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Montag, 18. März 2019, 14.45 Uhr

VW-Finanzsparte:
Deutlicher Stellenabbau in Deutschland geplant

VWs Finanzsparte VWFS hat ehrgeizige Sparziele. Dafür soll in Deutschland gut jede neunte Stelle wegfallen - allerdings ohne Kündigungen.

Von Christof Rührmair
VWFS-Vorstandschef Lars Henner Santelmann: Die Produktivität soll um 50 Prozent steigen. (Foto: Schuering)
 
Welche Unternehmen Stellen s...
Continental streicht Stellen, denkt über Verkäufe und Auslagerungen nach. Bis 2023 dürften weltweit  rund 15.000 Jobs von den Veränderungen betroffen sein, davon 5000 in Deutschland, teilte der Konzern am 25.9.2019 mit. Bis 2029 dürften sogar 20.000 Stellen betroffen sein, davon 7000 in Deutschland. Mit dem Abbau in einigen Bereichen und über mögliche Teilverkäufe will Conti die jährlichen Bruttokosten ab 2023 um rund 500 Millionen Euro senken. (Foto: Continental)
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Volkswagens Finanzsparte hat ihre Sparpläne konkretisiert. Um das Ziel von 850 Millionen Euro Einsparungen pro Jahr ab 2025 zu erreichen, sollen in Deutschland bis dahin 800 der derzeit gut 7000 Jobs wegfallen.

Dies soll allerdings ohne Kündigungen vonstatten gehen, wie Personalchefin Christiane Hesse sagte. Stattdessen werde man das Ziel mit Hilfe von Altersteilzeit, Fluktuation und Abgängen in den Ruhestand erreichen.

Hintergrund der Einsparungen ist, dass die Finanzsparte bis 2025 eine Verhältnis von Kosten zu Ertrag (Cost-Income-Ratio) von 40 Prozent anstrebt. Derzeit sind es noch 49 Prozent. Dies soll zwar auch durch Wachstum erreicht werde - die Zahl der Neuverträge soll im selben Zeitraum weltweit um rund die Hälfte auf dann 30 Millionen steigen - doch im Heimatmarkt Deutschland ist ein Wachstum in diesem Maß kaum mehr möglich.

Weltweit soll die Zahl der Beschäftigten von gut 16.200 dagegen in etwa gleich bleiben. Dort soll die angestrebte Produktivitätssteigerung durch Wachstum erreicht werden.

Neben der Produktivitätssteigerung sollen auch Verbesserungen bei der IT und eine Reduzierung der Vertriebskosten zu den Einsparungen beitragen. Derzeit liegen die IT-Kosten pro Vertrag bei etwa 26 Euro, sagte IT-Vorstand Mario Daberkow. Ziel sind 20 Euro. Unter anderem will man das durch eine verstärkte Verwendung von Standardsoftware erreichen. Bei den Vertriebskosten sollen die Vergütungen, die der Handel für die Vermittlung von Verträgen erhält sinken. Die Finanzsparte begründet dies damit, dass durch die Digitalisierung auch der Aufwand für den Handel sinkt.

Bis 2025 sollen pro Jahr 2,5 Millionen Verträge über digitale Kanäle abgeschlossen werden, wie Daberkow sagte. Vergangenes Jahr waren es 66.000.


Gutes Jahr, stabile Prognose

Finanziell lief 2018 gut für die Finanzsparte von VW. Das operative Ergebnis stieg um 6,2 Prozent auf 2,61 Milliarden Euro. Der Vertragsbestand kletterte um 5,5 Prozent auf 20,3 Millionen Stück, was etwas langsamer ist, als in den Jahren zuvor. Hier machte sich unter anderem das WLTP-Chaos bemerkbar, dessentwegen Leasingverträge teilweise verlängert wurden, wenn die gewünschten Fahrzeuge für den nächsten Vertrag nicht zur Verfügung standen. Wichtigster Wachstumstreiber beim Vertragsbestand waren dabei die Dienstleistungen.

 

Im laufenden Jahr erwartet die Finanzsparte Geschäfte etwa wie im Vorjahr. "Zwar ist das laufende Geschäftsjahr 2019 von hohen makroökonomischen Unsicherheiten geprägt, nichtsdestotrotz erwarten wir für den Geschäftsbereich Volkswagen Finanzdienstleistungen zum Jahresende ein gutes operatives Ergebnis auf Vorjahresniveau", sagte Sparten-Finanzchef Frank Fiedler.

Potenzial sieht VWFS-Chef Lars Henner Santelmann unter anderem im wachsenden Gebrauchtwagenmarkt, in dem VW auch mit der Handelsplattform Heycar aktiv ist. Hier laufen weitere Gespräche mich Unternehmen, die sich bereiligen könnten. Vergangenes Jahr hatte Daimler 20 Prozent übernommen. Auch das Geschäft mit großen Flotten soll wachsen. (mit Material von dpa).

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Aus dem Datencenter:

Kennzahlen von VWFS für das Geschäftsjahr 2017

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