Dem Elektroautobauer Tesla droht neuer rechtlicher Ärger. Die US-Börsenaufsicht SEC fordere gerichtliche Maßnahmen gegen Konzernchef Elon Musk, weil dieser gegen Auflagen eines Vergleichs verstoßen habe. Dies teilte die SEC mit. Die Tesla-Aktie fiel daraufhin nachbörslich zeitweise um mehr als fünf Prozent.
Musk hatte vergangene Woche bei Twitter Angaben zu Teslas möglicher Jahresproduktion 2019 gemacht. Das Problem: Der Tech-Milliardär war im vergangenen Jahr nach missverständlichen Tweets von der SEC verklagt worden und hatte sich mit der Behörde auf einen Vergleich geeinigt, der ihm unter anderem verbietet, marktbewegende Nachrichten eigenmächtig über seine Social-Media-Kanäle zu verbreiten. (dpa/swi)
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