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Dienstag, 14. Mai 2019, 16.49 Uhr

Thyssenkrupp Stahl:
Betriebsrat will Kündigungen nicht hinnehmen

Kündigungen und Standortschließungen werde es mit den Arbeitnehmervertretern auch nach dem Jahresende nicht geben, betont der nordrhein-westfälische Bezirksleiter der IG Metall, Knut Giesler.

Mit der Absage der Stahlfusion tritt auch ein Tarifvertrag nicht in Kraft, in dem Beschäftigungsgarantien bis zum Jahr 2026 vereinbart worden waren. (Foto: ThyssenKrupp)
 
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Atempause für die Stahlarbeiter von Thyssenkrupp: Nach dem Aus für die Stahlfusion mit dem indischen Konkurrenten Tata sind für sie zumindest bis zum Jahresende betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen. Auch Standortschließungen soll es nach Angaben der IG Metall bis dahin nicht geben.

Das habe die Gewerkschaft mit dem Konzernvorstand von Thyssenkrupp in einem Tarifvertrag vereinbart, sagte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende von Thyssenkrupp Steel Europe, Tekin Nasikkol, am Dienstag in Duisburg. In dieser Zeit müsse der Vorstand ein Zukunftskonzept für die Stahlsparte nach dem Aus der Fusion mit dem indischen Konkurrenten Tata vorlegen.

"Betriebsbedingte Kündigungen hat es noch nie gegeben und wird es auch in Zukunft nicht geben", betonte Nasikkol. "Wir wissen, wie wir uns verteidigen."

Thyssenkrupp-Stahlchef Andreas Goss habe vor Betriebsräten einen schmerzhaften Weg für das Unternehmen angekündigt. Wer so etwas vorhabe, müsse sich auf "lange und harte Auseinandersetzungen" einstellen, sagte Nasikkol. Thyssenkrupp hat im Stahlbereich rund 27.000 Mitarbeiter. Größter Standort ist das Werk in Duisburg.

Thyssenkrupp hatte am vergangenen Freitag nach Gegenwind aus der EU-Kommission die Stahlfusion mit Tata gestoppt. Vorstandschef Guido Kerkhoff will nun den Konzern radikal umbauen und dabei 6000 Stellen streichen, davon 4000 in Deutschland. In einer Rahmenvereinbarung hatte das Unternehmen der Gewerkschaft bereits am Wochenende zugesichert, dass es dabei im Gesamtkonzern möglichst keine betriebsbedingten Kündigungen geben solle.

Kündigungen und Standortschließungen werde es mit den Arbeitnehmervertretern auch nach dem Jahresende nicht geben, betonte der nordrhein-westfälische Bezirksleiter der IG Metall, Knut Giesler. "Das ist für uns eine unumstößliche rote Linie." Mit der Absage der Stahlfusion tritt auch ein Tarifvertrag nicht in Kraft, in dem Beschäftigungsgarantien bis zum Jahr 2026 vereinbart worden waren.

Thyssenkrupp ist im laufenden Geschäftsjahr in die roten Zahlen geraten. Im zweiten Quartal belief sich der Nettoverlust auf 99 Millionen Euro, nach einem Gewinn von 240 Millionen Euro im Vorjahr. Dazu trug auch eine Rückstellung von etwas mehr als 100 Millionen Euro für eine erwartete Kartellstrafe beim Stahl bei. Auch für das gesamte Geschäftsjahr rechnet Thyssenkrupp mit einem Verlust. (dpa)

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