• Themenspezials
  • Datencenter
  • Jobs
  • ePaper
  • Nachrichten-App
  • Newsletter
  • Abo
  • Shop
  • Mediadaten
  • Kontakt
Logo automobilwoche
Automotive News:
  • Business Class
  • Nachrichten
  • Hersteller
  • Handel
  • Zulieferer
  • Showroom
  • IT
  • Karriere
  • Personalien
  • Veranstaltungen
  • Marktplatz
Automobilwoche Mediathek Logo
Die neuesten Aufzeichnungen:
Automobilwoche TALKS BUSINESS - Europäische Batteriezellenproduktion:
Automobilwoche TALKS BUSINESS - Europäische Batteriezellenproduktion: Ökosystem dringend gesucht: Ökosystem dringend gesucht
Ökosystem dringend gesucht
Automobilwoche TALKS BUSINESS - Zukunft der Zulieferer:
Automobilwoche TALKS BUSINESS - Zukunft der Zulieferer: Optimistisch – aber auf Sicht: Optimistisch – aber auf Sicht
Optimistisch – aber auf Sicht
Webcast Automobilwoche TALKS BUSINESS:
Webcast Automobilwoche TALKS BUSINESS: Digitalisierung als Chance: Digitalisierung als Chance
Digitalisierung als Chance
Automobilwoche Talks Business: Thema E-Fuels:
Automobilwoche Talks Business: Thema E-Fuels: Eine Riesenchance für den Industriestandort Deutschland: Eine Riesenchance für den Industriestandort Deutschland
"Eine Riesenchance für den Industriestandort Deutschland"
Weitere Aufzeichnungen in der MEDIATHEK

Die nächsten Live-Übertragungen:
Hier geht's zur Übersicht aller Webcasts
Business Class Logo
Lieblinge der IT-Kriminalität:
Wachsende Gefahr für vernetzte Autos
Vermieter von E-Autos:
Ufodrive baut Präsenz in Deutschland aus
Neues Ganzjahresmodell:
Reifen von Pirelli passt sich Verhältnissen an
Modellvorschau Maserati:
Mit Neptuns Hilfe - Maserati hofft auf Wiederbelebung
Business Class-Bestellung
Weitere aktuelle Meldungen
CAAM-Daten zum Februar:
Starker Rückgang auf Chinas Automarkt
Doppelt so viel wie bisher geplant:
VW will E-Auto-Anteil bis 2030 auf 70 Prozent erhöhen
Rückschlag zum Jahresbeginn:
Maschinenbauer erhalten weniger Aufträge
Künstliche Intelligenz:
Bosch peilt Null-Fehler-Produktion an
Restrukturierung nach dritter Pleite:
KW Automotive übernimmt Felgenhersteller BBS
Elektromobilität:
Spanien und Seat wollen gemeinsam Batteriewerk bauen
Weniger neue Patente:
Corona hemmt Deutschlands Erfindergeist
Vorstand Detlef von Platen:
Porsche verzeichnet deutlich angezogene Nachfrage
Newsletter-Bestellung
Aktuelle Bilder
Neue Mercedes C-Klasse
Diese Autos müssen in die Werkstatt
Audi E-Tron GT
Ford Mustang Mach-E
Modelloffensive bei Renault und Dacia
Wer kommt - wer geht?
Der Vorstand von Stellantis
Gewinner des Jahres 2020
Jobs in München
Mittwoch, 27. März 2019, 08.30 Uhr

Stellenabbau bei Ford:
Deutschlandchef verteidigt Sanierung, Betriebsrat hat Hoffnung

Ford-Deutschlandchef Gunnar Herrmann hat auf einer Betriebsversammlung den harten Sparkurs verteidigt. Der Betriebsrat hat unterdessen die Hoffnung, dass nicht so viele Jobs wie angekündigt abgebaut werden.

Gunnar Herrmann: Der Ford-Deutschlandchef hat auf der Betriebsversammlung den Sparkurs verteidigt. (Foto: Ford)
Gunnar Herrmann: Der Ford-Deutschlandchef hat auf der Betriebsversammlung den Sparkurs verteidigt. (Foto: Ford)

Der eingeschlagene Sparkurs bei Ford Europa hat zu Unmutsbekundungen in der Belegschaft geführt. Deutschlandchef Gunnar Herrmann trat am Dienstag auf einer turnusgemäßen Betriebsversammlung der Ford-Europazentrale und des Werks in Köln-Niehl vor die Belegschaft. Er stellte den eingeschlagenen Kurs als unbedingt notwendig dar, um wieder zu nachhaltig profitablem Wachstum zu kommen. Vor den rund 7000 Mitarbeitern musste der Manager herbe Kritik einstecken, wie aus Teilnehmerkreisen verlautete. Es mangele an langfristigen Perspektiven, wurde moniert.

Ford Europa schrieb 2018 rote Zahlen, auch in den Jahren davor gab es immer wieder Defizite. Am Vormittag hatte es eine Betriebsversammlung beim Ford-Standort in Köln-Merkenich gegeben, wohin rund 2000 Mitarbeiter kamen. Die Stammbelegschaft von Ford Deutschland beläuft sich auf rund 24.000, davon 18.000 in Köln und 6000 in Saarlouis.

Ford hatte Anfang des Jahres das Sanierungsprogramm eingeleitet. Unlängst wurde bekannt, dass mehr als 5000 Stellen gestrichen werden sollen. Die Mitarbeiter sollen freiwillig gehen, ihnen werden Abfindungen und Vorruhestandskonditionen angeboten. Wie hoch die Bereitschaft ist in der Belegschaft, aus freien Stücken zu gehen, ist noch unklar.


Müssen wirklich 5000 Jobs wegfallen?

Der oberste Arbeitnehmervertreter von Ford Europa, Martin Hennig, hat die Hoffnung bekräftigt, dass das Sanierungsprogramm in seinem Unternehmen weniger drastisch ausfällt als geplant. "Wenn wir in den nächsten zwei Jahren zumindest ein bisschen in die Gewinnzone kommen, wird niemand mit harten Bandagen Personal abbauen wollen", sagte Hennig der Deutschen Presse-Agentur.

Die Zahl von 5000 Jobs liege zwar weiterhin auf dem Tisch, aber zugleich würden intensiv andere Kostenblöcke unter die Lupe genommen, sagte Hennig. "Es geht nicht um reinen Personalabbau, sondern um die Gesamtkosten - also auch um die Strukturkosten, ob Verwaltung oder Material." Er betonte: "Nur Stellenabbau bringt niemandem etwas."


Arbeitsgruppen durchleuchten Kostenstruktur

In Arbeitsgruppen gehe man daher die ganze Kostenstruktur von Ford Europa durch und wolle die Situation verbessern. Zwar sei wegen des Strukturwandels in der Autobranche umfassender Stellenabbau nicht zu vermeiden, dieser könnte aber möglicherweise über die nächsten Jahre gestreckt werden, sagte Hennig.

In Saarlouis steht die Fertigung des Kompakt-Vans C-Max vor dem Aus - dadurch würde eine von drei Schichten wegfallen. Angesichts gesunkener Nachfrage nach diesem Modell zeigt auch die Arbeitnehmerseite grundsätzlich Verständnis zu diesem Schritt, sie fordert zugleich von der Chefetage aber eine Stärkung des Standorts im Saarland - der überarbeitete Ford Focus soll dort gebaut werden. (dpa-AFX/gem)

Lesen Sie auch:

Betriebsversammlung bei Ford: Deutschland-Chef Herrmann tritt vor die Belegschaft

Betriebsversammlung in Saarlouis: Gewerkschaft fordert Standortsicherung von Ford

Personalrochade bei Ford: Neuer Europachef und neuer Konzern-Finanzchef

Jobabbau auch in Großbritannien: Ford streicht 5000 Stellen in Deutschland

Im Fall eines No-Deal-Brexits: Warum Ford doppelt getroffen würde

Aus dem Datencenter:

Modellvorschau für die Marke Ford 2019 bis 2021

Email Twitter Facebook Xing Linkedin Pinterest Drucken
Crain Communications
  • Impressum / Disclaimer
  • AGB
  • Datenschutz
  • Weitere Crain-Publikationen
  • Kontakt
  • Newsletter
  • Abonnement
  • Mediadaten

Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt © Crain Communications GmbH.
Unerlaubte Vervielfältigung ist untersagt. Alle Rechte beim Verlag.