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Dienstag, 12. März 2019, 10.00 Uhr

Audi Q2-Konkurrent DS3 Crossback:
Mit diesem SUV will PSA an die Spitze

Mit einem City-SUV will DS gegen Mini Countryman und Audi Q2 anfahren. Helfen soll dabei das Neueste, was PSA an Technologie zu bieten hat. Die Automobilwoche konnte den DS3 Crossback vorab exklusiv fahren – inklusive der Elektroversion E-Tense.

Von Michael Specht
DS3 Crossback: Auch elektrisch zu haben. Die meisten Kunden dürften allerdings für den 130 PS starken Benziner - ab 27.290 Euro - entscheiden. (Foto: DS)

DS hat bei uns keinen leichten Stand. Nicht einmal 4.000 Neuwagen fanden im vorigen Jahr in Deutschland Käufer. Einen Schub verspricht sich die PSA-Tochter jetzt von ihrem DS3 Crossback, der ab Mai zu den Händlern rollt.

Das City-SUV soll einmal mehr die Strategie der selbsternannte Premium-Marke aufzeigen. Und die lautet: Sämtliche technische Innovationen im Konzern gehen stets zuerst an DS.

So wurde bereits im Mittelklasse-SUV DS7 Crossback die neu entwickelte 8-Gang-Automatik, das Night-Vision-System und die adaptive Dämpfung verbaut, bei der Kameras die Straßen vor dem Auto scannen. Zudem wird der DS7 Crossback das erste Auto im Konzern mit einem Plug-in-Benzin-Hybrid.

Im nur 4,12 Meter kurzen DS3 Crossback debütiert das vollautomatische Matrix-LED-Licht und die 8-Gang-Automatik in Verbindung mit einem nur 1,2 Liter kleinen Dreizylinder. „Dies ist im Segment einmalig“, sagt Projektleiter Etienne Menant, nennt als Wettbewerber den Mini Countryman und den Audi Q2. Beide will man hinter sich lassen.

Der DS3 Crossback basiert als erstes Konzernmodell auf der neuen CMP-Architektur (Common Modular Platform), die sich für konventionelle genauso wie für alternative Antriebe eignet. Damit gebührt dem DS3 Crossback logischerweise auch der erste, in Eigenregie entwickelte Elektroantrieb. Als E-Tense verfügt das Modell über einen 100-kW-Motor (136 PS) sowie eine 50-kWh-Batterie. Sie liefert das chinesische Unternehmen CATL, gebaut wird der Akku in der Slowakei.

320 Kilometer sollen möglich sein, angegeben nach dem neuen und realitätsnäheren WLTP-Zyklus. Bestellen kann man den E-Tense bereits im Sommer, die Auslieferungen beginnen allerdings erst Anfang 2020, aber noch vor dem e-208 von Peugeot und dem e-Corsa von Opel.


Der DS3 Crossback E-Tense ist das erste selbstentwickelte Elektroauto neuer Generation im PSA-Konzern. Die Markteinführung soll Anfang 2020 sein. (Foto: DS)

Leise, komfortabel und smart

Antriebsmäßig nutzt DS die Motorisierungen im Konzern. Zum Marktstart wird es den DS3 Crossback mit drei Benzinern und einem Diesel geben. Letzterer ist ein 1,6-Vierzylinder mit 130 PS. Zwar bietet DS noch eine 100-PS-Variante an, jedoch nicht in Deutschland. Die meisten Kunden dürften zum ebenfalls 130 PS starken Benziner (ab 27.290 Euro) greifen.

Wer mehr Leistung benötigt, kann noch eine 155-PS-Version (ab 31.090 Euro) wählen. Auch sie ist eine Neuentwicklung und feiert Premiere bei PSA. Als Einstiegsmodell ist eine 100-PS-Variante geplant. Sie kostet ab 23.490 Euro und gibt es nur mit manuellem Sechsganggetriebe.

Sofort erkennbar ist der DS3 Crossback von der Seite an seiner kleinen „Haifischflosse“. Einzigartig im Segment dürften die in der Karosserie versenkbaren Türgriffe sein. Sie klappen automatisch aus, sobald sich der Fahrer dem Wagen nähert. Trotz der kompakten Größe des Mini-SUV hat man hinter dem Lenkrad kein beengendes Gefühl. Auch hinten sitzen Erwachsene noch halbwegs bequem. Im Heck bleiben 350 Liter fürs Gepäck, ein guter Durchschnittswert. Werden die Rücksitzlehnen umgeklappt, schluckt der keine Franzose bis zu 1.050 Liter. Verschiebbar ist die hintere Bank nicht. Auffällig bei einer ersten Testfahrt war der außergewöhnliche Komfort und das sehr niedrige Geräuschniveau.


Per Handy öffnen und starten

Auch beim Thema Assistenzsysteme versucht DS, sich abzusetzen. Der „DS Drive Assist“ hält bis zu einem Tempo von 180 automatisch die Spur und den Abstand zum Vordermann. Zudem erkennt der DS3 Crossback tagsüber wie nachts Fußgänger, Fahrradfahrer oder andere Autos und bremst notfalls automatisch ab.

Die vorwiegend jüngere Käufergeneration dürfte sich über einen „Smart Access“ freuen. Hier lässt sich das Auto mit dem Handy öffnen und starten. Außerdem kann der Besitzer bis zu fünf anderen Personen die Nutzung seines Autos erlauben, ohne ihnen einen Schlüssel aushändigen zu müssen.

Die Elektrifizierung will DS zu einer seiner Kernkompetenzen ausbauen. Das nötige Know-how liefert unter anderem die Formel E, bei der die Marke kräftig mitmischt. „Wir planen, jedes Jahr ein neues elektrifiziertes oder vollelektrisches Modell auf den Markt zu bringen“, sagt Produktdirektorin Marion David.

Bis 2025 stehen insgesamt sechs Baureihen auf dem Programm. In jeder wird es mindestens ein Modell mit Plug-in-Hybrid oder mit reinem Batterieantrieb geben. Ab 2025 dann ist Schluss mit konventioneller Motorisierung. Kein Fahrzeug mehr, das „nur noch“ einen Verbrennungsmotor unter der Haube hat. Vom Diesel will sich DS in sechs Jahren völlig verabschiedet haben.

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