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Montag, 25. Februar 2019, 09.00 Uhr

Warum Microsoft so wichtig für die Autoindustrie ist:
Microsoft-CEO Satya Nadella trifft Zetsche und Diess

Satya Nadella trifft heute Abend Daimler-Chef Dieter Zetsche auf dem Mobile World Congress. Im Zentrum steht dabei die Zusammenarbeit von Microsoft mit Daimler. Basis ist Microsofts Cloud-Wunderwaffe Azure.

Von Agnes Vogt
Microsoft-CEO: Satya Nadella ist diese Woche auf Europa-Tour und trifft sich mit Dieter Zetsche und Herbert Diess. (Foto: Microsoft)
 
Mobile World Congress 2019
Seat-Chef Luca de Meo präsentiert den Minimo. Das vollelektrische Konzeptfahrzeug soll die Vision des Unternehmens für die urbane Mobilität von morgen zum Ausdruck bringen und die Vorteile von Motorrad und Auto kombinieren. Seat verspricht eine Reichweite von mehr als 100 Kilometern. Durch das integrierte Akkuaustauschsystem soll das Fahrzeug zudem innerhalb weniger Minuten wieder voll aufgeladen sein. (Foto: Seat)
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Verblasst ist der Glanz von Bill Gates und seiner Microsoft-Office-Erfindung. Er hat in den Neunzigern mit den Microsoft-Office-Programmen eine Revolution in die Büros gebracht – doch dann wurde es still. Microsoft hatte irgendwie den Anschluss verloren.

Als am 4. Februar 2014 dann der amerikanische Informatiker Satya Nadella CEO von Microsoft wurde, zog ein neuer Geist in Bill Gates alte Software-Firma: Er entstaubte das Unternehmen und erkannte das Potenzial des Internets der Dinge für Microsoft.

Nadella setzte daher alles daran, Microsoft als einen der führenden Cloud-Dienstleister zu positionieren und baute die eigene Cloud-Computing-Plattform Azure massiv aus.

Nadellas Credo dabei: Microsoft tritt als Partner der Industrie auf – und zwar mit der eigenen Azure-Cloud als Plattform, die es den Unternehmen einfacher machen soll, den Schritt ins Internet der Dinge, der Digitalisierung und der Transformation zu schaffen.

Was aber macht Microsoft so einzigartig für Autohersteller?

Neben den umfassenden Technologie-Produkten, die nicht nur aus der Cloud-Plattform Azure besteht, sondern auch aus anderen Software-Programmen für die Büro- und Buchhaltung (Office 365) oder zur Ressourcen- und Geschäftsbeziehungs-Management (Dynamics 365) besteht, hat Microsoft auch Connected-Car- und Mobility-Services im Portfolio. Microsoft bringt also all die Software mit, die Autohersteller dringend für den Schritt in die digitale Welt brauchen, aber nicht allein und eigenständig entwickeln können.

Außerdem betonen Microsoft-Manager immer wieder: "Wir werden keine Autos bauen, sondern unterstützen Autohersteller und Zulieferer mit unseren digitalen und vernetzten Produkten".


BMW ist Microsoft-Pionier

Einer der ersten Hersteller, der Microsoft Azure umfassend integriert hat, war BMW. Fast zeitgleich mit Nadellas Antritt vor vier Jahren vereinbarten Microsoft und BMW – damals noch mit Herbert Diess als BMW-Entwicklungsvorstand und Dieter May als Digital-Manager – eine Kooperation. Mithilfe von Microsoft und der Azure-Cloud baute BMW seine Connected-Dienste aus und stattete den Münchner Premiumhersteller mit einem digitalen Ökosystem inklusive einer eigenen Geschäftsmodell-Logik aus.

Seitdem haben BMW-Kunden eine eigenen Kunden-ID, bei der alles gespeichert ist: Fahr- und Sitzeinstellungen im Auto, Musik-Vorlieben, Kalender- und Adresseinträge. Die ID verbindet zudem das Fahrzeug mit dem Smartphone oder dem Home-Assistenten wie Amazon Echo oder Google-Home oder aber mit dem Händler.

Mittlerweile ist daraus ein umfassendes Kundenmanagement geworden: 150.000 Kundenfeedbacks registriert BMW jeden Monat, insgesamt sind jetzt vier Millionen Kunden BMW-Connected-Plattform. Bis 2025 sollen 100 Millionen Kunden auf der Plattform sein.


Volkswagen entwickelt mit Hilfe von Microsofts Cloud Azure seine digitalen Services für die Fahrzuege der Kernmarke, aber auch Dienste für den Konzern. (Grafik: Volkswagen)

Volkswagen und Microsot entwickeln die "Automotive Cloud"

Was Herbert Diess vor vier Jahren noch bei BMW veranlasste, macht er jetzt in großem Stil bei VW: Gemeinsam mit Microsoft entwickelt Volkswagen die sogenannte "Volkswagen Automotive Cloud". Dazu haben beide Firmen Ende September 2018 ihre Kooperation bekannt gegeben.

In dieser Woche treffen sich Sadya Nadella und Herbert Diess in Berlin, um über die nächsten Schritte und weitere Details  der gemeinsamen Kooperation zu sprechen.

Grundsätzlich soll die Automotive-Cloud, die auch auf Azure basiert, alle künftigen digitalen Dienste und Mobilitätsangebote von Volkswagen umfassen. Nutznießer dieser Cloud werden künftig alle Elektroautos der Marke VW sein. Drüber hinaus aber auch alle Fahrzeuge, die dem digitalen Ökosystem „Volkswagen We“ angeschlossen sind. 

„Die strategische Partnerschaft mit Microsoft ist der Turbo für unsere digitale Transformation“, sagt VW-Chef Herbert Diess. So sollen ab 2020 jedes Jahr mehr als fünf Millionen neue Fahrzeuge der Marke VW voll vernetzt auf den Markt kommen und sich somit über die Automotive-Cloud mit Volkswagen und den Kunden vernetzen.

Volkswagen will über die Automotive Cloud die Verknüpfung von Fahrzeug, cloudbasierter Plattform und kundenorientierten Diensten aller Marken, wie beispielsweise dem „Volkswagen We“-Ökosystem, erheblich optimieren. Nutznießer sind dabei, wie schon beim Modell von BMW, die Kunden, die über eine Kunden-ID einen direkten und intuitiven Zugang zu ihrem Kundenprofil, ihrem Fahrzeug und allen VW-Diensten bekommen.


Mercedes verkündet Microsoft-Kooperation in Barcelona

Und nicht zuletzt ist Mercedes Azure-Nutzer. Mit Microsoft will Mercedes die Big-Data-Plattform eXtollo aufbauen, die auf Azure-Basis entsteht. Dahinter steht eine Lösung zur Auswertung großer Datenmengen. Damit lassen sich die Fahrzeuge untereinander vernetzen und das digitale Ökoystem "Mercedes Me" erweitern. Über die Details hinter der Kooperation sprechen Daimler-Chef Dieter Zetsche und Sadya Nadella an diesen Montag auf dem Mobile World Congress in Barcelona.

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