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Mittwoch, 29. Mai 2019, 11.45 Uhr

EXKLUSIV - AlixPartners Automotive-E-Index:
Diese E-Autos, Marken und Länder sind auf der E-Überholspur

Wo liegt die durchschnittliche Reichweite eines E-Autos? Welche Automarke hat 2018 die meisten "elektrischen Kilometer" verkauft? Wie schneiden BMW, Audi und VW im weltweiten Vergleich ab und wie hoch ist der Anteil an E-Autos im "Elektrowunderland" China mittlerweile? All das verrät der aktuelle AlixPartners Automotive-E-Index, der der Automobilwoche exklusiv vorliegt.

Von Rebecca Eisert
Tesla ist noch immer der wichtigste Hersteller von E-Autos, gerankt nach verkaufter Reichweite. (Foto: Messe Stuttgart)
Tesla ist noch immer der wichtigste Hersteller von E-Autos, gerankt nach verkaufter Reichweite. (Foto: Messe Stuttgart)
Über den AlixPartners Automotive-Electrification Index

Der AlixPartners Automotive-Electrification Index misst quartalsweise den Elektrifizierungsfortschritt in der globalen Automobilindustrie und ermittelt dazu die elektrische Reichweite der verkauften Fahrzeuge nach der Formel „Zahl der verkauften Elektrofahrzeuge“ mal „Elektrische Reichweite ohne Unterstützung durch Verbrennungsmotor“.

In die Berechnungen einbezogen werden: Batteriebetriebene Elektrofahrzeuge (BEV), Brennstoffzellenfahrzeuge (FCEV) und Plugin-Hybride (PHEV); ausgeschlossen sind Fahrzeuge mit Hybridantrieb (HEV) ohne Plug-in-Option.

Die Analyse basiert ausschließlich auf öffentlich zugänglichen Daten, vor allem von IHS Markit und EV-volumes (globale Verkaufszahlen von „Light Vehicles“ und Elektrofahrzeugen). Die in den Berechnungen angesetzten elektrischen Reichweiten der Fahrzeuge beruhen auf Daten von EV-volumes sowie veröffentlichten Informationen der Automobilhersteller.

Die strengen Vorgaben der chinesischen Regierung und die CO2-Ziele der EU, bei deren Nichterfüllung saftige Strafen drohen, befeuern die Bemühungen der Hersteller, emissionsfreie Fahrzeuge auf den Markt zu bringen.

Das zeigt sich nicht nur an der Zahl verkauften E-Autos weltweit, sondern auch an der deutlich gestiegenen durchschnittlichen Reichweite der Modelle. Diese ist 2018 im Vergleich zu 2017 um satte 13 Prozent gestiegen. (Lesen Sie dazu aktuell: Bundesregierung verlängert Kaufprämie für E-Autos)

Im vierten Quartal 2018 lag sie bereits bei 221 Kilometern pro Fahrzeug, bei durchschnittlich nur 181 Kilometern im Jahr 2017.

Der Marktanteil von E-Autos stieg dabei von 1,4 auf 2,3 Prozent global. Im europäischen Markt ging es jedoch einmal mehr mit einem Plus von 1,5 Prozent auf 2,0 Prozent vergleichsweise langsam voran.

Ganz anders als in China, wo sich der Marktanteil von 2,2 Prozent auf 4 Prozent annähernd verdoppelt hat.

Im vierten Quartal 2018 erreichten E-Autos sogar einen Anteil von 6 Prozent aller Neuwagen. Und das gegen den Markttrend, denn die Verkaufszahlen in China sind seit geraumer Zeit rückläufig.

Global betrachtet ist der Absatz von elektrifizierten Fahrzeugen um 41 Prozent von 520.000 Einheiten im dritten auf 735.000 Einheiten im vierten Quartal 2018 gestiegen.


(Quelle: Alix Partners)

Lust auf E-Autos in Europa immer noch verhalten

Das sind einige der zentralen Ergebnisse des neuesten AlixPartners Automotive-Electrification-Index Q4/2018, für den das global tätige Beratungsunternehmen quartalsweise die elektrische Reichweite, also die Summe der Reichweite aller verkaufter E-Autos, nach Ländern und Autoherstellern ermittelt.

Die Auswertung liegt der Automobilwoche exklusiv vor.

Die verkaufte elektrische Reichweite in Europa konnte 2018 mit 41 Prozent nicht annähernd so stark gesteigert werden wie im internationalen Vergleich zu anderen Regionen (China + 88 Prozent, Nordamerika + 136 Prozent).


China legt mit vielen alltagstauglichen Modellen vor

Die Auswertung belegt erneut: Das E-Rennen wir in China gemacht. „In China zeigt sich, dass eine bewusste Marktsteuerung durch die Politik durchaus erfolgreich sein kann. Zwar wurden staatliche Subventionen und Kaufanreize auf der Nachfrageseite im Jahresverlauf 2018 reduziert. Doch andererseits werden Autohersteller und somit die Angebotsseite durch neue regulatorische Maßnahmen (z.B. „Dual-Credit Policy“) nun vermehrt zur Produktion von E-Autos veranlasst. Auf dem chinesischen Markt gibt es zudem ein großes Angebot unterschiedlicher und vor allem auch gut an die Marktbedürfnisse angepasster E-Fahrzeuge einheimischer Hersteller“, erklärt Hannes Weckmann, Director bei AlixPartners und Co-Autor der Studie.


Zum Vergrößern bitte auf die Grafik klicken. (Quelle: Alix Partners)

Die aktuellen Zahlen aus dem vierten Quartal 2018 fallen wie folgt aus:

  • China liegt mit knapp 90 Millionen Kilometern verkaufter elektrischer Reichweite mit deutlichem Abstand an der Spitze.... 
  • ...gefolgt von der USA mit rund 39 Millionen Kilometern.
  • Auf Platz drei rangiert weit abgeschlagen das deutlich kleinere Land Norwegen mit fünf Millionen Kilometern.

Deutschland schaffte es Ende 2018 nicht mehr in die Top fünf und fällt im vierten Quartal 2018 mit nur knapp vier Millionen Kilometern im Vergleich zum vierten Quartal 2016 von Platz fünf auf Platz sieben zurück.

Verglichen mit den Vorjahreswerten verzeichneten die USA den größten E-Reichweitenanstieg: Dieser hat sich mit einem Anstieg von 188 Prozent in Q4/2018 gegenüber dem Vorjahresquartal fast verdreifacht.

In China gab es im gleichen Zeitraum ein kontinuierlich starkes Wachstum von exakt 100 Prozent, in Europa entwickelte sich dieses mit einem Plus von 65 Prozent vergleichsweise moderat.


Tesla Model 3 pusht Reichweiten-Wachstum in den USA

Im Gesamtjahr 2018 verzeichneten die USA mit 136 Prozent noch vor China das global größte Wachstum der elektrischen Reichweite. Grund für den rasanten Anstieg war der Hochlauf von Teslas Model 3 im dritten Quartal 2018.

Der bis Ende 2018 ausschließlich in den USA verkaufte amerikanische Mittelklassewagen kommt bereits beim Einsteigermodell auf eine alltagstaugliche Reichweite von mindestens 350 Kilometern.

Im Jahresranking der Automobilmodelle nach verkaufter elektrischer Reichweite zeigt sich erneut die Vorreiter-Rolle von Tesla: 

  1. Tesla Model 3 
  2. Tesla Model S
  3. Tesla Model X
  4. Nissan Leaf (4,8%)
  5. Renault Zoe (3,9%)

Diese Top drei von Tesla stehen mit exakt 26 Prozent für über einem Viertel der gesamten global verkauften elektrischen Reichweite.

Das erste deutsche Modell, der BMW i3 landet mit 1,9 Prozent auf Platz zwölf, vor dem VW e-Golf mit 1,7 Prozent auf Rang 15.


Zum Vergrößern bitte auf die Grafik klicken (Quelle: AlixPartners)

Die Marken sind elektrisch erfolgreich

Viele europäische Hersteller haben im vergangenen Jahr ihre Modelloffensiven für E-Autos gestartet, konnten sich allerdings bisher noch nicht gegen den E-Mobilitätspionier Tesla und die zahlreichen chinesischen Hersteller durchsetzen, das belegt das Ranking nach Marken.

Bezogen auf die E-Reichweite liegt Tesla - wie das Modell-Ranking schon zeigte - deutlich auf Platz eins und konnte im vierten Quartal 2018 knapp ein Viertel (24 Prozent) der gesamten weltweiten E-Reichweite für sich beanspruchen.

Auf Platz zwei und drei liegen BYD (10,0%) und Renault/Nissan (9,8%). Mit BAIC (8,1%) schaffte es ein weiterer chinesischer Hersteller noch vor General Motors (4,6%) in die Top fünf.

Mit BMW (3,1%, Platz zehn) und VW (2,5%, Platz 13) schafften es nur zwei deutsche Hersteller in die Top 20. Daimler liegt auf Rang 27. Gegenüber des Vorjahresquartals haben sich die elektrischen Reichweiten von Tesla (+197%), BYD (+161%) und Renault/Nissan (+125%) im vierten Quartal 2018 deutlich verbessert.

Studienautor Elmar Kades, Head of Automotive & Industrials und Managing Director bei AlixPartners fasst die Ergebnisse so zusammen: „Unsere Zahlen belegen, dass wir uns aktuell in der ersten Phase eines wohl unumkehrbaren Markthochlaufs befinden." Doch die Herausforderungen bleiben groß: "Die Automobilindustrie muss in den kommenden Jahren nicht nur die Transformation zur Elektromobilität schaffen, sondern gleichzeitig Technologien und Dienstleistungen rund um die Themen vernetztes und autonomes Fahren sowie Carsharing zur Marktreife bringen. Die dafür notwendigen Investitionen sind für alle Marktteilnehmer eine Wette auf die Zukunft, bei der es keineswegs sicher erscheint, ob die Nachfrage und somit der Ertrag wirklich mit den eingesetzten Mitteln Schritt hält", so Kades.

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