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Donnerstag, 16. Mai 2019, 05.00 Uhr

StreetScooter:
"Es ist gut, wenn man eine Schraube locker hat"

Der Elektrofahrzeugbauer StreetScooter aus Aachen missachtet zahlreiche Grundsätze der Automobilindustrie – mit Erfolg. Deshalb zählt das Unternehmen zu den 100 Digital Leaders Automotive in der Kategorie "Alternative Antriebe".

Von Michael Knauer
StreetScooter-Modell Work: Inzwischen wurden mehr als 9000 Fahrzeuge ausgeliefert. Den Service in Deutschland stellen Ford-Partner­betriebe sicher. (Foto: DHL)
StreetScooter-Modell Work: Inzwischen wurden mehr als 9000 Fahrzeuge ausgeliefert. Den Service in Deutschland stellen Ford-Partner­betriebe sicher. (Foto: DHL)
Streetscooter auf einen Blick

Sitz: Aachen

Geschäftsfeld: Entwicklung und Bau von batterieelektrischen Transportern

Vorstandsvorsitzender: Jörg Sommer

Zahl der Mitarbeiter (weltweit/in Deutschland):
500/500

Umsatz: 200 Mio. € (2016, seitdem ­konsolidiert bei DHL)
Gewinn: k.?A.

Quelle: StreetScooter, Deutsche Post DHL

Angaben 2019© Automobilwoche

Die Geschichte von StreetScooter ist die von David gegen Goliath. Die winzige Ausgründung der Universität Aachen hat den Autoriesen gezeigt, dass Innovationen schneller, billiger und dabei sogar flexibler für den Endkunden entwickelt werden können, als es die meisten Manager der Branche für möglich gehalten haben. „Manchmal ist es gut, wenn man eine Schraube locker hat.

Dann haben die Gedanken mehr Spiel“, sagte 2017 der Street­Scooter-Mitbegründer und damalige Geschäftsführer des Unternehmens Achim Kampker. Der Aachener Professor für Produktionsmanagement hat das Unternehmen im April nach langen Querelen mit dem Eigentümer Deutsche Post verlassen.

Doch auch unter dem neuen Chef Jörg Sommer dürfte bei StreetScooter weiterhin gelten: „Nicht ,höher, schneller, weiter‘ lautete das Motto, sondern ,einfacher, effizienter, ­günstiger‘.“

Das Erfolgsprojekt startete 2008 im Werkzeugmaschinenlabor der RWTH Aachen, 2010 wurde die StreetScooter GmbH gegründet. Der erste funktionierende Prototyp wurde schon 2011 auf der IAA in Frankfurt gezeigt. Ein Jahr später wurde das Modell Work vorgestellt, mit dem die Post Pakete ausfährt.

Fahrt nahm die Story der Aachener Kastenwagenbauer durch eine wagemutige Entscheidung der Deutschen Post und ihres damaligen Vorstands Jürgen Gerdes auf. Gerdes hatte monatelang bei den großen Autobauern nach einem einfachen, robusten Zustellfahrzeug gefragt, das rein elek­trisch sein sollte.

Doch die Etablierten winkten ab. Zu speziell, zu geringes Volumen. Ein Irrtum, wie sich zeigte. Die Post übernahm StreetScooter Ende 2014 und wurde damit zum Fahrzeugbauer. Mittlerweile hat Street­Scooter mehr als 9000 Fahrzeuge ausgeliefert, selbst nach Japan.

 

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Über die Serie 100 Digital Leaders Automotive:

Hier stellt die Redaktion der Automobilwoche mit Unterstützung der Unternehmensberatung PwC insgesamt 100 Top-Unternehmen vor, die bei Digitalisierung der Automobilbranche eine führende Rolle spielen.

Dieser Artikel ist Teil der zweiten Folge, in der Unternehmen präsentiert werden, die bei alternativen Antrieben die Nase vorn haben.

Zur Gesamtübersicht aller 100 Unternehmen (wird fortlaufend ergänzt):

automobilwoche.de/100digitalleaders

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