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Dienstag, 02. April 2019, 10.00 Uhr

Stilikone unter Strom:
So wird der Kia Soul zum grünen Lifestyle-Auto

Kia bietet den Soul in Europa künftig nur noch als E-Auto an. Das schadet nichts, denn mit dem Antrieb aus dem Niro kommt der Kastenwagen gut voran.

Von Thomas Geiger
Kia Soul: Äußerlich hat Kia den Soul nur wenig verändert. (Foto: Kia)
 
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Mit dem e-tron ist nun auch das erste Elektro-SUV von Audi im Handel. Im 4,90 Meter langen Fahrzeug sind zwei Batteriezellen von 95 kWh verbaut, die eine Reichweite von mehr als 400 km ermöglichen sollen. Die E-Motoren leisten zusammen 400 PS und kommen auf ein Drehmoment von 660 Newtonmetern. Das lässt sich Audi aber auch einiges kosten: die Preise für das Akku-Auto starten bei 79.900 Euro. (Foto: Audi)
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Kia kann's. In nicht einmal zehn Jahren haben sich die Koreaner vom billigen Massenhersteller zum Trendsetter gemausert, bieten tolles Design, gute Qualität und oft mehr Ausstattung als VW & Co. Und jetzt drängen sie auch noch bei den alternativen Antrieben in die Pole Position. Denn während VW noch am ID entwickelt und es bei Opel oder Ford allenfalls Ankündigungen gibt, haben die Koreaner schon eine ganze Flotte an Saubermännern auf der Straße. Und nachdem sie mit dem Niro als Hybrid, Plug-In und Akku-Auto die Pflicht erfüllt haben, starten sie jetzt zur Kür und bringen zu Schätzpreisen von spürbar über 30.000 Euro die dritte Generation des Soul an den Start. Bis dato auch mit Verbrennern zu haben, wird die coole Kiste aus Korea zumindest in Europa künftig nur noch als Elektroauto angeboten und auf diese Weise zum Lifestyle-Auto für Gutmenschen.

Am ikonischen Design des Soul ändert sich dabei nur wenig – auch wenn die Tigernase nun zu einem schmalen LED-Schlitz wird, die Ladeklappe anstelle des Kühlergrills noch hübscher inszeniert ist, die Proportionen mit etwas mehr Radstand und Länge so korrigiert wurden, dass selbst der Kastenwagen ein bisschen dynamisch aussieht und wenn das Heck mit seinem charakteristischen Ring aus Rotlicht ein wenig runder geworden ist.


Flotte Beschleunigung

Doch das Fahren fühlt sich neu an und es ist auch kein Vergleich zur Elektroversion des letzten Soul, die sich in den letzten Jahren besser verkauft hat als alle Verbrenner zusammen. Denn Kia übernimmt die beiden Antriebspakete aus dem Niro und vor allem mit der stärkere kann überzeugen. Nicht nur, dass Reichweitenängste bei einem 64 kWh-Akku, einem Aktionsradius von 452 Kilometern in der Norm und gut und gerne 300 Kilometern im Alltag passé sind. Sondern mit 204 PS und einem von 285 auf 395 Nm angehobenen Drehmoment ist man auch beim Fahren vorne dabei: Das Spurtvermögen jedenfalls ist bisweilen größer als die Haftkraft der Reifen, ein Sprintwert von 0 auf 100 in 7,9 Sekunden ist mehr als konkurrenzfähig und beim Zwischenspurt auf der Landstraße ist der Soul so flott, dass man sich bei der ersten Ausfahrt in Korea immer mal wieder selbst am Riemen reißen muss. Denn erstens gibt es nirgends so viele Temposchwellen und Radarfallen wie rund um Seoul, und zweitens merkt man in engen Kurven eben doch die 1,8 Tonnen Lebendgewicht, die dann mächtig nach außen drängen. Vielleicht ist es also gar kein Schaden, wenn der Soul EV mit Rücksicht auf die Reichweite bei 167 km/h den Stecker gezogen bekommt.


Einstellungen von sparsam bis sportlich

Alternativ dazu gibt es den Soul für Sparbrötchen und Spaßbremsen genau wie den Niro auch mit abgespecktem Antrieb: Dann hat der E-Motor nur 136 PS und der Akku lediglich 39,2 kWh. Entsprechend verlängert sich der Sprintwert auf 9,9 Sekunden, wer auf dem Pedal stehen bleibt, schafft 155 km/h und die Reichweite reduziert sich schon auf dem Prüfstand auf 277 Kilometer.

Was einmal mehr überrascht bei diesem Kia, das ist der Aufwand für die unterschiedlichen Fahrprofile und mehr noch für die Rekuperation. So gibt es nicht weniger als vier Charaktereinstellungen von Sport bis Eco-Plus, die sich vor allem in Sachen Fahrspaß deutlich unterscheiden und mit zunehmendem Sparanspruch sogar die Leistung drosseln und Nebenverbraucher wie die Klimaanlage abklemmen. Und wer die Energie beim Bremsen zurückgewinnen will, kann mit den Wippen am Lenkrad nicht nur vier Stufen der Verzögerung wählen, sondern den Wagen mit dem linken Hebel auch gleich bis zum Stillstand abbremsen. Wenn man sich daran erst einmal gewöhnt hat, dann braucht man die Fußbremse nur noch im Notfall.


Kunden können sich über ein digitales Cockpit und ein neues Bediensystem freuen. (Foto: Kia)

Neun Monate Lieferfrist

Während die Technik gleich ist wie beim Niro ist der Charakter des Soul ein anderer – schließlich ist die coole Kiste für Kia nicht nur eine Stilikone, sondern auch ein Stimmungsmacher. Deshalb gibt es nicht nur ein Heer von Assistenzsystemen und das neueste Infotainment samt digitalem Cockpit, großem Touchscreen und dem Bediensystem UVO, mit dem man etwa Klimatisierung und Akkuladung über eine App auch aus der Ferne steuern kann. Sondern es gibt auch nette Spielereien wie die Reliefs auf Felgen und Türkonsolen, die entfernt an Diskokugeln erinnern oder eine Ambiente-Beleuchtung mit einem Dutzend Lichtspielen, die sich der laufenden Musik anpassen. So wird aus dem Stau schnell mal eine Party.

So locker und lässig der Soul EV auftritt und so gute Laune er macht, dürfte das Erlebnis für die Kunden allerdings mit einem spürbaren Stimmungsdämpfer beginnen. Denn auch wenn Kia die Markteinführung für dieses Frühjahr verspricht, brauchen Interessenten reichlich Geduld – schon jetzt rechnen die Koreaner mit mindestens neun Monaten Lieferfrist.

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