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Freitag, 03. Mai 2019, 11.30 Uhr

Verkauf von Streetscooter an Investoren:
Post hat keinen Zeitdruck, bleibt aber "weiterhin offen"

Mit dem Streetscooter ist der Deutschen Post eigentlich ein Coup gelungen. Mit Elektrotransportern macht der Logistiker etablierten Autokonzernen Konkurrenz. Trotzdem will Post-Chef Frank Appel die Tochter wieder loswerden.

Elektrische Modellpalette von Streetscooter: Die Deutsche Post will das Unternehmen verkaufen. (Foto: Streetscooter)

Nach dem Chefwechsel bei ihrer Elektrotransporter-Tochter feilt die Deutsche Post weiter an einem Verkauf.

"Wir sind da weiterhin offen", sagte Post-Chef Frank Appel. Die Post habe immer gesagt, sie könne sich einen Verkauf an Finanzinvestoren oder strategische Investoren vorstellen.

Es gebe aber keinen Zeitdruck. Die Findungsphase werde dieses Jahr sicher noch andauern. Auf die Frage, ob die Post das Geschäft auch behalten würde, antwortete Appel allerdings recht deutlich: "Das ist eher unwahrscheinlich."

Die Post hatte das im Umfeld der Aachener Universität gegründete Start-up Streetscooter 2014 übernommen. Die Post selbst betreibt bislang gut 9000 der Elektrotransporter. Etwa 1500 wurden bisher verkauft.

Noch einmal 500 sollen in diesem Jahr an den japanischen Paketdienstleister Yamato gehen. In Deutschland hat die Post nach den Worten von Appel inzwischen auch 11.000 Ladestationen aufgestellt.

Der Logistik-Konzern hatte den Bau des Elektrotransporters kurzerhand selbst in die Hand genommen, weil große Autohersteller wie Volkswagen und Daimler zu dem Zeitpunkt keine passenden Fahrzeuge lieferten.

Ein Grund sei die Nischenposition der Post, so Appel. Der Logistiker brauchte einen Transporter mit maximaler Ladekapazität für einen geringen Preis, der auch nur geringe Strecken fahren muss. Die Zustellautos fahren in der Regel unter 100 Kilometer am Tag.


Hauptwerke in Aachen und Düren

Insgesamt verfügt die Streetscooter GmbH inzwischen über eine Produktionskapazität von bis zu 20.000 Fahrzeugen im Jahr in den Hauptwerken in Aachen und Düren.

Mit einem großen Autokonzern arbeitet die Post-Tochter inzwischen aber zusammen: Gemeinsam mit dem US-Autohersteller Ford stellt sie eine größere Version des Transporters in dessen Kölner Werk her.

Erst im April hatte Streetscooter-Gründer Achim Kampker das Unternehmen verlassen. Neuer Chef wurde Jörg Sommer, der vom amerikanischen Elektro-Nutzfahrzeugshersteller Chanje wechselte. Der 53 Jahre alte Manager war zuvor bei Volkswagen, Renault und Daimler tätig.

Mit Sommer, ist sich Appel sicher, könne man mehr aus dem Streetscooter machen. "Seit er an Bord ist, haben sich eine ganze Menge Leute bei uns gemeldet", sagte Appel.

Was genau er vorhat, ließ der Post-Chef offen: "Da will ich ihm nicht vorgreifen." Man arbeite aber daran, die Reichweite des Streetscooters zu erweitern.

Auch im Absatz sieht Appel noch Potenzial: "Da reden wir über signifikante Summen."

Bislang schreibt Streetscooter allerdings noch Verluste. "Natürlich muss das Bestreben sein, dass wir da mittelfristig Geld verdienen", sagte Appel. "Wir sind noch in den roten Zahlen." Das seien aber überschaubare Beträge für einen großen Konzern wie die Post. "Wunder dauern etwas länger in diesem Geschäft." (dpa/mer)

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