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Samstag, 25. Mai 2019, 09.45 Uhr

EXKLUSIV – Weltmarktführer verschärft Kriterien für Aufträge:
VW verpflichtet Zulieferer ab Juli auf Nachhaltigkeit

Der VW-Konzern führt Nachhaltigkeit als bindendes Vergabekriterium für seine Lieferanten ein. Ab Juli können Verstöße gegen Menschenrechte und Sorgfaltspflichten empfindliche Konsequenzen nach sich ziehen. Die potenziellen Strafen reichen bis hin zu einer Auslistung als Vertragspartner.

Von Henning Krogh
Windräder zur Energiegewinnung: Einige der eigenen Werke lässt VW bereits komplett mit Strom aus regenerativer Erzeugung versorgen, perspektivisch dürften Fabriken vieler Zulieferer folgen. (Foto: VW)

Volkswagen will künftig alle Lieferanten ausschließen, die nicht die neuen Nachhaltigkeitsvorgaben des Konzerns erfüllen.

"Es gibt einen Vorstandsbeschluss auf Konzernebene: Wir werden Nachhaltigkeit ab 1. Juli als verpflichtendes Vergabekriterium etablieren", kündigte Marco Philippi im Gespräch mit der Automobilwoche an.

Der Leiter Strategie Beschaffung warnt: "Jeglichen Verstoß gegen Menschenrechte und Sorgfaltspflichten wird VW nicht tolerieren. Die denkbaren Sanktionen reichen bis hin zu einem Ausschluss aus der Lieferkette."

Es werde intensiv an Konzepten gearbeitet, um später auch eine breite CO2-Reduzierung in die "Bewertungs- und Entscheidungslogiken" zu integrieren: "Wichtig ist hierbei die Entwicklung und Anwendung von standardisierten Verfahren, mit denen die CO2-Werte der Bauteile mit einer vergleichbar hohen Datenqualität ermittelt werden können."

Im ersten Schritt will VW zwei Drittel des Beschaffungsvolumens im Konzern erfassen. "Dann werden wir das Rating sukzessive über die Marken und Regionen ausrollen", so Philippi. VW hat mehr als 40.000 Lieferanten in den Datenbanken. Daher werde der Konzern "risikobasiert" vorgehen.


Wer gegeneinander verrechnen möchte, wird sich verrechnen

Große Risikopotenziale für die Nachhaltigkeit bringt die E-Mobilität mit sich. Philippi sagt: "Transparenz, etwa rund um eine Kobalt-Lieferkette, ist unabdingbar. VW kann hier nur gemeinsam mit seinen Lieferanten stichhaltig und über einen längeren Zeitraum nachvollziehbar die erforderlichen Informationen generieren."

Zum Auftakt der Nachhaltigkeitsoffensive prüft Volkswagen den Block Umwelt und Soziales. Zweites Arbeitsfeld ist Compliance/Anti-Korruption. Aus den Befunden erstellt VW ein "Sustainability Rating". Das Verfehlen von Audit-Zielen zieht eine genauere Prüfung vor Ort nach sich.

"Erfüllt man in einem der Bewertungsprozesse oder Themenblöcke Umwelt/Soziales oder Korruption nicht die Mindeststandards, kann man dies nicht ausgleichen", so Philippi. Der Manager mahnt: "Die schlechteste Benotung ist maßgeblich."

Philippi berichtet an Stefan Sommer. Der frühere Chef des Zulieferers ZF ist Einkaufsvorstand des VW-Konzerns. Zudem kooperiert Philippi eng mit Hiltrud Dorothea Werner, VWs Vorständin für Integrität und Recht, die den Bereich Compliance auch für die Nachhaltigkeitsoffensive neu aufgestellt hat.

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