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Donnerstag, 16. Mai 2019, 10.45 Uhr

Betriebsrat kritisiert Jobabbau bei Mahle:
"Ankündigung ist Kampfansage"

Die Arbeitnehmervertretung bei Mahle hat den von der Geschäftsführung geplanten Abbau von 380 Stellen scharf kritisiert. In einem Schreiben an die Mitarbeiter heißt es, die Absatzschwäche müsse ohne sozialen Kahlschlag bewältigt werden.

Von Michael Gerster
Mahle-Konzernzentrale in Stuttgart: Hier sollen innerhalb von zwei Jahren 380 der 4700 Stellen wegfallen. (Foto: Mahle)

Mahle-Chef Jörg Stratmann steht erst seit etwas mehr als einem Jahr an der Spitze des Konzerns mit weltweit knapp 80.000 Beschäftigten. Doch schon jetzt muss er sich auf seinen ersten heftigen Konflikt mit der Arbeitnehmerseite einstellen. Anfang der Woche hatte Stratmann bei der Bilanz-Pressekonferenz angekündigt, innerhalb von zwei Jahren am Hauptsitz in Stuttgart 380 der 4300 Stellen abbauen zu wollen.

Das kam nicht gut an. Zunächst hatte Betriebsratschef Uwe Schwarte sich verärgert gezeigt, dass die Medien vor den Mitarbeitern informiert worden seien. Nun legt der Gesamtbetriebsrat mit einem der Automobilwoche vorliegenden Schreiben an die rund 13.200 Mitarbeiter in Deutschland nach. So würden die "derzeitige Absatzschwäche in der Autoindustrie und die Diskussionen um die E-Mobilität und die Digitalisierung dazu benutzt, um massive Kosteneinsparungen im indirekten Personalbereich durchzusetzen."

Auf der erst nach der Pressekonferenz abgehaltenen Betriebsversammlung habe die Geschäftsführung außerdem eingeräumt, dass Arbeitsplätze etwa im Konzernberichtswesen nach Polen oder Indien in so genannte Shared-Service-Center verlagert werden sollten, heißt es in dem Papier. "Ein zwangsweise eintretender Qualitätsverlust wird erstmal in Kauf genommen", moniert der Gesamtbetriebsrat. Eine ähnliche Vorgehensweise wird auch für den Entwicklungsbereich befürchtet.


Beschäftigungssicherung bis Ende 2019

Die Arbeitnehmer stören sich vor allem an der Ansage, notfalls auch betriebsbedingte Kündigungen auszusprechen. Bei Mahle gilt noch bis Ende 2019 eine Beschäftigungssicherung. "Eine derartige Ankündigung während eines bestehenden Vertrages zur Beschäftigungssicherung und zudem, wenn man kurz vor einer vereinbarten Gesprächsverpflichtung zu Neuverhandlungen steht, ist eine Kampfansage."

Der Betriebsrat fordert daher einen Stopp der bisherigen Pläne zur Personalreduzierung: "Die aktuelle Absatzschwäche und die künftigen strukturellen Veränderungen in der Automobilindustrie müssen ohne soziale Kahlschläge bei Mahle bewältigt werden."

In den anstehenden Verhandlungen will Betriebsratschef Uwe Schwarte sogar eine Beschäftigungssicherung bis mindestens 2025 erreichen, wie er in einem Gespräch der Automobilwoche angekündigt hatte. Auf Mahle-Chef Jörg Stratmann wartet die erste Bewährungsprobe in seiner noch jungen Amtszeit.

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