Keilförmig, abgerundet, langgezogen - mit moderner Shooting-Brake-Karosserie präsentiert Aston Martin die vollelektrische SUV-Studie Lagonda All-Terrain Concept. Der derzeit auf dem Genfer Autosalon (7. bis 17. März) zu besichtigende Viersitzer gilt als stilistischer Vorbote der Marke Lagonda, der die Briten mit geplantem Produktionsstart 2022 neues Leben einhauchen wollen.
Das neue Konzeptauto ist eine wuchtige Erscheinung. Den breiten Auftritt unterstützen ein Spoiler an der breiten Front sowie die weit in die Seite gezogenen Scheinwerferschlitze. Ein dünnes, mit LEDs illuminiertes Leuchtband betont das ohnehin lange Heck.
Autonomes Fahren möglich
Im Lagonda All-Terrain Concept kann der Fahrer das Lenkrad noch selbst ergreifen. Doch ist das Auto autonom unterwegs, kann er den Blick abwenden - beide Frontsitze lassen sich nach hinten drehen. Die Türen öffnen wie bei der 2018er-Studie gegenläufig. Die hinteren Dachelemente können nach oben gleiten, um den Fondpassagieren das Ein- und Aussteigen zu erleichtern. Als Blickfang schwebt der Autoschlüssel dank Elektromagneten auf dem Mitteltunnel.
Noch im vergangenen Jahr zeigte Aston Martin in Genf die Studie einer Lagonda-Limousine. Welches der beiden Autos - SUV oder Limousine - die Briten zuerst bauen wollen, teilte Aston Martin nicht mit. Auch zu weiteren technischen Details oder Preisen gibt es bislang keine Einzelheiten. (dpa/swi)
Lesen Sie auch:
Britischer Sportwagenhersteller: Aston Martin will Comeback mit Börsengang krönen
Kostbare Kolosse: Die Luxus-SUV der Nobel-Marken
Luxushersteller der Digital Natives: Aston Martins Pläne mit Lagonda
Aus dem Datencenter:
Modellvorschau für die Marken Aston Martin und Lagonda in den Jahren 2018 bis 2022