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Freitag, 01. März 2019, 10.45 Uhr

Genfer Autosalon:
Die kleinen Stromer kommen

In Genf debütieren etliche Elektro-Klein- und -Kompaktwagen, aber lässt sich damit Geld verdienen?

Von Jürgen Pander
Citroen-Studie Amie One: Mit der Studie Ami One zeigt Citroen seine Vision vom Auto der Zukunft. Das Auto ist klein, kastenförmig und besitzt einen Elektroantrieb. Damit soll es die Verkehrsprobleme in überlasteten Innenstädten lösen. (Foto: Citroen)
 
Genfer Autosalon 2019
In Genf werden neben neuen Modellen auch allerhand Studien präsentiert. Einige Hersteller zeigen an ihren Ständen in diesem Jahr sogar nur noch Hybrid- oder Elektroautos, keine reinen Benziner oder Dieselautos mehr. (Foto: Rebecca Eisert)
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Allmählich wächst die Auswahl an Elektroautos – zu Preisen von 75.000 Euro oder mehr. Denn so viel kosten Audi e-tron Quat­tro, Jaguar I-Pace oder Mercedes EQC. „Als Premiumangebote funktionieren Elektroautos. Kleine Modelle jedoch haben bei Wertschöpfung und Deckungsbeiträgen grundsätzlich ein Problem“, sagt Stefan Reindl, Direktor des Instituts für Automobilwirtschaft (IfA) an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Geislingen.

Offenbar weicht diese ­Gewissheit aber gerade auf, denn auf dem Auto-Salon in Genf präsentieren etliche Hersteller neue Elektromodelle oder seriennahe E-Studien, die als Klein- oder Kompakt­wagen positioniert sind. Kann das ökonomisch gut gehen? Reindl: „Natürlich lässt sich auch mit kleineren Autos Geld verdienen, doch dazu muss man langfristig planen und benötigt eine hohe Absatzmenge, um den Break-even zu ­erreichen.“

Damit planen immer mehr Hersteller. Audi etwa zeigt in Genf ein e-tron-Modell in A1-Größe, Honda stellt den Prototyp des Urban EV vor, VW feiert die Weltpremiere des ID Buggy, der auf dem modularen E-Antriebsbaukasten MEB basiert und der ausdrücklich auch Start-ups für eigene Krea­tionen zur Verfügung stehen soll.

Außerdem präsentiert Peugeot die neue Kleinwagenbaureihe 208 parallel als Benziner und mit E-Antrieb, Citroën zeigt die Mikro-E-Studie Ami One, Nissan das Kompaktauto Leaf mit neuen, leistungsfähigeren Akkus und die Elektromarke Polestar das Modell 2. Letzterer ist zwar ein Mittelklasse-Stromer mit 500 Kilometer Reichweite und erst zu einem Preis ab 59.900 Euro zu ­haben, doch auch dieses Auto ­belegt die neue Elektro-Vielfalt.


Preissensibles Segment

Am unteren Ende der Preisskala ist es gegenwärtig am spannendsten. Dort mischen neue Anbieter mit wie e.Go Mobile, der in Genf zwei neue E-Knirpse zeigt, oder der Schweizer Elektrofahrzeug-Hersteller Kyburz. Natürlich ist das Segment besonders preissensibel, doch in Zukunft könnten andere Kriterien ähnlich wichtig werden.

„Subventionen und Regularien wie etwa innerstädtische Fahrverbote für bestimmte Verbrenner können das Marktpotenzial von Elektrofahrzeugen nachhaltig verändern“, sagt Andreas Radics, geschäftsführender Partner des Beratungsunternehmens Berylls. „Gerade in der Stadt haben die genannten Modelle das Potenzial, ein konventionelles Auto voll zu ersetzen. Vorausgesetzt, die Frage der Ladeinfrastruktur ist geklärt.

Kleinere und billigere Elektroautos haben, darin sind sich die Experten einig, vor allem auch ­eine nicht zu unterschätzende Symbolfunktion. Wenn solche Stromer zunehmend auf die Straße kommen, macht das die E-Mobilität viel deutlicher sichtbar als das jetzt noch der Fall ist.

Dazu kommt: Mit jeder Verschärfung der Abgasgrenzwerte geraten vor allem die konventionellen Kleinwagen unter Druck, weil die Technik zur Abgasreinigung aufwendig und vergleichsweise teuer ist. Die Preisdifferenz zu Elektro-Kleinwagen dürfte demnach in Zukunft immer kleiner werden. Hersteller, die mit den passenden Angeboten auf dem Markt sind und bereits E-Erfahrung haben, sind dann gewiss im Vorteil.

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