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Donnerstag, 13. Juni 2019, 16.15 Uhr

Facelift:
Mit neuer Elektronik macht VW den Passat fit für die zweite Halbzeit

Spießer trifft Smartphone: Beim Facelift des VW Passat steht die Digitalisierung im Mittelpunkt.

Von Thomas Geiger
VW Passat Variant: Die Preise für den Kombi beginnen bei 35.825 Euro. (Foto: VW)

Er ist ein Spießer schlechthin. Doch so wenig aufregend der VW Passat auch sein mag, so erfolgreicher ist er. Nicht umsonst hat VW von Limousine und Variant seit 1972 rund 30 Millionen Exemplare verkauft und ihn damit als eines der erfolgreichsten Mittelklasse-Modelle der Welt etabliert. Und während dem Golf als absolutem Besteller mit dem iD gerade Konkurrenz im eigenen Haus erwächst, fährt der Passat erst einmal unbeirrt weiter. Doch auch an ihm geht die neue Zeit nicht spurlos vorüber. Bis er komplett elektrifiziert wird, dürfte es zwar noch mindestens drei, eher fünf Jahre dauern. Aber zumindest die Digitalisierung bricht sich jetzt Bahn. Denn wenn die mittlerweile achte Generation nach den Sommerferien zu Preisen ab zunächst 34.720 Euro für die Limousine und 35.825 Euro für den Variant in die zweite Halbzeit geht, werden die üblichen Retuschen am Design genauso nebensächlich wie das Update bei den Motoren und es dreht sich fast alles um die Elektronik.

So rühmen die Niedersachsen die Baureihe als Vorreiter des automatisierten Fahrens und geben den Travel Assist nun fast über den gesamten Geschwindigkeitsbereich frei: Bis 210 km/h kann man die Hände zumindest sekundenweise vom neuen und nun erstmals mit Berührungssensoren ausgestatteten Lenkrad nehmen und dem Passat die Spurführung und die Abstandregelung überlassen.


Neue digitale Dienste

Dazu gibt es wie sonst nur im Touareg das intelligente Matrix-Licht, neue Instrumente mit noch mehr Kontrast und mehr Möglichkeiten zur individuellen Konfiguration sowie die nächste Generation des Modularen Infotainment-Baukastens. Der ist nun "allways on" und öffnet den Passat so buchstäblich für neue Services. Denn so lassen sich nicht nur Musik und andere Informationen streamen, sondern es gibt auf diesem Weg auch einen digitalen Schlüssel, Kurierdienste können Päckchen ins geparkte Auto liefern und man kann seine Parktickets jetzt online und bargeldlos bezahlen.

Zwar dreht sich bei diesem Facelift fast alles um die Software. Doch ein bisschen neue Hardware gibt es auch – vor allem unter der Haube. Denn mit der Modellpflege startet VW eine neue Generation von TDI-Motoren, die ihren Einstand hier mit 150 PS gibt und immerhin zehn Gramm weniger CO2 pro Kilometer ausstoßen soll. Außerdem bauen die Niedersachsen im Passat GTE einen größeren Plug-In-Akku ein und steigern mit jetzt 13 kWh die Reichweite des 218 PS starken Teilzeit-Stromers auf bis zu 56 WLTP-Kilometer.


Benziner mit Partikelfiltern

Dieser Antrieb passt perfekt zum Passat – denn damit wird das Auto gar vollends zu einem Leisetreter, der im besten Sinne unauffällig bleibt: Er macht kein Aufhebens und vom innovativen Antrieb merkt man auch nichts. Sondern man fährt einfach drauf los und merkt gar nicht, wie oft und wie lang man elektrisch unterwegs ist. Nur wenn man es mal eilig hat und kräftig aufs Pedal tritt, wird der Motor unangenehm laut und klingt arg angestrengt.

Neben dem GTE gibt es drei weitere, aus der ersten Halbzeit bekannte Diesel mit 120, 190 und 240 PS sowie drei jetzt mit Partikelfilter ausgestattete Benziner, die auf 150, 190 und 272 PS kommen.

Sparsamer als bisher und vor allem sehr viel schlauer, so soll der Passat seine Rolle als Bestseller behaupten und zugleich den Aufbruch in die digitale Welt wagen. Dabei haben die Niedersachsen sogar auf Kleinigkeiten geachtet – und selbst die analoge Uhr im Cockpit ausgemustert.

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