2019, 07.00 Uhr

EXKLUSIV – Top 25 IT-Dienstleister in der Autoindustrie:
Das Geschäft der IT-Dienstleister droht zu stagnieren

Im Jahr 2018 machen die 25 führenden IT-Dienstleister nur minimal mehr Umsatz als im Jahr zuvor. Das könnte ein Ausblick auf 2019 sein, wo die schwache Konjunktur und auch der Fachkräftemangel die Branche belasten.

Von Agnes Vogt
Ohne IT keine Autoindustrie. Allerdings kämpfen viele IT-Dienstleister mit der schwachen Konjunktur und dem Fachkräftemangel. (Foto: aislan13/iStock)
Ohne IT keine Autoindustrie. Allerdings kämpfen viele IT-Dienstleister mit der schwachen Konjunktur und dem Fachkräftemangel. (Foto: aislan13/iStock)

Das Geschäft der IT-Dienstleister mit der Autoindustrie stagniert. Die Top-25-IT-Dienstleister haben zwar auch im Jahr 2018 in Deutschland erneut mehr Umsatz der Autoindustrie gemacht als im Vorjahr, doch das Gesamtwachstum ging deutlich zurück. So betrug der Umsatz der Top 25 IT-Dienstleister 4,4 Milliarden Euro. Im Vorjahr belief er sich auf 4,37 Milliarden Euro. Somit stieg der Umsatz im Jahresvergleich nur marginal um 0,6 Prozent.

Zum Vergleich: Von 2016 zu 2017 stieg der Gesamtumsatz der 25 Top der IT-Dienstleister noch um knapp zehn Prozent. Das ergibt die neunte exklusive Umfrage der Automobilwoche für das IT-Dienstleister-Ranking 2018.

Grund für den Einbruch des Gesamtumsatzes sind zum einen Portfolioänderungen einzelner Unternehmen, die deshalb in diesem Jahr nicht von der Automobilwoche für das Ranking berücksichtigt wurden. Zudem wuchsen viele Dienstleister nicht mehr so stark wie noch in den vergangenen Jahren.


Geopolitische Unsicherheiten

Eine mögliche Stagnation, die sich für 2018 bereits andeutet, könnte 2019 laut Zillmann zur Gewissheit werden. Der Grund ist die konjunkturelle Unsicherheit sowie die andauernden Handelskonflikte zwischen den USA und China. Hinzu kommen Gewinnwarnungen von BMW und Continental sowie der Absatzrückgang bei BMW, Daimler und Audi. „Vor allem große IT-Dienstleister spüren die Unsicherheit bei ihren Kunden, da sich viele Projekte verzögern oder einige Budgets auf Eis gelegt werden“, so der Analyst.

Allerdings macht Zillmannn nicht nur die Unsicherheit im Markt für schwächeres Wachstum in 2019 verantwortlich. „Man darf den Fachkräftemangel nicht unterschätzen“, sagt er. „Der Digitalisierungsdruck steigt überall, allerdings kommen IT-Dienstleister mehr und mehr in die Situation, Aufträge ablehnen zu müssen, weil sie sie personell nicht abwickeln können. Es sind die gut ausgebildeten Fachkräfte, die fehlen.“

Dennoch gibt es auch in diesem Ranking enorme Sprünge bei einzelnen Unternehmen. So profitieren Häuser wie MHP (plus 33 Prozent) oder CGI (plus 34 Prozent) von der Investitionsbereitschaft in Innovationsthemen wie Elektromobilität und autonomes Fahren. Ähnlich profitiert auch DXC Technology vom Druck der Industrie, bei Innovationsthemen nicht nachlassen zu dürfen. Mit BMW hat sich mit dem IT-Dienstleister DXC, der aus dem Zusammenschluss von HPE Services und CSC 2017 entstanden ist, zusammengeschlossen, um gemeinsam ein Data-Center zur Entwicklung von selbstfahrenden Fahrfunktionen aufzubauen. 

„Hersteller und Zulieferer müssen in diese Themen massiv investieren, sonst verlieren sie den Anschluss gegenüber dem Silicon Valley und China. Wer sparen will, spart bei Innovationen und der Digitalisierung definitiv am falschen Ende“, sagt Mario Zillmann, Partner beim IT-Analysehaus Lünendonk.


T-Systems bereinigt Portfolio

Die Telekom-Tochter T-Systems – im laufenden Jahr mit einem Umsatz von 740 Millionen Euro erneut Spitzenreiter des Automobilwoche-Rankings – kämpft aktuell mit anderen Problemen. Adel Al-Saleh, seit 2018 T-Systems-Chef, will die Geschäftskundensparte der Telekom bis 2021 wieder profitabel machen. Der Sparkurs wirkt sich auch auf das Autogeschäft aus. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet T-Systems ein Minus von 20 Millionen Euro. „Im letzten Jahr haben wir eine Portfoliobereinigung vorgenommen und uns bewusst von zwar umsatzstarken, aber nicht profitablen Dienstleistungen getrennt“, begründet Luz Mauch, bei T-Systems verantwortlich für das weltweite Autogeschäft, den Rückgang. So betreut T-Systems keine Arbeitsplatzsysteme mehr.

Parallel identifiziert T-Systems für sich aber andere Geschäftsfelder: Dazu gehört zum einen die Kooperation mit der Continental-Tochter Argus Cyber Security, um künftig vernetzte Autos besser vor Hackerangriffen  zu schützen. "T-Systems baut derzeit ein 'Security-Operations-Center' auf, das auf vernetzte Fahrzeuge spezialisiert ist", erläutert Mauch die Aktivitäten der Geschäftskundensparte. 

Zudem arbeiten die Bonner mit den Cloud-Sparten von Amazon und Microsoft zusammen, um Multicloud-basierte Services anzubieten. "Sie spielen gerade bei der vernetzten Mobilität eine große Rolle", sagt Mauch.

Und darüber hinaus ist T-Systems seit kurzem Partner des Innovationsnetzwerks "Startup Autobahn" mit Sitz in Stuttgart, wo auch Porsche und Daimler aktiv sind. T-Systems will über das Start-up-Netzwerk mit innovativen jungen Unternehmen und Gründern zusammenarbeiten, die unter anderem in Bereichen wie Future Mobility oder Produktion stark sind.

Glaubt man Mauch, soll sich der Einsatz in diese neuen Geschäftsfelder bereits für 2019 positiv auf das Autogeschäft von T-Systems auswirken.

HIER gehts zum Ranking im Datencenter:

Die 25 größten IT-Dienstleister in der deutschen Autoindustrie 2018

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