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Dienstag, 14. Mai 2019, 05.19 Uhr

Thyssenkrupp legt Zahlen vor:
Betriebsräte beraten nach Fusions-Aus

Wie geht es weiter bei Thyssenkrupp? Der Industriekonzern legt Zahlen für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres vor. Die fallen nicht gut aus, wie Vorstandschef Guido Kerkhoff gewarnt hat.

Guido Kerkhoff: Der Thyssenkrupp-Chef gab bekannt, die aktuelle Entwicklung beim Industriekonzern sei "schlechter als erwartet". (Foto: Thyssenkrupp)

Thyssenkrupp will durch einen radikalen Umbau seine Wettbewerbsfähigkeit verbessern. Wie schwierig die Lage für den Industriekonzern derzeit ist, dürfte sich am Dienstag bei der Vorlage neuer Geschäftszahlen zeigen. Vorstandschef Guido Kerkhoff hatte bereits am vergangenen Donnerstag eingeräumt, die aktuelle Entwicklung sei "schlechter als erwartet". Dies liege vor allem an der Konjunktureintrübung, unter der Thyssenkrupp besonders als Automobilzulieferer leide.

Der Konzern hat deshalb die Erwartungen für das bis Ende September laufende Geschäftsjahr nach unten korrigiert. Nachdem schon im vergangenen Jahr bei einem Umsatz von knapp 43 Milliarden Euro unter dem Strich nur ein Jahresüberschuss von 60 Millionen Euro übrig geblieben war, rechnet das Unternehmen diesmal sogar mit roten Zahlen. Dazu tragen nicht nur die schlechter laufenden Geschäfte bei. Thyssenkrupp hat auch die Rückstellungen für eine erwartete Kartellstrafe um gut 100 Millionen Euro erhöht. Das Bundeskartellamt ermittelt gegen Thyssenkrupp wegen des Verdachts Preise für Grobblech mit Konkurrenten abgesprochen zu haben.


Verunsicherung bei Beschäftigten

Kerkhoff hatte am vergangenen Freitag die Fusion der Stahlsparte von Thyssenkrupp mit dem indischen Konkurrenten Tata gestoppt. Die EU-Kommission werde das Geschäft nicht genehmigen, hatte er mitgeteilt. Auch die Aufspaltung des Konzerns in zwei eigenständige Unternehmen sagte Thyssenkrupp ab.

Nach dieser Kehrtwende will der Konzern in den kommenden drei Jahren 6000 Stellen abbauen, davon 4000 in Deutschland. Das soll möglichst ohne betriebsbedingte Kündigungen erfolgen, wie Thyssenkrupp der IG Metall in einer Grundlagenvereinbarung zugesichert hat. Bei den Beschäftigten herrscht dennoch Verunsicherung.


Thyssenkrupp im Alleingang

Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende der Stahlsparte von Thyssenkrupp, Tekin Nasikkol, forderte den Vorstand auf, unverzüglich in Verhandlungen zu treten. "Die in den letzten Tagen entstandene Unsicherheit muss sofort ein Ende haben", schrieb er in einem an die Stahlarbeiter verteilten Flugblatt. Betriebsbedingte Kündigungen seien ein Tabu. Über ihr weiteres Vorgehen wollen die Betriebsräte von Thyssenkrupp Steel an diesem Dienstag bei einer Konferenz in Duisburg beraten.

Das schwankungsanfällige Stahlgeschäft will Thyssenkrupp nun im Alleingang zukunftssicher machen, wie Kerkhoff angekündigt hatte. "Der Stahl und der Materialhandel haben Thyssenkrupp groß gemacht. Es sind Geschäfte, die wir gut verstehen, in denen wir führende Marktpositionen haben", hatte er gesagt. Auf anderen Feldern, bei der Fertigung von Teilen für die Automobilindustrie und den Maschinenbau, seien Partnerschaften mit anderen Unternehmen denkbar. Dabei könne sich das Unternehmen auch mit einer Minderheitsbeteiligung zufriedengeben, sagte er. (dpa/fuh)

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