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Mittwoch, 22. Mai 2019, 13.15 Uhr

1340 Mitarbeiter verlassen das Unternehmen:
Opel-Beschäftigte wollen nicht zu Segula wechseln

Viele Mitarbeiter des Opel-Entwicklungszentrums in Rüsselsheim sträuben sich gegen einen Wechsel zum Ingenieursdienstleister Segula. Mehr als 1300 von ihnen verlassen lieber das Unternehmen.

Protest gegen Segula im Dezember: Mehr als 1300 Opel-Mitarbeiter verlassen lieber das Unternehmen, statt zu dem Dienstleister zu wechseln. (Foto: dpa)
 
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Continental streicht Stellen, denkt über Verkäufe und Auslagerungen nach. Bis 2023 dürften weltweit  rund 15.000 Jobs von den Veränderungen betroffen sein, davon 5000 in Deutschland, teilte der Konzern am 25.9.2019 mit. Bis 2029 dürften sogar 20.000 Stellen betroffen sein, davon 7000 in Deutschland. Mit dem Abbau in einigen Bereichen und über mögliche Teilverkäufe will Conti die jährlichen Bruttokosten ab 2023 um rund 500 Millionen Euro senken. (Foto: Continental)
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Bei der geplanten Auslagerung von 2000 Opel-Arbeitsplätzen an den Dienstleister Segula ziehen die Beschäftigten am Stammsitz Rüsselsheim nicht mit.

Insgesamt haben sich 1340 Mitarbeiter des Entwicklungszentrums entschieden, das Unternehmen freiwillig zu verlassen, wie Opel am Mittwoch einen Bericht der "Wirtschaftswoche" bestätigte.

Sie nehmen Abfindungen, Altersteilzeit oder Vorruhestand in Anspruch, wie es im März mit dem Betriebsrat vereinbart worden war. Bereits im vergangenen Jahr hatte Opel nach der Übernahme durch den PSA-Konzern in seinen deutschen Werken 3700 Mitarbeiter mit Geld zum Gehen bewegt. Damit sinkt die Zahl der Beschäftigten bei dem Autobauer perspektivisch auf etwa 14.000.

Zusätzlich hätten sich 140 Beschäftigte bereit erklärt, zu Segula zu wechseln, so dass nun noch rund 550 Mitarbeiter für den geplanten Betriebsübergang zu Segula ausgewählt werden müssten, hieß es. Für sie besteht nun keine Möglichkeit des finanziellen Ausgleichs mehr. Mit der Partnerschaft zu Segula sichere man langfristig hoch qualifizierte Arbeitsplätze am Standort, erklärte ein Unternehmenssprecher.

Die IG Metall im Betriebsrat wertete das Ergebnis als klares Votum der Belegschaft gegen einen Teilverkauf des Zentrums an Segula.

Zudem sei der Personalüberhang mit den 1340 Austritten komplett abgebaut. Im Sinne des Betriebsfriedens müssten die Verkaufsverhandlungen mit Segula sofort gestoppt werden.

Diese Forderung wies der Opel-Sprecher umgehend zurück und verwies auf die im März getroffenen Vereinbarungen. "Die Zahl von rund 2000 in Frage kommenden Stellen wurde in der Einigungsstelle ebenso fest vereinbart wie das dreistufige Vorgehen. Das Unternehmen hält sich an den Fahrplan der Einigungsstelle, und wir erwarten dies auch vom Betriebsrat".


Folge der Übernahme durch PSA

Die beteiligten Unternehmen planen somit weiterhin den Betriebsübergang. Segula sieht sich gut aufgestellt, den Betrieb Anfang August mit rund 1000 Mitarbeitern aufzunehmen.

Bislang lägen 380 Bewerbungen aus den Reihen der Opel-Beschäftigten sowie 691 von externen Arbeitskräften vor, hatte der Dienstleister am Dienstag berichtet. (dpa/mer)

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