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Donnerstag, 28. März 2019, 13.45 Uhr

Elektro-Strategien der Autozulieferer:
Eine Branche schwenkt um

Autozulieferer fahren häufig mehrgleisig und investieren parallel in Entwicklungen von Batterie- und Brennstoffzellensystemen. Zusätzliche Kompetenzen sind gefragt.

Von Klaus-Dieter Flörecke
ElringKlingers Zellkontaktiersysteme für Lithium-Ionen-Batterien. (Foto: ElringKlinger)
ElringKlingers Zellkontaktiersysteme für Lithium-Ionen-Batterien. (Foto: ElringKlinger)

Die Autozulieferer nutzen den Hochlauf der Elektromobilität für ihr Geschäftswachstum. Sie entwickeln neue Technologien für Batteriesysteme und die Brennstoffzelle. Mancher wagt sich dabei an ganz Neues heran.

Der Filterspezialist Mann + Hummel etwa gab gerade bekannt, mit CMBlu Energy großtechnische Batteriespeichern, die auf pflanzlichen Rohstoff basieren, entwickeln zu wollen. Ziel sei es, den Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos zu unterstützen und eine nachhaltige und günstige Speichertechnologie anzubieten.

Etwas "klassischer" geht es beim Dichtungsspezialisten ElringKlinger zu. Auch er sucht sein Glück in der E-Mobilität. Noch macht der Bereich E-Mobility ein Prozent des Konzernum­satzes von fast 1,7 Milliarden Euro aus. „Das ist zugegebenermaßen nicht besonders viel, deckt sich aber mit dem Anteil von Elektrofahrzeugen am globalen Markt“, sagt Vorstandschef Stefan Wolf.

Da Wolf den Produktmix stärker auf die Stromer ausrichtet, „wird auch unser Umsatzanteil signifikant wachsen. Ziel ist es, im Jahr 2030 mehr als 25 Prozent unseres Umsatzes mit den Bereichen E-Mobility und Strukturleichtbau zu erzielen“, so Wolf.

ElringKlinger fährt bei der E-Mo­bilität mehrgleisig. „Zum ­einen entwickeln und fertigen wir kundenspezifische Batteriemodule sowie ein ElringKlinger-spezifisches Standardmodul, das in erheblichen Stückzahlen produziert und an unterschiedliche Kunden vermarktet wird.“ (Lesen Sie dazu: So will ElringKlinger den Wandel schaffen)

Zum anderen verfüge das Unternehmen über Systemkompetenz, wie sich beim Elektro-Start-up Sono Motors zeigt. Für dessen Solarfahrzeug Sion liefert ElringKlinger ein komplettes Batteriesystem.

Wenn Wolf den Produktmix der Zukunft vor Augen hat, geht es ihm nicht nur um batteriebetriebene Stromer. Er hofft auch auf die Brennstoffzelle. „Der Brennstoffzellenmarkt wird nach der ersten Hochlaufphase spätestens zwischen 2025 und 2030 richtig anziehen. Dies kommt uns entgegen“, sagt Wolf.

 


Brennstoff-zellentech­nologie von Faurecia. (Bild: Faurecia)

Faurecia macht schon 2,5 Milliarden mit Batterien

Bei der Brennstoffzelle will auch Faurecia zum Zug kommen. Der französische Zulieferer entwickelt aber auch Batterieabdeckungen und -gehäuse für Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeuge sowie ein integriertes Thermomanagement für Batterien.

Mit einem Autobauer entwickelt Faurecia ein Hochdruck-Wasserstoffspeichersystem für eine Flotte von leichten Nutzfahrzeugen mit Brennstoffzellenantrieb.

Im Jahr 2030 soll Faurecias Umsatz mit Batteriepacks und Brennstoffzellen schon 2,5 Milliarden ­Euro betragen. Abgaspro­dukte für Hybridfahrzeuge dürften dann weitere 3,3 Milliarden Euro einspielen.

Auch der Kunststoff­anbieter Röchling Automotive konzentriert sich insbesondere auf Komponenten und Module fürBatterie- und Brennstoffzellen­systeme sowie die Integration von induktiven Ladesystemen. Das zahlt sich aus. Für Batteriegehäuse und Strukturbauteile, für Zellrahmen sowie Unterböden aus dem Leichtbaumaterial Stratura Hybrid hat Röchling schon Aufträge eingesammelt.

Derzeit tragen bei Röchling Auto­motive Produkte und Systeme für die E-Mobilität mehr als 60 Millionen Euro zum Umsatz bei. Mittelfristig sollen es 260 Millionen Euro werden.


Zweistellige Millioneninvestitionen geplant

Bei Rheinmetall Automotive ist die Elektromobilität schon ein wichtiger Umsatzbringer. Der ­Zulieferer kommt hier auf 800 Millionen Euro Auftragsbestand, wovon etwa 250 Millionen auf rein batterieelektrische Fahrzeuge entfallen. S

chwerpunkte sind Traktionsmotoren samt Aluminiumgehäuse, Batteriepacks, Schutzsysteme für Unterflur-Batterie­gehäuse, elektrische Pumpen, Thermomanagement sowie Strukturbauteile aus Aluminium.

Bislang hat der Zulieferer etwa 50 Millionen Euro in eine Fertigungslinie für E-Motorengehäuse im chinesischen Guangde sowie in ein neues Werk in Neckarsulm investiert. Dort werden Batteriegehäuse für E-Fahrzeuge, aber auch Strukturbauteile aus Aluminium gegossen. Da Rheinmetall Automotive vor dem Marktlaunch einiger Produkte steht, sind mittelfristig zusätzlichen Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe nötig.


Früher hieß er "Kolben-Mahle"

Welchen Wandel Zulieferer auf dem Weg ins Stromzeitalter durchlaufen müssen, kann man an Mahle sehen. Früher brachten Kolben und andere Motorkomponenten den Umsatz, heute sind auch Hoch- und Niedervolt-Antriebsmotoren, Leistungselektronik, Klimatisierungs- und Temperierungssysteme sowie elektrische Nebenaggregate im Portfolio. In Valencia hat Mahle ein Forschungs- und Entwicklungszentrum für Fahrzeugelektronik eingeweiht.

Zu den Unternehmen, die sich auf den Wandel besonders früh eingestellt haben, gehört auch Dräxl­maier. Der Zulieferer aus Niederbayern hat vor zehn Jahren das Geschäftsfeld Speichersysteme aufgebaut. Mittlerweile fertigt Dräxlmaier Batteriesysteme von 48 bis 800 Volt in ­Serie. Für reine E-Autos und Plug-in-Hybride sind Hochvolt- beziehungsweise 48-Volt-Bordnetze sowie Komponenten und Systeme fürs Interieur im Angebot.

Dräxlmaier legt den Fokus vor ­allem auf Gesamtsysteme für die Fahrzeug-Elektrifizierung. Dazu zählen Bordnetzkonzepte für verschiedene Antriebsarten.

Highlights aus der Auftrags­liste: die Türverkleidung aus sichtbarer Naturfaser im BMW i3, Hochvoltleitungssätze für Audi, ein 800-Volt-Gesamtbatteriesystem für Porsche sowie Mittelkonsolen und Instrumententafeln für Jaguar. Und dabei hat der Hochlauf der Elektromobilität gerade erst ­begonnen.

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